Oranienstadt bietet offene Stadtführungen an

Das Bild zeigt das Alte Rathaus in Dillenburg. Hier ist der Startpunkt für die offenen Stadtführungen.

Beim Rundgang Wissenswertes über Dillenburg erfahren

Dillenburg.Von April bis Oktober bietet die städtische Tourist-Information speziell für Einzelbesuchende, kleine Gruppen und Kurzentschlossene an jedem zweiten Sonntag im Monat offene Stadtführungen durch die historische Fachwerkstadt an. Die Stadtführerinnen und Stadtführer erwarten die interessierten Gäste jeweils um 11 Uhr vor der Tourist-Information am Alten Rathaus in der Hauptstraße 19. Innerhalb einer 1,5-stündigen Tour erfährt man Wissenswertes und Amüsantes über die Stadt und entdeckt mit Sicherheit auch einige sehenswerte Ecken, die eher im Verborgenen liegen. Die Kosten belaufen sich auf 3,50 Euro pro Person, für Kinder unter 14 Jahre ist die Führung kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Termine: 14. April, 12. Mai, 9. Juni, 14. Juli, 11. August, 8. September und 13. Oktober. Kontakt: Tourist-Information der Oranienstadt Dillenburg, Hauptstraße 19 (Altes Rathaus), Telefon 02771/896-151, Mail touristinfo@dillenburg.de

Das Bild zeigt das Alte Rathaus in Dillenburg. Hier ist der Startpunkt für die offenen Stadtführungen.

Die Oranienstadt Dillenburg bietet von April bis Oktober wieder offene Stadtführungen an (Foto: Dominik Ketz)

Sonderführungen zum Stadtbrand-Gedenken

Das Alte Rathaus in Dillenburg Foto: Dominik Ketz

Im Rahmen des Gedenkjahrs „300 Jahre Dillenburger Stadtbrand“ veranstaltet die Oranienstadt Dillenburg zwei Sonderführungen, die den damaligen Ereignissen und Akteuren an den Orten des Geschehens nachgehen.

Teil 1 fand am 13. Mai in Herborn statt

Der erste Teil fand am Samstag, 13. Mai um 14 Uhr statt und folgte den Spuren der angeblichen Brandstifterin in Herborn, die dort als Magd gedient und ihr Neugeborenes getötet haben soll. Die Stadtführung wird vom Stadtarchiv Dillenburg mit Unterstützung des Stadtmarketings Herbornveranstaltet und setzt sich heute fort. 

Fortsetzung heute (20. Mai) in  Dillenburg am 20. Mai

Am Samstag, 20. Mai treffen sich die Interessierten um 11 Uhr vor dem Alten Rathaus in Dillenburg (Hauptstraße 19), um auf den Spuren des Feuers Wissenswertes zum Entstehen und zur Entwicklung des Brandes und des Wiederaufbaus zu erfahren. Bei der Katastrophe in der Nacht vom 14./15. Mai 1723 wurden rund zwei Drittel von Dillenburg vernichtet. Beide Führungen leitet Dillenburgs Stadthistoriker Simon Dietrich, der auch die Sonderausstellung zum Gedenkjahr „Kindsmord, Feuer und Kollekten“ in der Villa Grün konzipierte, die vom 14. Mai bis zum 30. Juli zu besichtigen ist. Die Führungen sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Alte Rathaus in Dillenburg Foto: Dominik Ketz
Das Alte Rathaus wurde nach dem Stadtbrand 1724 wieder aufgebaut (Foto: Dominik Ketz)

 

 

 

Sonderführungen zum Stadtbrand-Gedenken

Das Alte Rathaus in Dillenburg Foto: Dominik Ketz

Im Rahmen des Gedenkjahrs „300 Jahre Dillenburger Stadtbrand“ veranstaltet die Oranienstadt Dillenburg zwei Sonderführungen, die den damaligen Ereignissen und Akteuren an den Orten des Geschehens nachgehen.

Teil 1 startet in Herborn

Der erste Teil findet am Samstag, 13. Mai um 14 Uhr statt und folgt den Spuren der angeblichen Brandstifterin in Herborn, die dort als Magd gedient und ihr Neugeborenes getötet haben soll. Treffpunkt ist vor dem Historischen Rathaus Herborn in der Hauptstraße 39. Die Stadtführung veranstaltet das Stadtarchiv Dillenburg mit Unterstützung des Stadtmarketings Herborn. Eine Woche später setzt sich die Reihe fort.

