Unterstützung für Gebäudeeigentümer

Mit einem Klick auf das Beitragsbild gelangen Sie zum ganzen Beitrag. Am linken Bildrand ist ein Teil einer Farbrolle mit weißer Farbe zu sehen. Mit darauf sind auch ein grüner Eimer und ein Abstreifgitter zu sehen. Bild: Bruno by Pixabay

Die Oranienstadt Dillenburg fördert die Modernisierung und Instandsetzung privater Gebäude in der Innenstadt. Möglich macht dies eine Beteiligung am Städtebauprogramm „Lebendige Zentren“. Dazu hat die Stadt jetzt ein mehrjähriges Anreizprogramm aufgelegt, wonach Hauseigentümer und Hauseigentümerinnen bis zu 25 % Zuschuss erhalten können.

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Die Oranienstadt fördert mit ihrem Anreizprogramm auch Fassadensanierungen in der Innenstadt (Foto: Bruno by Pixabay)

Stadtbild verbessern – Klimaschutz fördern

Grundgedanke und Ziel des Programms ist es, das Stadtbild sichtbar zu verbessern sowie einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Steigerung der Wohn- und Lebensqualität zu leisten. Das Anreizprogramm ermöglicht Zuschüsse in zwei verschiedenen Handlungsfeldern: Zum einen für Modernisierungsmaßnahmen an Gebäuden und
Gebäudeteilen sowie zum anderen für Begrünungs- und Entsiegelungsmaßnahmen auf Freiflächen. Beide Maßnahmenbereiche können jeweils unabhängig voneinander mit einem Anteil von bis zu 25 % der Kosten durch die Oranienstadt Dillenburg gefördert werden, der maximale Förderbetrag liegt dabei bei jeweils 19.999 Euro.

Oranienstadt fördert private Maßnahmen

Werden sowohl Modernisierungsmaßnahmen am Gebäude als auch Begrünungsmaßnahmen durchgeführt, kann die Oranienstadt dies sogar mit einer Förderung von bis zu 39.998 Euro unterstützen. Grundsätzlich gilt jedoch, dass vorrangig Maßnahmen an von außen sichtbaren Gebäude- und Grundstücksteilen förderfähig sind. Darunter fallen beispielsweise die Modernisierung von Fassaden, Fenstern, Türen oder Toren, aber auch Sanierungsmaßnahmen zum Erhalt von historischer Bausubstanz oder bei Ladenlokalen Instandsetzungen von Schaufenstern und Eingangsbereichen. Als Begrünungsmaßnahmen können unter anderem Dach- und Fassadenbegrünungen sowie Bodenentsiegelungen für Grün- oder Wasserflächen gefördert werden.

„Wir wollten die Attraktivität unserer Innenstadt fördern. Und eine Sanierung von Fassaden und anderem oder mehr Grün sorgen dafür, dass mehr Aufenthaltsqualität entsteht, die Frequenz in der Stadt erhöht, neuer Leerstand vermieden und bestehender Leerstand abgebaut wird. Deshalb laden wir herzlich dazu ein, von den Fördermöglichkeiten Gebrauch zu machen. Es ist ein wichtiger Schritt zur Zukunftssicherung unserer Innenstadt!“

Bürgermeister Michael Lotz

Wer hat Anspruch?

In Anspruch nehmen können das Anreizprogramm alle privaten Eigentümer und Eigentümerinnen von Gebäuden, Anlagen und Grundstücken sowie Erbbauberechtigte, deren Gebäude oder Grundstücke innerhalb des Fördergebiets in der Innenstadt liegen. Dieses gleicht zum Großteil dem Fördergebiet der „Lebendigen Zentren“ und erstreckt sich westlich entlang der Dill in etwa vom Hessischen Landgestüt bis westlich des Alten Rathauses. Alle Infos, die Richtlinie sowie der Online-Antrag sind unter www.dillenburg-direkt.de zu finden.

Ihre Ansprechpartner

Die Ansprechpartner des Fachbüros oder von der Stadt helfen gerne weiter: DSK GmbH, Jens Weber, Telefon +49 611 3411-3169,

E-Mail jens.weber@dsk-gmbh.de oder Anna Jakobi, Telefon +49 611 3411-3233, E-Mail anna.jakobi@dsk-gmbh.de.

Und bei der Oranienstadt Dillenburg:

Jörg Manderbach, Ressort für Bauen und Liegenschaften, Telefon +49 2771 896 217, E-Mail j.manderbach@dillenburg.de

Bildunterschrift:

Die Oranienstadt fördert mit ihrem Anreizprogramm auch Fassadensanierungen in der Innenstadt (Foto: Bruno by Pixabay)

2,8 Mio. Euro Landeszuwendung überreicht

Das Bild zeigt die Übergabe des Zuwendungsbescheides im Stadtverordnetensitzungssaal des Dillenburger Rathauses. Im Vordergrund sieht man v. l. n. r. Bürgermeister Michael Lotz. Herr Lotz hat kurze graue Haare, eine Brille. Er trägt ein hellblaues Hemd, ein dunkles Sakko und blaue Jeans. Mit einer Hand hält er zusammen mit der neben ihm stehenden Umweltministerin Priska Hinz den Bescheid in der Hand. Frau Hinz hat kinnlange braune Haare und trägt eine Brille. Sie trägt eine Jacke mit Leopardmuster, eine weiße Bluse, dunkle Kette und eine schwarze Kunstlederhose. Der rechts neben ihr stehende Lothar Schäfer ist größer als Frau Hinz, hat einen grau-weißen Haarkranz, einen Vollbart und eine Brille mit dünnem Metallgestell. Er trägt einen schwarzen Rollkragenpullover und einen dunkelgrauen Anzug. Im Hintergrund sind die apricotfarbenen Vorhänge und die holzvertäfelte Wand des Sitzungssaales zu sehen. Mit einem Klick auf das Beitragsbild gelangen Sie zum ganzen Artikel

Die hessische Umweltministerin Priska Hinz hat der Oranienstadt einen Bescheid über 2,8 Millionen Euro für den Hochwasserschutz übergeben. Mit den Fördermitteln will die Stadt ein drittes Hochwasserrückhaltebecken oberhalb der Ortslage Oberscheld bauen. Die Umsetzung der Baumaßnahme startet in Kürze. An dem wichtigen Termin im Rathaus nahmen zahlreiche Vertreter der städtischen Gremien teil.

