Fördermittel

Seit August 2022 können Eigentümerinnen und Eigentümer einen Zuschuss für die Modernisierung und Instandsetzung ihrer Gebäude- und Grundstücksteile im Fördergebiet der Oranienstadt Dillenburg erhalten. Möglich macht dies das Anreizprogramm, das als Bestandteil des Städtebauförderprogramms „Lebendige Zentren“ von der Oranienstadt Dillenburg beschlossen wurde und durch Fördergelder des Bundes und des Landes unterstützt wird.
Zuschüsse können beispielsweise für die Sanierung von Fassaden und historischen Bausubstanzen, die Verbesserung von Grünflächen, Maßnahmen zur Bodenentsiegelung, sowie für Maßnahmen und Instandsetzungen von Ladenlokalen gewährt werden.

Für Gebäudemodernisierungen und klimafreundliche Freiflächenumgestaltung können jeweils bis zu 25% der förderfähigen Kosten (aber maximal 19.999 €) bezuschusst werden. Insgesamt kann also eine maximale Förderung von 39.998 € erhalten werden.

Weitere Informationen können Sie dem unten verlinkten Handzettel entnehmen. Die Unterlagen zur Förderung finden Sie auf unserer Website Dillenburg-direkt.de.

Ansprechpartner

Mit dem Verfügungsfonds der Oranienstadt Dillenburg können kleine bis mittlere Maßnahmen zur Belebung der Innenstadt verwirklicht werden. Dabei fördert die Oranienstadt mit Unterstützung von Bund und Land bis zum Jahr 2029 das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen, Vereinen und Institutionen. Der Fonds setzt sich zu 50% aus öffentlichen und zu 50% aus privaten Mitteln zusammen.

Förderfähige Maßnahmen können unter anderem Investitionen in den öffentlichen Raum oder die Ausstattung für Veranstaltungen sein, wie beispielsweise durch Möblierung, Beleuchtung, Kunst oder Begrünung. Darüber hinaus können auch Konzepte, Beratungsleistungen oder Planungen, die auf eine Attraktivitätssteigerung der Innenstadt abzielen, gefördert werden. Ebenfalls lassen sich Ausgaben für Werbung und Kommunikation im Rahmen der Innenstadtbelebung bezuschussen. Der Umfang des Zuschusses wird jeweils im Einzelfall entschieden und kann bis zu 100% der Projektkosten umfassen, die maximale Fördersumme liegt pro Maßnahme bei 7.500 €.

Einen Antrag auf Förderung können sowohl Einzelpersonen als auch Akteure aus der lokalen Wirtschaft wie dem Einzelhandel oder der Gastronomie, Vereine und Bürgerinitiativen, Verbände, gemeinnützige Träger, Kirchengemeinden, öffentliche und private Bildungseinrichtungen sowie die Oranienstadt selbst stellen. Voraussetzung ist jedoch, dass sich das Projekt im Fördergebiet der „Lebendigen Zentren“ befindet. Dieses erstreckt sich westlich entlang der Dill in etwa vom Hessischen Landgestüt bis westlich des Alten Rathauses, sowie unter anderem über die erweiterten Fördergebietsbereiche um die Stadthalle sowie den Lokschuppen.

Weitere Informationen können Sie dem unten verlinkten Flyer entnehmen. Die Unterlagen zur Förderung finden Sie auf unserer Website Dillenburg-direkt.de.

Ansprechpartner

Mini-PV-Anlagen, oder auch Balkon-PV-Anlagen, sind kleine Photovoltaikanlagen für den Balkon, das Dach oder den Garten, die darauf ausgelegt sind, einen Teil des eigenen Stromverbrauchs zu decken.

Die Oranienstadt wird voraussichtlich im Frühjahr 2025 ein Förderprogramm für Bürgerinnen und Bürger starten, die sich eine solche Anlage kaufen wollen. Sobald das Programm in Kraft tritt, werden Sie hier alle relevanten Informationen, wie die Förderrichtlinie und das Antragsformular finden.

Wichtige Information für alle Interessierten: Eine Anlage kann nur gefördert werden, wenn diese nach Inkrafttreten des Förderprogramms gekauft wurde!

Ansprechpartner

Dr. Stephan Weidemüller
Ressort für Bauen und Liegenschaften
E-Mail: sw.weidemueller@dillenburg.de
Tel.: 02771 – 896 282

Sie sind Eigentümerin oder Eigentümer einer Immobilie und planen diese energetisch zu sanieren? Dann könnte die „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) interessant für Sie sein! Nähere Informationen zum Förderprogramm und den möglichen Zuschüssen finden Sie auf der Website des BAFA (bafa.de).

Sie möchten zukünftig Ihre Heizungswärme nachhaltig erzeugen? Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert den Kauf und Einbau neuer klimafreundlicher Heizungen in Wohngebäuden mit der „Heizungsförderung für Privatpersonen – Wohngebäude“ (Zuschuss Nr. 458). Nähere Informationen zum Förderprogramm und den möglichen Zuschüssen finden Sie auf der Website der KfW (kfw.de).