LandKulturPerlen

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Kulturelle Bildung ist in ländlichen Räumen ein unverzichtbarer Bestandteil des Miteinanders, erhält Traditionen und bringt Neues auf den Weg. Das hessische Förderprogramm LandKulturPerlen unterstützt Sie mit kostenlosen Vernetzungs-, Beratungs- und Weiterbildungsangeboten und einer Projektförderung mit einem vereinfachten Förderverfahren.

Projektförderung 2024

Für Projekte der Kulturellen Bildung in ländlichen Räumen Hessens bieten wir Förderungen zwischen 1.000 und 2.000 € an und beraten Sie dazu gerne persönlich. Als Verein, Solokünstler*in, Kommune oder Privatperson und Initiative sind Sie eingeladen, sich auf die vollfinanzierte Festbetragsförderung zu bewerben.

Gefördert werden Projekte, die

  • die aktive Mitgestaltung des Kulturellen Lebens vor Ort fördern.
  • integrativ wirken und künstlerische Prozesse anstoßen.
  • noch nicht begonnen wurden.
  • noch einen anderen Verein, eine*n Künstler*in oder die Gemeinde mit einbinden – also in einer Kooperation umgesetzt werden.

Einreichfrist erste Förderrunde

Einreichfrist für die erste Förderrunde ist der 01.02.2024 und frühester Projektbeginn 20.03.2024

In der ersten Förderrunde 2024 werden Erstanträge und Anträge aus Orten mit weniger als 5.000 Einwohnenden bevorzugt.

Einreichfrist zweite Förderrunde

Einreichfrist für die zweite Förderrunde ist der 01.05.2024 und frühester Projektbeginn 20.06.2024

Das Antragsformular für die Projektförderung erhalten Sie bei Beate Schimko, schimko@lkb-hessen.de oder unter 069-348750486. Ich stehe Ihnen darüber hinaus vor Ort, telefonisch oder via Videokonferenz beratend zur Seite und unterstütze Sie bei der Planung, Umsetzung und Vernetzung. Weitere Informationen finden Sie auf unsere Website.

Logoleiste der Initiatoren des Förderprogramms LandKulturPerlen

Kulturseminare

Besuchen Sie gerne unsere kostenlosen Online-Kulturseminare. Eine Übersicht finden Sie unter: https://landkulturperlen.de/kulturseminare

Unsere nächsten Seminare sind:

Videos machen: Kein Budget, kein Problem

Referentin: Cylixe

Donnerstag, 30.11.2023

von 17:00 bis 19:00 Uhr

Frühkindliche (Kulturelle) Bildung

Referentin: Marina Stuckert

Montag, 04.12.2023 | 16:00 – 18:00 Uhr

Sei Gast bei Dir selbst!

Referentin: Aishe Spalthoff

Donnerstag, 07.12.2023 I 16:00 – 18:30 Uhr

Einführung in die Arbeit mit Audioprojekten

Referentin: Patrizia Schuster

Dienstag, 12.12.2023 | 17:00 – 20.00 Uhr

Altersfreundliche Kommunikation

Referent: Christoph Brammertz

Donnerstag, 14.12.2023 | 16:00 – 18:30 Uhr

Zusätzlich zu unserem Seminarangebot möchten wir Ihnen noch ein Angebot der Kulturberatung Hessen empfehlen:

Welche Fördermöglichkeiten gibt es für Kultur und Künste in Hessen?

Referent: Torsten Schmotz

Dienstag, 19.12.2023 I 18:00 – 19:30 Uhr

Mehr Infos unter: https://kulturberatung-hessen.de/seminare/19-12-2023-welche-foerdermoeglichkeiten-gibt-es-fuer-kultur-und-kuenste-in-hessen

KulturPerlenKette

Wir bieten auf unserer Webseite über unsere Rubrik KulturPerlenKette die Möglichkeit für alle Kulturschaffenden, sich zu präsentieren und zu vernetzen. Werden Sie gerne ein Teil der hessischen KulturPerlenKette. https://landkulturperlen.de/kulturperlenkette

Den Fragebogen für Ihren kostenlosen Eintrag auf der KulturPerlenKette finden Sie unter Downloads (ganz unten)