Das Bild zeigt die Übergabe des Zuwendungsbescheides im Stadtverordnetensitzungssaal des Dillenburger Rathauses. Im Vordergrund sieht man v. l. n. r. Bürgermeister Michael Lotz. Herr Lotz hat kurze graue Haare, eine Brille. Er trägt ein hellblaues Hemd, ein dunkles Sakko und blaue Jeans. Mit einer Hand hält er zusammen mit der neben ihm stehenden Umweltministerin Priska Hinz den Bescheid in der Hand. Frau Hinz hat kinnlange braune Haare und trägt eine Brille. Sie trägt eine Jacke mit Leopardmuster, eine weiße Bluse, dunkle Kette und eine schwarze Kunstlederhose. Der rechts neben ihr stehende Lothar Schäfer ist größer als Frau Hinz, hat einen grau-weißen Haarkranz, einen Vollbart und eine Brille mit dünnem Metallgestell. Er trägt einen schwarzen Rollkragenpullover und einen dunkelgrauen Anzug. Im Hintergrund sind die apricotfarbenen Vorhänge und die holzvertäfelte Wand des Sitzungssaales zu sehen.
Überreichte im Rathaus eine Zuwendung über 2,8 Mio. Euro für den Hochwasserschutz: Hessens Umweltministerin Priska Hinz (Mitte). Bürgermeister Michael Lotz (links) und der stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher Lothar Schäfer (rechts) nahmen den Bescheid entgegen (Foto: Oranienstadt Dillenburg).

Wichtige Investitionen im Hochwasserschutz der Oranienstadt

Da das Becken mit der Bezeichnung „Schelde“ im FFH Gebiet liegt, mussten zunächst zusätzliche Punkte hinsichtlich des Natur- und Artenschutzes abgearbeitet werden. Umfangreiche Ausarbeitungen und Abstimmungen der beteiligten Planer in Verbindung mit der Oberen Naturschutzbehörde wurden notwendig. Die letzten Unterlagen konnten im März 2020 beim Regierungspräsidium eingereicht werden und wurden von dort an die EU zur Zustimmung weitergeleitet. Nach dem Planfeststellungsbeschluss erfolgte die öffentliche Ausschreibung der Ausführungsplanung und der sich anschließenden Ingenieurleistungen. Kleine Optimierungen führten zu einer Anpassung der Ökobilanz. Letztlich konnte die finale Planung in 2022 genehmigt werden.

Umsetzung wird in Kürze begonnen

Mit der Umsetzung der Baumaßnahme wird in Kürze begonnen, der Auftrag wird in den nächsten Tagen vergeben. Dafür wird im Taleinschnitt ein Damm errichtet. Das so entstehende Becken mit einem Stauvolumen von ca. 69.000 Kubikmeter wird bei hohen Zuflüssen, wie beispielsweise bei langanhaltenden Niederschlägen, das Wasser zwischenspeichern und zeitversetzt wieder abgeben. Die Breite der Dammkrone beträgt 4,50 Meter, die Länge 110 Meter und die Höhe 8,31 Meter. Die Investitionskosten liegen insgesamt bei 3,6 Millionen Euro. Der Förderanteil des Landes Hessen liegt bei 78 Prozent. Die ersten beiden Anlagen in Eibach und Oberscheld, die auch vom Land Hessen gefördert wurden, sind bereits im Betrieb. Mit dem Bau des vierten und letzten Hochwasserrückhaltebeckens, das sich bei Niederscheld befindet, wird ebenfalls voraussichtlich noch in diesem Jahr begonnen. Insgesamt investiert die Oranienstadt für die vier Hochwasserrückhaltebecken rund 11 Mio. Euro. Auch über den Schutz durch eine mögliche Übertretung der Dietzhölze muss gesprochen werden, wenn sich die Planungen für die Ortsumgehung Frohnhausen/Wissenbach konkretisieren.

Starker Schutz bei 100jährigen Ereignissen

Die Wassermengen, die im September 2006 innerhalb von sechs Stunden in Dillenburg niederprasselten, entsprechen, nach Einschätzung von Experten, einem 1000-jährigen Regenereignis. Viele Häuser und die öffentliche Infrastruktur wurden damals beschädigt. Als Folge dieses Hochwasserereignisses wurden in Dillenburg vier Hochwasserrückhaltebecken im Einzugsgebiet der Dill geplant, um die Anwohnerinnen und Anwohner vor künftigen Hochwassern besser zu schützen. Solche Fluten komplett aufzuhalten, dafür sind die vier Rückhaltebecken nicht ausgelegt. Dann müssten riesige Bauwerke in die Landschaft gestellt werden, die weder genehmigt würden, noch finanzierbar sind. „Schäden, die durch ein 1000-jähriges Hochwasser entstehen, können wir nicht komplett verhindern, aber stark eindämmen. Immerhin, mit den vier Becken lässt sich die Spitze einer Hochwasserwelle kappen“, sagt Dillenburgs Bürgermeister Michael Lotz.

