Verwaltungsarbeit in der Corona-Krise

Das Team des städtischen Ressorts für Sicherheit und Ordnung ist auch am Wochenende unterwegs, um die Einhaltung der aktuellen Verordnungen zu kontrollieren

Ende Februar wurde der erste Corona-Fall im Lahn-Dill-Kreis gemeldet, der gleichzeitig auch der erste in Hessen war. Der Einfluss des aktuellen Geschehens reicht von der Bundes- und Landesebene, über den Lahn-Dill-Kreis bis hin zur Oranienstadt Dillenburg. Auch innerhalb der Stadtverwaltung wird systematisch und konzentriert auf den Krisenfall reagiert.

Für die Koordination und Organisation von Schutzmaßnahmen und Umsetzung der von Land und Kreis in die Wege geleiteten Einschränkungen trifft sich der verantwortliche Pandemiestab unter der Leitung von Bürgermeister Michael Lotz regelmäßig in Videokonferenzen zum Austausch. Teilnehmer sind dabei die Leiter der Ressorts Zentrale Dienste, Finanzen, Sicherheit und Ordnung, Kultur, Sport und Tourismus sowie Bauen und Liegenschaften sowie die Leiter der Stadtwerke. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der IT-Abteilung und der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie der Stadtbrandinspektor Michael Reichel ergänzen dieses Team. Allen Beteiligten ist dabei immer bewusst, dass sie eine hohe Verantwortung für die Dillenburgerinnen und Dillenburger tragen. Entscheidungen und Anpassungen orientieren sich deswegen stets an der aktuellen Entwicklung. Auch der erfolgreiche Austausch mit den überörtlichen Entscheidungsträgern wie dem Land Hessen und dem Lahn-Dill-Kreis spielt dabei eine erhebliche Rolle. Für eine ständige und sachgemäße Information der Dillenburgerinnen und Dillenburger nutzt die Oranienstadt Kommunikationswege wie Berichte im Dillenburger Wochenblatt und in der Tagespresse, ihre Social-Media-Kanäle und die Internetseite. „Um auf lokaler Ebene das Vertrauen der Bevölkerung in uns zu rechtfertigen, versuchen wir, alle administrativ-organisatorischen Aufgaben souverän und kompetent zu lösen“, so Dillenburgs Stadtoberhaupt Michael Lotz.

Zur Sicherstellung der Leistungsfähigkeit der Verwaltung wurden nach Schließung der Verwaltungsgebäude am 13. März im Rahmen der internen Pandemieplanung zum Schutz der Beschäftigten etliche Abläufe neu organisiert oder verfeinert. Als wichtigste Maßnahme ist dabei die Einführung der Hygiene- und Abstandsregeln auch während der täglichen Arbeit zu nennen. In den Verwaltungsgebäuden finden zusätzlich regelmäßige Flächendesinfektionen statt. Im Bürgerbüro im Stadthaus sind persönliche Besuche von Bürgerinnen und Bürgern nach telefonischer Terminvereinbarung und Ausfüllen eines Pandemiefragebogens noch möglich. Zum Schutz der Mitarbeitenden wurde ein Spuckschutz an den Arbeitsplätzen im Bürgerbüro und der Telefonzentrale errichtet. Einige Beschäftigte der Stadtverwaltung gehen ihrer Tätigkeit im Home-Office nach, um Arbeitsbereiche weiter zu trennen oder zu entzerren.

Koordinierter Personaleinsatz

Da zahlreiche städtische Einrichtungen wie beispielsweise die Stadtbücherei, die Museen, die Kindertagesstätten oder das Aquarena-Schwimmbad geschlossen sind, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus diesen Einrichtungen zu einem großen Anteil mit durch die Pandemie bedingte, zusätzlichen Verwaltungsaufgaben beauftragt. Ein gutes Beispiel dafür ist die Besetzung des seit dem 18. März eingerichteten Bürgertelefons. Die Corona-Krise hat Einfluss in nahezu alle Tätigkeiten der Verwaltung. So achtet die Oranienstadt beispielsweise darauf, dass bei laufenden Baumaßnahmen der Einsatz der beteiligten Firmen so koordiniert wird, dass möglichst wenig Begegnungen stattfinden.