Veranstaltungen

Ideenwerkstatt: Freude an Kultur

Atelier Annekatrin Zint, Laisbachstrasse 1, 63667 Nidda Schwikartshausen

Mittwoch, 29.11.2023 I 18:00 Uhr

Fördermittel – Netzwerk -Tag

Bürgerhaus Kirchhain, Schulstr. 4, 35274 Kirchhain

Samstag, 02.12.2023 | 10:00 – 13:00 Uhr

Förderung der Innenstadtbelebung

Mit einem Klick auf das Beitragsbild gelangen Sie zum ganzen Beitrag. Auf der linken Seite sieht man eine an einer Laterne aufgehängte Blumenampel und im Hintergrund Passanten in der Fußgängerzone Dillenburg. Foto: Oranienstadt Dillenburg

Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger fördern und die Attraktivität der Innenstadt steigern: das sind die erklärten Ziele des sogenannten Verfügungsfonds der Oranienstadt Dillenburg, der für die nächsten Jahre ins Leben gerufen wurde. Möglich wurde er durch eine Beteiligung der Stadt am Städtebauprogramm „Lebendige Zentren“. Zuschussanträge können jederzeit online gestellt werden.

Zweck der Förderung

Der Verfügungsfonds setzt sich zu 50 Prozent aus öffentlichen sowie zu 50 Prozent aus privaten Mitteln zusammen und unterstützt ein vielseitiges Spektrum von kleineren bis mittleren Maßnahmen, die zur Belebung der Innenstadt beitragen. Dies können unter anderem Investitionen in den öffentlichen Raum oder die Ausstattung für Veranstaltungen sein, wie beispielsweise durch Möblierung, Beleuchtung, Kunst oder Begrünung. Darüber hinaus können auch Konzepte, Beratungsleistungen oder Planungen, die auf eine Attraktivitätssteigerung der Innenstadt abzielen, gefördert werden. Ebenfalls lassen sich Ausgaben für Werbung und Kommunikation im Rahmen der Innenstadtbelebung bezuschussen. Der Umfang des Zuschusses wird jeweils im Einzelfall entschieden und kann bis zu 100 % der Projektkosten umfassen, die maximale Fördersumme liegt pro Maßnahme bei 7.500 Euro.

Wer ist antragsberechtigt?

Einen Antrag auf Förderung können sowohl Einzelpersonen als auch Akteure aus der lokalen Wirtschaft wie dem Einzelhandel oder der Gastronomie, Vereine und Bürgerinitiativen, Verbände, gemeinnützige Träger, Kirchengemeinden, öffentliche und private Bildungseinrichtungen sowie die Oranienstadt selbst stellen. Voraussetzung ist jedoch, dass sich das Projekt im Fördergebiet der „Lebendigen Zentren“ befindet. Dieses erstreckt sich westlich entlang der Dill in etwa vom Hessischen Landgestüt bis westlich des Alten Rathauses sowie unter anderem über die erweiterten Fördergebietsbereiche um die Stadthalle sowie den Lokschuppen. Neben der aktiven Entwicklung und Umsetzung von Projektideen für das Fördergebiet kann der Verfügungsfonds auch finanziell im Rahmen eines Sponsorings unterstützt werden.

„Wir freuen uns, mit dem Fonds die kleineren Maßnahmen direkt und ohne große Umwege fördern zu können. So können die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar und zielgerichtet Dinge umsetzen, die ihre Stadt verbessern. Ich freue mich sehr, über diese Möglichkeit einer direkten Teilhabe.“

Bürgermeister Michael Lotz

Ansprechpartner

Alle Infos, die Richtlinie sowie der Online-Antrag sind unter www.dillenburg-direkt.de zu finden. Die Ansprechpartner des Fachbüros oder von der Stadt helfen gerne weiter: DSK GmbH, Jens Weber, Telefon +49 611 3411-3169, E-Mail jens.weber@dsk-gmbh.de oder Anna Jakobi, Telefon +49 611 3411-3233, E-Mail anna.jakobi@dsk-gmbh.de. Und bei der Oranienstadt Dillenburg: Jörg Manderbach, Ressort für Bauen und Liegenschaften, Telefon +49 2771 896 217, E-Mail j.manderbach@dillenburg.de.

