Jubiläumsbroschüre 675 Jahre Dillenburg

Dillenburg. Zur 675-Jahr-Feier haben Christen aus Dillenburg (in der Roonstraße) eine sehr schön illustrierte Broschüre zusammengestellt. Verschiedene Aspekte der wechselvollen Geschichte der Stadt von 1344 bis zum Jubiläumsjahr 2019 werden darin vorgestellt.

Ein respektvoller Blick auf Dillenburgs Geschichte

„Glaube, Glanz und Größe“ – der Titel der Broschüre umschreibt treffend zahlreiche Schlüsselereignisse in Dillenburg über die Jahrhunderte hinweg. Das Besondere: neben vielen interessanten Fakten und Informationen ist jedes der insgesamt acht Themen mit einem biblischen Impuls verknüpft. Ob es Stadtrechte, Schulen, Verkehrswege, Gesundheit oder berühmte Frauen sind – es gibt so manchen Denkanstoß, den man hier zur Sprache bringt.

Dillenburg hat nicht nur in der Vergangenheit Spannendes vorzuweisen. Auch das heutige Stadtbild mit seinen unterschiedlichen Baustilen, seiner gewachsenen Struktur und bunten Vielfalt bietet viele aufschlussreiche Einblicke. Die Leser und Leserinnen erfahren viel Wissenswertes und nicht zuletzt auch einen Eindruck von der starken Verwurzelung der Stadt im christlichen Glauben.

Jubiläumsbroschüre und -testament

Die Jubiläumsbroschüre hat 60 Seiten und ist in einer Auflage von 2.000 Stck. erschienen. Lukas Bachmann, Erika Demandt, Joachim und Tim Jonas Pletsch haben als Autoren mitgewirkt und bei der Zusammenstellung der Texte und Bilder geholfen. Zusammen mit einem passenden Jubiläums-Testament, das in einer Auflage von 675 Stck. erschienen ist, werden die Broschüren im Verlauf von verschiedenen Veranstaltungen kostenlos abgegeben. Außerdem wird sie in den Verwaltungsgebäuden der Stadt, anderen öffentlichen Einrichtungen und im Einzelhandel erhältlich sein. „Die Oranienstadt freut sich sehr über diese schöne Initiative“, so Bürgermeister Michael Lotz bei der Überreichung der ersten Exemplare im Rathaus.

Foto: Die Herausgeber der Jubiläumsbroschüre (v. l.) Joachim Pletsch, Willy Bonsels und Jörg Brockhaus überreichen Bürgermeister Michael Lotz (2. v. l.) im Rathaus die ersten Exemplare