Seit der Schließung der Kindertagesstätten am 13. März gehen die Aktivitäten der Erzieherinnen und Erzieher in den Einrichtungen weiter. Ein Teil der städtischen Mitarbeitenden ist für die Betreuung der Notgruppen im Einsatz. Alle KiTa-Teams nutzen die ruhigere Zeit optimal für sinnvolle Aktionen, die bei laufendem Betrieb schwerer umzusetzen wären. Dazu gehören zum Beispiel die Renovierungs- und Verschönerungsarbeiten in einigen Einrichtungen, die die Mitarbeitenden größtenteils engagiert und in Eigenregie umsetzen.

Trotz vermindertem Besucherkontakt im Stadthaus läuft die Arbeit im Ressort für Sicherheit und Ordnung auf Hochtouren. Viele Straßenbauträger nutzen die Gelegenheit, um ohnehin anstehende, erforderliche Baumaßnahmen durchzuführen, da dadurch derzeit weniger Verkehrsteilnehmer eingeschränkt werden und die Maßnahmen oft zügiger und damit günstiger durchgeführt werden können. Die örtliche Straßenverkehrsbehörde erhält deswegen eine erheblich höhere Anzahl von Anträgen auf Genehmigung dieser Baumaßnahmen. Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch die Corona-Verordnungen sorgen für einen verstärkten Außendienst des Ressorts, dessen Mitarbeitenden aktuell an sieben Tagen in der Woche unterwegs ist, um Kontrollen in Bezug auf Verstöße auf Spielplätzen, in öffentlichen Bereichen sowie in Gastronomie- und Gewerbebetrieben durch. Auch am Osterwochenende wird das der Fall sein. Im Gastronomiebereich wurden bisher keine Verstöße festgestellt. Im öffentlichen Bereich wurden des Öfteren Personen mündlich verwarnt und Platzverweise erteilt.

Im Donsbacher Wildpark ist die Versorgung und Pflege der Tiere durch die Mitarbeitenden gesichert. Gerade jetzt gibt es viele Jungtiere bei einigen Arten, die eine erhöhte Betreuungszeit mit sich bringen. Touristische Anfragen gingen aus nachvollziehbaren Gründen zurück. Dennoch wollen die attraktiven Wanderwege der Oranienstadt auch weiterhin gepflegt und die damit verbundene Verkehrssicherungspflicht gewährleistet sein, so dass künftige Wanderer auf den städtischen Wegen nach wie vor sicher sind. In der geschlossenen Stadtbücherei sind Rückgaben durch die Bücherklappe jederzeit möglich. Außerdem kann der Leser Gebrauch von der Onleihe machen.

Die Oranienstadt hat kurzfristig verschiedene kreative Projekte ins Leben gerufen, um gerade den jetzt besonders betroffenen Gewerbetreibenden unter die Arme zu greifen. So hat das Stadtmarketing eine Plattform initiiert, auf der vorhandene Liefer- und Abholdienste für Dillenburg gesammelt werden. Das gleiche gilt für das in Kürze entstehende Gutschein-Portal für Dillenburger Einzelhändler. Generell ist die Zeit der Krise auch eine Zeit der erhöhten Online-Nutzung. Sehr viele Dienstleistungen der Verwaltung können auf elektronischem Weg oder online erledigt werden. Und so ist in vielen Abteilungen ein verstärkter Eingang von Online-Anträgen oder –Rechnungen zu verzeichnen. 

Kritische Infrastruktur sichergestellt

Zur Sicherstellung der kritischen Infrastruktur hat die Oranienstadt rechtzeitig geeignete Maßnahmen in die Wege geleitet. Davon betroffen ist vor allem die Wasserversorgung, die Abwasserentsorgung, aber auch die Aufrechterhaltung des Brandschutzes durch die Freiwilligen Feuerwehren Dillenburgs. Hygiene- und Abstandsregeln haben auch hier höchste Priorität. Teams wurden räumlich und zeitlich getrennt, um im Falle einer Infektion oder Quarantäne eines Mitarbeiters noch ausreichend Fachkräfte zur Verfügung zu haben. Für den Feuerwehrbereich gibt es einen separaten Pandemieplan, nach dem u. a. die Verfügbarkeit der Einsatzkräfte regelmäßig abgefragt wird, Gefährdungsbeurteilungen erstellt wurden, laufende Informationen der Wehrführer zum Stand des Geschehens und der Organisation erfolgen sowie sich mit den Nachbarstädten häufig ausgetauscht wird. Zugangsregelungen zum Feuerwehrstützpunkt und Bereiche im Gebäude wurden festgelegt und durch Aushänge angeordnet. „Bei uns bestimmt das Corona-Virus 70 % unseres Tagesablaufs“, so Stadtbrandinspektor Michael Reichel zur ungewöhnlichen Lage im Bereich des Brandschutzes. Sofern möglich, halten die Kameraden auch im Einsatzfall Abstand voneinander und bekommen zusätzliche Schutzkleidung bereitgestellt. Die Oranienstadt erkennt das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrmitglieder in dieser außergewöhnlichen Situation besonders an, denn es ist nicht selbstverständlich, dass sich Dutzende von Kameraden im Einsatzfall treffen, um trotz gewissem Infektionsrisiko anderen Menschen zu helfen. Verwaltungschef Michael Lotz abschließend: „Ich danke den Mitarbeitenden unserer Verwaltung für Ihren Einsatz im Dienst an den Menschen unserer Stadt auch in dieser besonderen Zeit!“ 