Eigenverantwortung bleibt notwendig

In diesem Zusammenhang betonte er auch die Bedeutung der Eigenverantwortlichkeit der Bürger und Bürgerinnen, um ihr Hab und Gut zu schützen. Und weiter: „Die komplexen Genehmigungsverfahren benötigen viel Zeit. Hier würde ich mir eine Vereinfachung des Prozesses wünschen, denn dieser ist den Menschen, die Angst vor der nächsten Katastrophe haben, sehr schwer zu erklären.“ Auch der südliche Dillkreis profitiert stark vom Hochwasserschutz im Dillenburger Stadtgebiet. Der Hochwasserschutzverband, der eine Zusammenarbeit auf diesem Gebiet kommunenübergreifend sicherstellen soll, wird voraussichtlich noch in diesem Jahr gegründet. „Obwohl es sich um eine solidarische Aufgabe der handelt, musste bei einigen Kommunen viel Überzeugungsarbeit geleistet werden“, so das Stadtoberhaupt. Sehr wichtig sei ihm auch eine regelmäßige Überprüfung von Einsatzplänen und die Durchführung von Praxisübungen, die von der Landesebene in die Wege geleitet werden sollten. Nur so seien Schwachstellen erkennbar.

Restfinanzierung bleibt ein Kraftakt

Die Finanzierung des verbleibenden Eigenanteils für die wichtigen Investitionen sei für die Stadt ein Kraftakt. „Glücklicherweise gibt es aber in unseren Gremien zu diesem Thema aber einen breiten Konsens“, bedankte sich Lotz auch bei den anwesenden Mandatsträgern. „Die Klimakrise sorgt dafür, dass Extremwetterereignisse, die zu Hochwasser führen können, häufiger werden. Deshalb müssen wir vorbereitet sein und unser Land krisenfest aufstellen. Wir können Hochwasser letztlich nicht verhindern, aber wir unterstützen die hessischen Gemeinden dabei, sich bestmöglich vorzubereiten. Mit einem wirkungsvollen Hochwasserschutz wollen wir Schäden für Mensch und Natur so gering wie möglich halten“, erklärte Umweltministerin Priska Hinz.

Moderne Technik im Einsatz

Modernste Mess- und Steuertechnik übernimmt in den Hochwasserrückhaltebecken die Arbeit und greift nach heftigen Regenfällen ein. Das bedeutet: In den Anlagen wird der Abfluss des Wassers vollautomatisch gesteuert. Tritt Hochwasser ein, fangen die Schieber im Dammbauwerk die Welle ab. Aufgestaut werden die Fluten, bis das Becken voll ist. Danach setzt ein Programm ein, das ein Überfluten des Bauwerkes verhindert. Dabei dosiert die Technik über die Stellung der Schieber automatisch den Durchlass und verhindert damit, dass das Gewässer im Unterlauf über die Ufer tritt und Schäden anrichtet. Bei Internet- oder Stromausfall ist selbstverständlich eine manuelle Steuerung möglich.

“Gelungene Zusammenarbeit beim Hochwasserschutz”

 „Die Hessische Landesregierung hat in den letzten zehn Jahren im Durchschnitt mehr als 16 Millionen Euro pro Jahr in den Hochwasserschutz investiert“, erklärte Umweltministerin Hinz. „Was das Land Hessen in Sachen Hochwasserschutz tun kann, wird gemacht. Aber wir sind natürlich auf die Kooperation der Gemeinden und Wasserverbände angewiesen. Das Projekt der Oranienstadt Dillenburg ist ein gutes Beispiel für die gelungene Zusammenarbeit beim Hochwasserschutz.“ Bürgermeister Michael Lotz bedankte sich herzlich für die hohe Zuwendung, durch die die Stadt die hohen Investitionskosten nicht alleine tragen muss: „Die Stadt, und damit meine ich unsere Gremien und die Verwaltung, haben sich sehr intensiv um diesen wichtigen Hochwasserschutz bemüht“, so das Stadtoberhaupt. Und weiter: „Trotz der hohen Investitionskosten für diesen Hochwasserschutz würden wir uns wünschen, dass die jetzt erstellten Rückhaltebecken immer „grüne Becken“ bleiben und wir vor solchen Hochwasserereignissen wie vor 16 Jahren verschont werden.“

Effektiver Hochwasserschutz der Oranienstadt Dillenburg

Unabhängig von den vier Hochwasserrückhaltebecken hat die Oranienstadt schon etliche kurz- und mittelfristige Maßnahmen aus dem Hochwasserschutzkonzept umgesetzt (z. B. Auswechslung hochwassergefährdeter Schachtabdeckungen, Erhöhung des Dammes am Einlaufbauwerk Irrschelde, Einrichtung von verschiedenen Vorrechen mittels Holzpfählen, Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Einlaufbauwerke an der Irrschelde und Höhlbach, Erneuerung des Scheldedurchlasses Herrnberg, Rückbau einer Verrohrung unterhalb des Nanzenbachs). Auch die Erweiterung der Manderbachverrohrung für 3 Mio. Euro verbesserte die Möglichkeit, Starkregen besser ableiten zu können. Für den Bereich Dietzhölze wurde ebenfalls ein Hochwasserschutzkonzept erarbeitet. Danach wurde beispielsweise das Einlaufbauwerk „Hundsbach“ verbessert. Im Dillfeld entsteht eine Photovoltaikanlage. Außerdem ist geplant, die Gewässerstruktur durch Rückbau von Wehren und Schaffung von Retentionsraum zu optimieren. Der Nanzenbach wurde in Teilbereichen bereits renaturiert und im Bereich der vorhandenen Absturzbauwerke naturnah umgestaltet.