Mit einem Klick auf das Beitragsbild gelangen Sie zum ganzen Beitrag. Auf der linken Seite sieht man eine an einer Laterne aufgehängte Blumenampel und im Hintergrund Passanten in der Fußgängerzone Dillenburg. Foto: Oranienstadt Dillenburg
Für die Belebung der Innenstadt können private Initiatoren jetzt Fördermittel beantragen (Foto: Oranienstadt Dillenburg)

Hess. Innenminister Peter Beuth überreicht Landeszuwendung

Sanierung ist beschlossen

Umfangreiche Landeszuwendung für Aquarena-Sanierung

Der hessische Innenminister Peter Beuth überreichte der Oranienstadt am 15. Februar 2020 einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 868.000 Euro. Die umfangreiche Förderung dient der geplanten Sanierung des Aquarena-Sport- und Familienbades. Dadurch wird die Erhaltung der Sportstätte sichergestellt.

Übergabe im Café Cross

Neben den Vertretern der politischen Gremien aus der Dillenburger Stadtverordnetenversammlung nahmen die Mitglieder des Aufsichtsrates der Servicebetriebe der Stadt Dillenburg GmbH und die Mitglieder des Hessischen Landtages Jörg-Michael Müller und Stephan Grüger an der Übergabe in der Freien Evangelischen Gemeinde Dillenburg teil.

Foto (v. l. n. r.): Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel, der hessische Innenminister Peter Beuth, Bürgermeister Michael Lotz, Landtagsabgeordneter Jörg-Michael Müller und Bundestagsabgeordneter Hans-Jürgen Irmer bei der Bescheidübergabe

Das Sport- und Freizeitbad Aquarena bietet den Besuchern neben den Schwimmbecken, einer Riesenrutsche, einer Dampfkabine, dem Bistro und der Liegewiese im Außenbereich die einzige 50m-Bahn in der Region. Von 2000 bis 2002 in Massivbauweise und einer Holzbinderkonstruktion des Dachs errichtet, zeigten sich vor drei Jahren erste größere Mängel. Ein von der Oranienstadt beauftragtes Planungsbüro untersuchte den Bauzustand detailliert. Das Gutachten ergab, dass die verwendeten Baumaterialien tadellos waren, aber nicht fachgerecht verbaut wurden. Erheblicher Sanierungsbedarf besteht hauptsächlich im Holztragwerk, an der Pfostenriegelfassade und bei der Abdichtung der Beckenumgänge. Außerdem soll jetzt bei der Instandsetzung der Glasfassade eine energetische Verbesserung erzielt werden. Die anstehenden Sanierungsarbeiten stellen sicher, dass keine weiteren Schäden entstehen und das Bad langfristig erhalten werden kann. Die Kosten belaufen sich auf rund 3,3 Mio. Euro brutto.

Fördermittel aus dem SWIM-Programm

Die Förderung über 868.000 Euro fließt aus dem Schwimmbad-Investitions- und Modernisierungsprogramm (SWIM). Insgesamt stellt die Hessische Landesregierung in diesem Topf 50 Millionen Euro zur Verfügung, mit denen Hallen- und Freibäder erhalten und modernisiert werden können. Damit soll die Bedeutung der Bäder sowohl für den ländlichen Raum, als auch für den Schwimmsport gewürdigt werden.

Sanierung wird voraussichtlich ein Jahr dauern

Die Arbeiten werden einen Zeitraum von rund einem Jahr in Anspruch nehmen. Zum Schutz der Besucher und zur reibungslosen Durchführung der Baumaßnahme in 2021 muss das Bad in dieser Zeit schließen. Neben dem öffentlichen Badebetrieb ist von der Schließung der Schul- und Vereinssport, die das Bad zusammen mit rund 55 Stunden in der Woche nutzen, betroffen. 26 Schulen und Schul-AG aus Herborn, Dillenburg, Mittenaar und dem angrenzenden Siegerland sowie drei KiTas und über 20 Vereine und gewerbliche Anbieter müssen auf andere Schwimmstätten ausweichen. Auch als Wettkampfstätte fällt die Einrichtung in dieser Zeit aus. Ursprünglich für 400 Besucher pro Tag konzipiert, belaufen sich die aktuellen Besucherzahlen auf 600 Personen. Damit ist das Dillenburger Aquarena-Schwimmbad das am stärksten genutzte Schwimmbad in der Region zwischen Siegen, Wetzlar und Marburg, nicht zuletzt, weil das Bad auch ein Landesleistungsstützpunkt Schwimmen im Hessischen Schwimmverband e. V. ist und damit überregionale Bedeutung hat.