08.04.2020

Fahrbahnsanierung mit Vollsperrung

Eine Absperrbake; Das Bild dient auch als Navigationselement und führt zum ganzen Artikel Quelle: Pixabay

Ab Mittwoch, 1. April 2020, wird auf der Landesstraße 3042 zwischen Dillenburg-Oberscheld und Eschenburg-Hirzenhain die Asphaltoberfläche saniert um die Griffigkeit der Fahrbahn zu verbessern. Dazu werden auf einer Länge von rund 400 Metern die oberen 4 cm Asphalt abgetragen, eine zusätzliche Asphaltbinderschicht zur Verstärkung der Fahrbahn eingebaut und anschließend 4 cm Asphaltdecke wieder aufgetragen. Weiterhin werden in den Kurvenbereichen Rasenkammersteine eingebaut, um das Bankett zusätzlich zu befestigen.

Die Arbeiten werden voraussichtlich 3 Wochen andauern und unter Vollsperrung ausgeführt. Die Umleitung führt ab Hirzenhain über Nanzenbach und Eibach nach Oberscheld und umgekehrt.

Mehr Informationen zu Hessen Mobil unter mobil.hessen.de oder verkehrsservice.hessen.de

Geänderte Öffnungszeiten zu Ostern

Bunte Ostereier auf einem Nest aus Heu

Die Oranienstadt Dillenburg und die Stadtwerke Dillenburg haben für den Zeitraum vom 10. – 13. April 2020 (Karfreitag bis Ostermontag) folgende Notdienstzeiten und Bereitschaftsnummern für die Bürgerinnen und Bürger eingerichtet:

Die Friedhofsverwaltung hat einen telefonischen Notdienst für die Annahme von Beisetzungen eingerichtet. Dieser ist jeweils am 11. und 13. April von 10.00 – 11.00 Uhr unter folgenden Telefonnummer zu erreichen: 0170-7884974

Für die Stadtwerke Dillenburg sind die üblichen Bereitschaftsdienste unter folgenden Telefonnummern zu erreichen

Baubetriebshof:          0177-2535068

Wasserversorgung:    0175-4129766

Gefahr durch Sturmschäden

Logo des Westerwaldsteigs: Ein dunkelgrünes W vor hellgrünen Hügeln. Darüber das Wort Westerwaldsteig in verschiedenen Grüntönen.

Aufgrund der aktuellen Gefährdungslage gelten folgende aktuelle Bedingungen:

Gefahr durch Sturmschäden Aufgrund der aktuellen wetterbedingten Gefährdungslage (Windwurf, angeschobene Bäume, Kronenbrüche) ist die Begehung des WesterwaldSteigs (bzw. der Wäller Touren) nur auf eigene Gefahr möglich. Sollte es einzelne Sperrungen oder temporäre Umleitungen geben, werden wir diesen Hinweis bei der jeweiligen Etappe bzw. Tour ergänzen.

Erster bestätigter Fall im Lahn-Dill-Kreis

Ein Mensch mit Maske, Schutzhaube, -brille, und -handschuhen hält ein Teströhrchen in den Händen

Im Lahn-Dill-Kreis kam es zu einem ersten bestätigten Fall des neuen Coronavirus SARS CoV-2.

Am heutigen Freitag, 28.02.2020 findet um 10 Uhr eine Pressekonferenz mit Landrat Schuster und Minister für Soziales und Integration Kai Klose im Kreishaus Wetzlar statt.