Mitarbeiter prüfen Gewässer regelmäßig

Alle Gewässer und Einlaufbauwerke im Stadtgebiet werden regelmäßig auf hängengebliebenes Geäst oder Müll überprüft. Die Mitarbeiter der Stadtwerke räumen den Unrat aus und schneiden angrenzende Bäume und Sträucher zurück. Aus den betroffenen Gewässern Dill, Dietzhölze, Schelde u. a. wird Kies geräumt, um den Durchfluss zu gewährleisten. Hochwasserdämme, die sich im Laufe der Zeit setzen können, werden wieder auf die nötige Höhe gebracht. In einigen Gewässern hat die Stadt sogenannte „Grobrechen“ angebracht – ins Flussbett eingeschlagene Holzpflöcke halten hier angeschwemmtes Material zurück wie z. B. oberhalb der Oberschelder Ortslage. Im Dillfeld wurde als Ausgleichsmaßnahme für die vier Hochwasserrückhaltebecken eine Flutmulde angelegt. Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, finden diese Tätigkeiten oft abseits von Feld- und Wanderwegen außerhalb der Ortslagen statt. Sie sind sehr bedeutsam für eine funktionierende Gewässerunterhaltung, die jährlich Kosten von über 100.000 Euro verursacht. All diese aufwändigen Maßnahmen verdeutlichen, dass die Oranienstadt Dillenburg die Sorgen und Nöte ihrer Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt und ihr ein effektiver Hochwasserschutz sehr wichtig ist.

Erlöse des Entenrennens gehen an KiTa

Mit einem Klick auf das Beitragsbild zur Spendenübergabe gelangen Sie zum ganzen Artikel. Das Bild zeigt Vertreterinnen und Vertreter der Kindertagesstätten in Dillenburg und Mitglieder des Round Table 57 Dillenburg bei der Übergabe des Erlöses aus dem Dillenburger Entenrennen. Insgesamt sind dreizehn Personen auf dem Bild zu sehen, die vor der Eingangstür des Dillenburger Rathauses stehen. (Beschreibung der Personen von links nach rechts) Ein großer, schlanker Mann mit kurzen, dunklen Haaren, Bart und schwarzem Schal, grauem Sakko und Hose sowie braunen Schuhen. Daneben steht die Leiterin der Kita Nanzenbach, die im Unterschied zu dem Herrn um einiges kleiner ist, mit dunklen kurzen Haaren, hellem Halstuch und beiger Steppjacke, dunkelblauem Shirt und blauen Jeans, sowie dunklen Sneakern. Danach steht eine Frau mit kurzen roten Haaren, einer Brille, und beigefarbenem Dufflecoat mit Fellbesatz, blauen Jeans und braunen Stiefeln. Etwas versetzt dahinter sieht man eine Frau mit dunklen, langen Haaren, schwarzer Jacke mit Fellbesatz an der Kapuze, einer hellen Hose und braunen Schnürstiefeln. Direkt daneben steht eine junge Frau mit blonden langen Haaren, Brille, pinkem Schal und blauer Jeans, die zum größten Teil von dem Mann vor ihr verdeckt wird. Dieser hat kurze graue Haare, eine schwarze Steppjacke, blaue Jeans und helle Freizeitschuhe. Er hält einen überdimensionierten Scheck in der Hand. Versetzt dahinter ist wieder eine Frau zu sehen. Sie trägt kurze dunkelblonde Haare und eine Brille, sowie eine grünliche Winterjacke, Jeans und braune Schuhe. Neben dem Mann mit dem Scheck steht Bürgermeister Michael Lotz. Er trägt kurze graue Haare, Brille, ein helles Hemd und dunkelblaues Sakko, dazu dunkelblaue Jeans und braune Schuhe. Die Hände hält er vor dem Bauch verschränkt und hält damit eine Mappe mit Unterlagen gegen seinen Bauch gedrückt. Wiederum versetzt dahinter steht eine kleinere Frau mit dunklen längeren Haaren und Pony. Sie trägt eine Brille und ein helles Halstuch. Dazu eine dunkle Jacke und eine graue Hose und helle Schuhe. Versetzt davor, und damit neben Bürgermeister Lotz steht ein Mann mit kurzen grauen Haaren und Bart, einer schwarzen Jacke, blauen Jeans und Turnschuhen. Auch er hält einen sehr großen Scheck in den Händen. Versetzt dahinter steht eine schlanke Frau mit dunklen langen Haaren. Sie trägt einen Schal, dunkle Winterjacke, schwarze Hose und schwarze Stiefeletten. Etwas versetzt davor ist wieder eine etwas kleinere Frau zu sehen. Sie trägt eine Brille, hat das längere dunkle Haar zusammengebunden, hat einen hellen Schal um den Hals und trägt einen langen schwarzen Steppmantel, dazu dunkelgraue Hosen und schwarze Schnürboots. Ganz rechts außen steht ein junger Mann mit kurzer blonder Frisur, Brille, schwarzer Steppjacke, an der das Logo des Round Table 57 Dillenburg angebracht zu sein scheint, sowie grauer Hose und braunen Schuhen. Hinter ihm ist ein Einbahnstraßenschild zu sehen. Darunter ist von einem weiteren Verkehrsschild nur das darauf abgebildete Fahrrad zu sehen. Der Rest wird von den Personen auf dem Bild verdeckt.

Der Round Table 57 Dillenburg überbrachte im Rathaus traditionsgemäß den Kindertagesstätten in Dillenburg die Spendenerlöse aus dem diesjährigen Entenrennen in Höhe von 7.006 Euro. Insgesamt 3.000 Enten gingen am 9. Juli an den Start und wetteiferten um den Sieg. Die beliebte Aktion feierte in diesem Jahr ihr 20jähriges Jubiläum. Die Betreuungseinrichtungen hatten sich am Losverkauf fleißig beteiligt. Mehr als zwei Drittel aller potentiellen „Entenbesitzer“ hatten hier ihre Lose erhalten.