Fortsetzung in Dillenburg am 20. Mai

Am Samstag, 20. Mai treffen sich die Interessierten um 11 Uhr vor dem Alten Rathaus in Dillenburg (Hauptstraße 19), um auf den Spuren des Feuers Wissenswertes zum Entstehen und zur Entwicklung des Brandes und des Wiederaufbaus zu erfahren. Bei der Katastrophe in der Nacht vom 14./15. Mai 1723 wurden rund zwei Drittel von Dillenburg vernichtet. Beide Führungen leitet Dillenburgs Stadthistoriker Simon Dietrich, der auch die Sonderausstellung zum Gedenkjahr „Kindsmord, Feuer und Kollekten“ in der Villa Grün konzipierte, die vom 14. Mai bis zum 30. Juli zu besichtigen ist. Die Führungen sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Alte Rathaus in Dillenburg Foto: Dominik Ketz
Das Alte Rathaus wurde nach dem Stadtbrand 1724 wieder aufgebaut (Foto: Dominik Ketz)

 

 

 

Vorweihnachtliche Stadtführung durch die Oranienstadt

Auch in diesem Jahr bietet die Tourist-Information der Oranienstadt Dillenburg

Stadtführer Helmut Lehr führt im historischen Kostüm durch Dillenburgs Altstadt

die beliebte Stadtführung zur Weihnachtszeit an: gewandet in historischen Kostümen führen die Stadtführer Helmut Menz und Helmut Lehr durch die illuminierte Fachwerkstadt und überreichen ihren Gästen ein weihnachtliches Präsent in Form eines gebackenen Wilhelmsturmes, der mit Nougat gefüllt und mit Schokolade überzogen ist. Zum  Abschluss erhalten die Teilnehmer an den Marktbuden des „Dillenburger Winterzaubers“ auf dem Wilhelmsplatz einen Glühwein, der auch als alkoholfreie Variante angeboten wird. Die Stadtführung dauert ca. 90 Minuten und kostet bei einer Teilnehmerzahl ab 10 Gästen pro Person 8,50 Euro. Das Angebot gilt für den Zeitraum vom 30. November bis 29. Dezember 2018.

Erstaunlich und unterhaltsam

Als ehrbarer Bürger aus vergangenen Zeiten weiß Helmut Menz allerlei Unterhaltsames über die Oranienstadt zu berichten.

Bei den Rundgängen durch die Altstadt erfahren die Teilnehmer erstaunliche und unterhaltsame Begebenheiten der lokalen Geschichte. Grundlage der Stadtführung ist der sogenannte „Historische Weg“, der durch die Straßen und über die Plätze Dillenburgs führt und Zeitzeugen der wechselvollen Geschichte der Stadt zeigt. Die vielen verschiedenen Schmuckformen in den Häusergiebeln und an den Wänden werden zur Adventszeit mit romantischer Beleuchtung in Szene gesetzt. In Dillenburgs schönster Straße aus der Barockzeit, der Wilhelmstraße, „atmet“ man Historie pur. Nicht nur das Hessische Landgestüt, dessen Gründung auf Moritz von Oranien zurückgeht, kann man sich hier anschauen. Das ehemalige Archivgebäude am Europaplatz, das Untertorgebäude, auch „Stadtschloss“ genannt oder das „Hartighaus“ in der Oberstadt sind ebenfalls hochinteressante Zeugen aus Dillenburgs Vergangenheit. Über dem Ganzen thront als scheinbarer Wächter der Wilhelmsturm als Wahrzeichen der Stadt, der aus den Überresten des Schlosses erbaut wurde.

Wunderbares Programm für Weihnachtsfeiern und Familien

Für alle diejenigen, die noch einen zusätzlichen Programmpunkt für ihre Weihnachtsfeier suchen oder für Familien und Gruppen als ideale Einstimmung auf einen gemeinsamen Abend eignet sich dieses Angebot besonders. Die Führungen sind auf Anfrage buchbar –  Anmeldungen nimmt Gaby Hoß in der Tourist-Information Dillenburg im Alten Rathaus in der Hauptstraße 19 unter der Telefonnummer 02771/896154 entgegen.