Weitere Informationen

Aktuallisierungen zum bestätigten Fall können Sie hier auf der Seite des Sozialministeriums nachlesen.

Sargöffnung in der ev. Stadtkirche Dillenburg

Die Teilnehmer bei der Sargöffnung Heinrich August Wilhelms in der Stadtkirche Stadtkirche Grosskopf und Doedens Foto Oranienstadt Dillenburg

Auf der Suche nach dem Begräbnisplatz von Graf Adolf von Nassau-Oranien

Dillenburg. Im Rahmen eines internationalen Projekts forschen Lammert Doedens (Historiker aus Groningen/Niederlande), Ralph Hennings (Theologe aus Oldenburg) und Dr. Birgit Großkopf (Johann-Friedrich-Blumenbach-Institut für Zoologie und Anthropologie der Georg-August-Universität Göttingen) zur letzten Ruhestätte von Graf Adolf von Nassau (1568-1648). Adolf von Nassau ist ein Bruder von Wilhelm von Oranien (1533-1584), der in Dillenburg geboren wurde und Stammvater des niederländischen Königshauses ist. Sein jüngerer Bruder Adolf starb während des Achtzigjährigen Krieges bei der Schlacht von Heiligerlee (Provinz Groningen/Niederlande).

Letzte Ruhestätte bisher unklar

Bis heute ist unklar, wo sich seine letzte Ruhestätte befindet. In der St.-Lamberti-Kirche in Oldenburg befindet sich ein sogenannter „Sammelsarg“, in dem zwei vollständige Skelette aufgefunden wurden. Anthropologische Untersuchungen der Universität Göttingen führten zu dem Ergebnis, dass beide Skelette vom Sterbealter und Geschlecht her Adolf von Nassau sein könnten. Von einem Skelett konnte eine DNA – Probe entnommen werden. Wie aber soll Adolf von Nassau nach seinem Tod in Heiligerlee nach Oldenburg gekommen sein? Lammert Doedens bezieht sich dabei auf die engen Bande, die nach der Hochzeit von Wilhelm von Oranien mit Anna von Sachsen 1561 zwischen dem Haus Oldenburg und dem Haus Nassau-Oranien bestanden. Wilhelm von Oranien wählte Graf Anton von Oldenburg als Paten für seinen Sohn Moritz. Belegt ist, dass Graf Anton von Oldenburg und Adolf von Nassau sich mehrfach persönlich begegneten. Im Feldzug 1568 fochten im Lager des Prinzen Ludwig von Nassau auch Oldenburger Truppen. Doedens hält folgendes Szenario für möglich: Nachdem Adolf auf dem Schlachtfeld verstarb, wurde er einbalsamiert und nach Wedde gebracht. Urkunden zufolge sollte er in einer nahegelegenen Stadt bestattet werden, damit der Leichnam nicht in Feindeshände gerät. Angesichts der sozialen Beziehungen zum Haus Oldenburg hält Doedens es für möglich, dass Adolf in Oldenburg beigesetzt wurde, nachdem er durch Forschungen bereits andere nahegelegene Städte als letzten Ruheort ausgeschlossen hat. Um aufzuklären, ob es sich bei dem Skelett in der St.-Lamberti-Kirche in Oldenburg tatsächlich um Adolf handelt, ist ein Vergleich der entnommenen DNA-Probe mit einem nahen, männlichen Verwandten erforderlich.