Das Bild zeigt Vertreterinnen und Vertreter der Kindertagesstätten in Dillenburg und Mitglieder des Round Table 57 Dillenburg bei der Übergabe des Erlöses aus dem Dillenburger Entenrennen. Insgesamt sind dreizehn Personen auf dem Bild zu sehen, die vor der Eingangstür des Dillenburger Rathauses stehen. (Beschreibung der Personen von links nach rechts) Ein großer, schlanker Mann mit kurzen, dunklen Haaren, Bart und schwarzem Schal, grauem Sakko und Hose sowie braunen Schuhen. Daneben steht die Leiterin der Kita Nanzenbach, die im Unterschied zu dem Herrn um einiges kleiner ist, mit dunklen kurzen Haaren, hellem Halstuch und beiger Steppjacke, dunkelblauem Shirt und blauen Jeans, sowie dunklen Sneakern. Danach steht eine Frau mit kurzen roten Haaren, einer Brille, und beigefarbenem Dufflecoat mit Fellbesatz, blauen Jeans und braunen Stiefeln. Etwas versetzt dahinter sieht man eine Frau mit dunklen, langen Haaren, schwarzer Jacke mit Fellbesatz an der Kapuze, einer hellen Hose und braunen Schnürstiefeln. Direkt daneben steht eine junge Frau mit blonden langen Haaren, Brille, pinkem Schal und blauer Jeans, die zum größten Teil von dem Mann vor ihr verdeckt wird. Dieser hat kurze graue Haare, eine schwarze Steppjacke, blaue Jeans und helle Freizeitschuhe. Er hält einen überdimensionierten Scheck in der Hand. Versetzt dahinter ist wieder eine Frau zu sehen. Sie trägt kurze dunkelblonde Haare und eine Brille, sowie eine grünliche Winterjacke, Jeans und braune Schuhe. Neben dem Mann mit dem Scheck steht Bürgermeister Michael Lotz. Er trägt kurze graue Haare, Brille, ein helles Hemd und dunkelblaues Sakko, dazu dunkelblaue Jeans und braune Schuhe. Die Hände hält er vor dem Bauch verschränkt und hält damit eine Mappe mit Unterlagen gegen seinen Bauch gedrückt. Wiederum versetzt dahinter steht eine kleinere Frau mit dunklen längeren Haaren und Pony. Sie trägt eine Brille und ein helles Halstuch. Dazu eine dunkle Jacke und eine graue Hose und helle Schuhe. Versetzt davor, und damit neben Bürgermeister Lotz steht ein Mann mit kurzen grauen Haaren und Bart, einer schwarzen Jacke, blauen Jeans und Turnschuhen. Auch er hält einen sehr großen Scheck in den Händen. Versetzt dahinter steht eine schlanke Frau mit dunklen langen Haaren. Sie trägt einen Schal, dunkle Winterjacke, schwarze Hose und schwarze Stiefeletten. Etwas versetzt davor ist wieder eine etwas kleinere Frau zu sehen. Sie trägt eine Brille, hat das längere dunkle Haar zusammengebunden, hat einen hellen Schal um den Hals und trägt einen langen schwarzen Steppmantel, dazu dunkelgraue Hosen und schwarze Schnürboots. Ganz rechts außen steht ein junger Mann mit kurzer blonder Frisur, Brille, schwarzer Steppjacke, an der das Logo des Round Table 57 Dillenburg angebracht zu sein scheint, sowie grauer Hose und braunen Schuhen. Hinter ihm ist ein Einbahnstraßenschild zu sehen. Darunter ist von einem weiteren Verkehrsschild nur das darauf abgebildete Fahrrad zu sehen. Der Rest wird von den Personen auf dem Bild verdeckt.
Bildunterschrift (Foto: Oranienstadt Dillenburg): Tobias Pfeifer und Felix Weyl überreichten in Anwesenheit von Bürgermeister und Schirmherr Michael Lotz den Vertretern und Vertreterinnen der Kindertagesstätten die Spenden aus dem Losverkauf des Entenrennens

Round Table 57 Dillenburg überreicht über 7.000 Euro

Nun erhielten die Einrichtungen aus den Händen von Präsident Tobias Pfeifer sowie von Felix Weyl und Moritz Engelhardt anteilmäßig je nach Anzahl der verkauften Lose eine herzliche Spende, von der Material oder Ausstattung für die jeweilige Einrichtung angeschafft werden kann. Bürgermeister und Schirmherr Michael Lotz bedankte sich herzlich für die Unterstützung und lobte die Aktion des Serviceclubs, die eine große Vor- und Nachbereitung erfordert. Besonders bemerkenswert ist, dass der Serviceclub bereits seit dem ersten Entenrennen in 2002 die Betreuungseinrichtungen in Dillenburg ohne Unterbrechung mit den Erlösen unterstützt.

Wünsche der KiTas können nun erfüllt werden

Gerätschaften für Außenanlagen wie Fahrzeuge oder Sonnenschirme, Fallschutzmatten für Turnräume standen genauso auf dem Wunschzettel der KiTas, wie die Anschaffung von Spielzeugen oder die Finanzierung von Ausflügen. Im Einzelnen erhielten: KiTa „Der kleine Prinz“ 111 Euro, Ev. KiTa Oberscheld 363 Euro, KiTa Niederscheld 450 Euro, KiTa Mittelfeld 210 Euro, KiTa Eibach 300 Euro, kath. KiTa „Unterm Regenbogen“ Dillenburg 165 Euro, KiTa Nanzenbach 273 Euro, AWO-KiTa Zwingel 771 Euro, KiTa Donsbach 300 Euro, KiTa Manderbach 1.011 Euro, Ev. KiTa Königskinder Frohnhausen 537 Euro, Ev. KiTa Familienzentrum Frohnhausen 951 Euro und kath. KiTa St. Nikolaus Dillenburg 564 Euro.