Vier direkte Nachkommen in der Stadtkirche Dillenburg

In der ev. Stadtkirche Dillenburg sind vier direkte Nachkommen des Grafen Johann VI., ebenfalls ein Bruder Wilhelm von Oraniens, in der Fürstengruft beigesetzt: Fürst Wilhelm von Nassau-Dillenburg (1670-1724), Herzogin Dorothea Johannette von Holstein-Plön (ϯ 1727), Erbprinz Heinrich August Wilhelm (1700-1718) und Prinzessin Elisabeth Charlotte (1703-1720). Das kirchliche Denkmalamt Darmstadt, die Evangelische Kirche Hessen-Nassau und der Kirchenvorstand der Ev. Kirchengemeinde Dillenburg genehmigten die Sargöffnung, die am Dienstag, 18. Februar 2020 stattfand. Das Öffnen des Sargs von Erbprinz Heinrich August Wilhelm erfolgte durch die Firma Wibbeke – Denkmalpflege GmbH unter Leitung von Dr. Birgit Großkopf, die Probenmaterial entnehmen konnte. An der Universität Göttingen werden nun die DNA-Untersuchungen durchgeführt. Mit einem Ergebnis ist im April 2020 zu rechnen. Wenn Graf Adolf von Nassau in Oldenburg tatsächlich beigesetzt sein sollte, ergeben sich dadurch eine Reihe von Fragen, aber auch Aufschlüsse zur politischen Geschichte Norddeutschlands und der westlichen Niederlande in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Das Beziehungsgeflecht zwischen Oldenburg und Ostfriesland würde in einem neuen Licht erscheinen. Die Politik des Grafen Anton I. gegenüber dem Reich und dem Haus Habsburg sowie seine Haltung gegenüber den Niederlanden dem Haus Nassau-Oranien wären neu zu bestimmen. Während der Arbeiten in der Fürstengruft war das Fotografieren und Filmen von Knochen aus Pietätgründen nicht gestattet. Im Anschluss an die Probenentnahme fand in der evangelischen Stadtkirche ein Pressetermin statt, zu dem Dr. Pfarrer Friedhelm Ackva eingeladen hatte und in der Lammert Doedens seine Forschungsarbeit vorstellte. Neben der heimischen Tagespresse fand sich auch ein Vertreter der verwandten Häuser Stolberg bzw. Solms-Braunfels sowie eine Mitarbeiterin des Weilburger Schlosses ein, die großes Interesse an den historischen Arbeiten und dem damit verbundenen möglichen Ergebnis zeigten. 

Textauszüge aus: „Leben und Sterben des Grafen Adolf von Nassau“ von Lammert Doedens, erschienen im Sonderdruck „Oranien und Nassau in Europa“ von Rouven Pons, Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 2018

Vorsichtig wird der Sarg geöffnet.
Behutsames und pietätvolles Arbeiten in der Fürstengruft gewährleistete die Fachfirma für Denkmalpflege (Foto: Holger Jörn Becker-von Wolff)
Der niederländische Historiker Lammert Doedens und Anthropologin Dr. Birgit Großkopf forschen zur letzten Ruhestätte von Graf Adolf von Nassau-Oranien (Foto: Oranienstadt Dillenburg)

Patchwork- und Handarbeitstag

Ein Foto vom Patchwork- und Handarbeitstag im Gemeindezentrum der FeG Dillenburg

Am Samstag, 29. Februar 2020, von 10 bis 17 Uhr in den Räumen der Freien evangelischen Gemeinde Dillenburg, Stadionstr. 4 können Sie alles rund um das Handarbeiten finden. Wie auch in den vergangenen Jahren unterstützt der Förderverein der Otfried Preußler Schule Dillenburg wieder aktiv mit vielen Helfern die Veranstaltung. Insbesondere die Cafeteria, die durch Kuchenspenden von den Eltern und Lehrern bestückt wird, erfreut sich großer Beliebtheit.

Erlöse kommen der Otfried-Preußler-Schule zugute

Auch in diesem Jahr werden die Erlöse aus Cafeteria, Tombola sowie dem Gewinn aus den Eintrittsgeldern des Marktes der Otfried Preußler Schule Dillenburg zugutekommen. Viele altbekannte Aussteller aus den Vorjahren, aber auch neue Händler aus dem gesamten Bundesgebiet präsentieren ihre reichhaltigen Sortimente, aktuelle Stoffkollektionen, Zubehöre, Bücher und Fachzeitschriften und Stickgarne sowie Wolle. Frau Michel wird am Spinnrad zeigen, wie man tolle Wolle zum Stricken gewinnen kann. Neu in diesem Jahr sind Stände mit fertigen mit viel Liebe in Handarbeit hergestellte Kleinigkeiten – das ein oder andere Ostergeschenk lässt sich hier bestimm finden. Wunderschöne, hochwertige Geschenk- und Dekoartikeln sowie Frühlingsblumen runden das Angebot ab.

Hilfe die ankommt

Unter dem Motto „Gemeinsam für Äthiopien – Hilfe die ankommt“ wird auch in diesem Jahr Frau Lemberg kleine selbstgestaltete Projekte verkaufen. Der Erlös geht an die Stiftung „Menschen für Menschen“, der Karlheinz Böhm Äthiopienhilfe. Die Stiftung leistet Hilfe zur Selbstentwicklung. Schließlich können sich die Besucher in der Cafeteria bei Kaffee und Kuchen stärken