Jugendabteilungen von THW und Feuerwehren

Besonderer Dank ging auch die Jugendabteilungen des THW Dillenburg und der Freiwilligen Feuerwehren, die die Veranstaltung mit ehrenamtlichen Engagement und Gerätschaften unterstützten. Daher erhielten diese beiden Organisationen ebenfalls einen Erlös in Höhe von je 500 Euro. Insgesamt konnte so die stolze Summe von 7.006 Euro überreicht werden. Alle Vertreter und Vertreterinnen der Kindertageseinrichtungen waren sich einig: Kinder, Eltern und die Teams freuen sich auf das Entenrennen 2023, das für den 8. Juli geplant ist.  

Der Zukunftswald wächst

Mit einem Klick auf das Beitragsbild gelangen Sie zum ganzen Artikel. Das Bild zeigt von links nach rechts Revierförster Erwin Wollny, einen Mann mittleren Alters mit Schiebermütze, grünlich-schwarzer Jacke mit einem orangefarbenem Streifen, schwarzer Arbeitshose und braunen Schnürschuhen, Bürgermeister Michael Lotz mit kurzen grauen Haaren, einer Brille, schwarzer Jacke, blauer Jeans und dunklen Gummistiefeln, der die Hand an die Sponsorenstele legt, daneben ist Guy Meers zu sehen, einen Mann mit kurzen grauen Haaren, einer dunkel gerahmten Brille, schwarzer Jacke und Hose und Schnürstiefeln, der die Sponsorenurkunde mit dem Baumlogo des Zukunftswaldes in der Hand hält. Rechts daneben sind die städtische Mitarbeiterin Cornelia Göbel, mit bloden langen Haaren, beiger Jacke, grauer Hose und Schnürstiefeln und Daniel Johne zu sehen, der kurze braune Haare, eine Brille, eine schwarze Jacke und blaue Jeans trägt. Im Hintergrund sieht man Nadelbäume und ein Windrad, sowie eine Infotafel zum Zukunftswald

Bei der zweiten großen Pflanzaktion in 2022 unterstützten die Auszubildenden von Outokumpu Nirosta GmbH und der Isabellenhütte Heusler GmbH & Co. KG das städtische Projekt in Frohnhausen tatkräftig.

Das Bild zeigt von links nach rechts Revierförster Erwin Wollny, einen Mann mittleren Alters mit Schiebermütze, grünlich-schwarzer Jacke mit einem orangefarbenem Streifen, schwarzer Arbeitshose und braunen Schnürschuhen, Bürgermeister Michael Lotz mit kurzen grauen Haaren, einer Brille, schwarzer Jacke, blauer Jeans und dunklen Gummistiefeln, der die Hand an die Sponsorenstele legt, daneben ist Guy Meers zu sehen, einen Mann mit kurzen grauen Haaren, einer dunkel gerahmten Brille, schwarzer Jacke und Hose und Schnürstiefeln, der die Sponsorenurkunde mit dem Baumlogo des Zukunftswaldes in der Hand hält. Rechts daneben sind die städtische Mitarbeiterin Cornelia Göbel, mit bloden langen Haaren, beiger Jacke, grauer Hose und Schnürstiefeln und Daniel Johne zu sehen, der kurze braune Haare, eine Brille, eine schwarze Jacke und blaue Jeans trägt. Im Hintergrund sieht man Nadelbäume und ein Windrad, sowie eine Infotafel zum Zukunftswald
(Foto: Oranienstadt Dillenburg)
Der Zukunftswald wird jetzt auch von der Outokumpu Nirosta GmbH unterstützt (v. l. n. r.): Erwin Wollny (Revierförster), Michael Lotz (Bürgermeister), Guy Meers (Ausbildungsleiter Deutschland), Cornelia Göbel (städt. Fachbereich Forst) und Daniel Johne (Ausbildungsleiter Dillenburg)

Jugendliche krempeln die Ärmel hoch

Dabei krempelten insgesamt 36 Jugendliche im Alter zwischen 16 und 26 Jahren die Ärmel hoch und setzten Tausende junger Bäumchen in die dafür vorgesehenen Flächen. 18 Auszubildende – 16 männliche Jugendliche und zwei weibliche Jugendliche – des Dillenburger Outokumpu-Werksstartetennach kurzer Einweisung von Revierförsterin Chantal Bornmann, Revierförster Erwin Wollny und den städtischen Forstwirten Tim und Knut Hermann sowie Cornelia Göbel vom städtischen Fachbereich Forst. Für den gesamten Tag standen rund 2.400 klimastabile Bäumchen bereit – jeweils 600 Pflanzen von Weißtanne, Walnuss, Esskastanie und Kirsche, die unter die Erde der jeweils markierten Abschnitte kamen.

Unterstützung durch Ausbildungsleiter

Unterstützt wurde die Gruppe von ihren Ausbildungsleitern vor Ort Friedhelm Gail und Daniel Johne sowie vom Leiter der Ausbildung in Deutschland, Guy Meers, der von der Krefelder Niederlassung angereist war. Dieser freute sich über die Möglichkeit, den jungen Menschen dieses nachhaltige und regionale Projekt näher bringen zu können. “Nachdem wir durch verschiedene Berichterstattungen vom Dillenburger Zukunftswald erfahren haben, war für uns schnell klar, dass wir diese wichtige Maßnahme unterstützen wollen”, berichtet Meers. Und weiter: “Uns ist wichtig, dass wir als großes finnisches Unternehmen etwas für die Umwelt tun. Wir engagieren uns über verschiedene Aktionen im Umweltschutz. So handelt es sich bereits bei 90 % unserer verwendeten Grundstoffe um recyceltes Material. Wir sind Vorreiter bei unserer ‘Green-Steel’-Kampagne. CO2-Neutralität zu erreichen ist eines unserer wichtigsten Ziele.” Friedhelm Gail und Daniel Johne berichten außerdem in diesem Zusammenhang, dass inzwischen die gesamte Ausbildungswerkstatt in Dillenburg mit Unterstützung einer Solaranlage fast co2-neutral arbeitet. Das Unternehmen unterstützt den Zukunftswald nicht nur mit einer Pflanzaktion. Bürgermeister Michael Lotz bedankte sich sehr herzlich für die Spende in Höhe von 1.200 Euro. Er überreichte ein entsprechendes Zertifikat, auf dem der Gegenwert – nämlich 240 Quadratmeter Waldverjüngung – dokumentiert ist. Außerdem brachte Guy Meers eine neue Plakette an der eigens dafür errichteten Holzstele an, die auf die Sponsoren des Projekts aufmerksam macht.

Nachhaltigkeitsgrundsatz von Hartig

Als größter Waldbesitzer der Region besteht die Dillenburger Gemarkung aus über 50 % Wald. Bürgermeister Michael Lotz wies in diesem Zusammenhang deswegen auf den Nachhaltigkeitsgrundsatz von Georg Ludwig Hartig hin. Danach soll jede Generation nur so viel dem Wald entnehmen, wie sie benötigt und sicherstellen, dass dies auch den Nachkommen so möglich ist. Hartig hatte Ende des 18. Jahrhunderts in Dillenburg die erste deutsche Forstschule gegründet. Im Hinblick auf die aktuelle Aktion vor Ort mit Unterstützung zahlreicher Jugendlicher aus der Region freute sich das Stadtoberhaupt: „Wir wollen so die Zukunft für die Zukunft begeistern.“

Fliegender Spatenwechsel

Fliegender Spatenwechsel, als gegen Mittag 18 Auszubildende aus dem ersten Lehrjahr der Isabellenhütte Heusler GmbH & Co. KG unterstützt von ihrem Ausbildungsleiter Mario Hofmann die erfolgreiche Pflanzaktion fortsetzten. Mit dabei waren auch zwei junge Ukrainer, die zurzeit ihre Einstiegsqualifikation als Vorbereitung für eine Ausbildung erwerben. Bei ihrer Einstellung hatten alle bereits von der Firmenleitung ein entsprechendes Zukunftswald-Zertifikat als Geschenk erhalten und wurden damit Förderer von jeweils 10 qm Waldverjüngung. Das Unternehmen hat das städtische Projekt insgesamt bereits mit 13.350 Euro unterstützt. Mario Hofmann freute sich, dass er den jungen Menschen durch den Aktionstag die Natur näherbringen konnte: „Gerade unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit war uns dieser Einsatz wichtig. Das erhaltene Zertifikat ist erst einmal nur ein Stück Papier. Aber die eigentliche Verbindung zur Natur entsteht dadurch, dass sie diese Bäume hier heute selbst anpflanzen können.“

Wildpark-Team bot spontane Unterstützung

Das Wildpark-Team der Lebenshilfe Dillenburg e. V. mit Benjamin Hanisch, Matthias Lex, Matthias Wagner, Hamza Eskin und Dagmar Steiner erklärte sich tags darauf spontan bereit, die städtischen Forstwirte Tim und Knut Hermann zu unterstützen und gemeinsam die restlichen 1.000 Setzlinge in die Erde zu bringen.

Zwei Hektar Wald konnten aufgeforstet werden

Mit der zweiten großen Pflanzaktion in diesem Jahr konnte inzwischen eine Fläche von rund zwei Hektar wieder aufgeforstet werden. Im ersten Zukunftswald-Jahr kamen damit 4.400 Bäume in die Erde.

Marktflair auf dem Dillenburger Winterzauber

Mit einem Klick auf das Beitragsbild gelangen Sie zum ganzen Artikel. Ein Plakat mit schwarzem Hintergrund und weißer und goldener Aufschrift weist auf den Adventsmarkt am 10. Dezember hin. In Form eines Weihnachtsbaumes stehen die Worte Deko, Schmutz, Gewürze, Souveniers, Winterliches, Accessoires

Seit dem 25. November 2022 lädt der Dillenburger Winterzauber zum gemütlichen Verweilen auf dem innerstädtischen Wilhelmsplatz ein und bildet somit wieder einen beliebten Treffpunkt in der Vorweihnachtszeit. Neben einem umfangreichen Getränke- und Speisenangebot, dürfen sich Gäste des Weihnachtsdorfes während der knapp fünfwöchigen Öffnung auf musikalische Highlights und weitere tolle Aktionen freuen.

Adventsmarkt am 10. Dezember 2022

U.a. bauen am dritten Adventswochenende am Samstag, den 10. Dezember 2022 im Zeitraum von 11.00 – 18.00 Uhr Ausstellende ihre Stände inmitten des Marktgeschehens auf. Vor Ort haben Besuchende dann die Möglichkeit, nach Herzenslust kleine Weihnachtsgeschenke oder winterliche Accessoires einzukaufen.

Winter- und Weihnachtliches

Das Angebot des Adventsmarktes bietet Dekoratives für die (Vor-) Weihnachtszeit, winterliche Accessoires wie Mützen und Schals, Selbstgenähtes, Gewürze und handgefertigten, hochwertigen Schmuck sowie Baby- und Kinderbekleidung. Auch die Mitarbeitenden der städtischen Tourist-Info stellen neue Dillenburg-Souvenirs aus. Darüber hinaus wird „Der Die Das“ den Markt mit begleiten und eine Auswahl schönster Geschenkartikel präsentieren. Die Bäckerei Stoll ergänzt das Angebot mit leckerem Gebäck.

Die Ausstellenden sowie Veranstalter Valeri Bär und die Stadtverwaltung freuen sich über regen Besuch während des Marktes – und natürlich darüber hinaus!

Alles Informationen zum Programm im Detail sind jederzeit einsehbar unter: www.dillenburg.live

Dillenburger Winterzauber

Mit einem Klick auf das Beitragsbild gelangen Sie zum ganzen Artikel. In den festlich beleuchteten Hütten links finden sich Aussteller, die Ihre Waren anbieten. Auf der rechten Seite stehen Marktbesucher, die sich die Waren ansehen.


Alle Jahre wieder! Das Jahr neigt sich mit großen Schritten dem Ende und die wohl schönste und besinnlichste Zeit steht bevor.

Weihnachtsflair inmitten der Oranienstadt

Auf dem innerstädtischen Wilhelmsplatz findet, nach zweijähriger pandemiebedingter Zwangspause, vom 25. November bis einschließlich 29. Dezember 2022 der „Dillenburger Winterzauber“ statt. Besuchende des Winterzaubers dürfen sich wieder auf ein stimmungsvolles Ambiente inmitten der Oranienstadt freuen. Das Weihnachtsdorf ist täglich von 11.00 – 22.00 Uhr geöffnet (Ausnahmen: am 24. Dezember bis 14.00 Uhr geöffnet; am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag geschlossen). Das Weihnachtsdorf öffnet am Freitag, den 25. November 2022 um 17.00 Uhr seine Pforten. Der Veranstalter Twenty4seven Events in Person von Valeri Bär sowie die Oranienstadt Dillenburg als Kooperationspartner freuen sich auf ein reges, buntes Treiben vor Ort!

Ein Bild des Wilhelmsplatzes mit den Besuchern des Winterzaubers. Der Platz ist mit Lichterketten festlich geschmückt. Für die Besucher wurden schwarz-grüne Schirme aufgestellt unter denen Menschen stehen, und man sieht einen Teil einer Holzhütte am rechten Bildrand vor der ein kleiner Weihnachtsbaum steht.
Stimmungsvolles Ambiente und ein tolles Programm bietet sich beim Dillenburger Winterzauber (Foto: Renee Eichler)

Schönes Ambiente und beste Unterhaltung

Bei bester Stimmung und schönem Ambiente warten Glühwein, weitere besondere und weihnachtliche Heißgetränke, regionale Bierspezialitäten sowie kulinarische Leckereien auf den Verzehr zahlreicher Winterzauber-Gäste.

Auf der großzügigen Bühne vor Ort treten samstags und sonntags jeweils um 18.00 Uhr verschiedene regionale Künstlerinnen und Künstler auf und sorgen mit ihren Auftritten für eine ausgelassene Stimmung. Neben „Ladykiller“, den bekannten Größen Stefan Röger, Michael „Öli“ Müller, Christoph Stoll, EVE und Loop-Künstler Killi treten weitere tolle Künstlergruppen aus der nahen Umgebung auf. Garantiert ist, dass für jeden Geschmack etwas dabei sein wird!

Die Gruppe EVE auf der Bühne. Zentral in der Mitte stehen ein Sänger und eine Sängerin in Winterkleidung vor ihren Mikrofonen. Dahinter befindet sich eine weiße Leinwand. Rechts befindet sich der Schlagzeuger mit seinem Schlagzeug. Über ihm hängt eine Traverse mit bunt leuchtenden Scheinwerfern. Auf der linken Seite befindet sich der Keyboarder mit seinem Keyboard. Auch über ihm hängt eine Traverse mit Scheinwerfern. Hinter den Sängern sieht man noch einen Teil des Gitarristen und des Bassisten.
EVE tritt am 26.11. unplugged mit einem Weihnachtskonzert am Wilhelmsplatz auf (Foto: Renee Eichler)

Das vollständige Programm finden Interessierte in der aktuellen Fassung auf www.dillenburg.live sowie auf Programmtafeln vor Ort.

Gewinnspielaktionen

Mittwochs, am 30. November sowie am 07. + 14. + 21. Dezember wird es darüber hinaus tolle Gewinnspielaktionen inmitten des Winterzaubers geben. Unter allen Gästen, die vor Ort ein Heißgetränk erwerben, werden an den Aktionstagen attraktive Preise, darunter jeweils eine Weihnachtsgans, verlost.

Der Nikolaus kommt

Am Nikolaustag erwartet der Nikolaus höchstpersönlich zahlreiche Kinder und Familien auf dem Wilhelmsplatz. Von 16.00 bis 18.00 Uhr wird er vor Ort kleine Geschenke verteilen und mit den Kindern ins Gespräch kommen.

Marktgeschehen am 10. Dezember

Am dritten Adventswochenende bauen am Samstag, den 10. Dezember 2022 im Zeitraum von 11.00 – 18.00 Uhr Ausstellende ihre Stände inmitten des Marktgeschehens auf. Vor Ort haben Besuchende dann die Möglichkeit, nach Herzenslust kleine Weihnachtsgeschenke oder winterliche Accessoires einzukaufen.

In den festlich beleuchteten Hütten links finden sich Aussteller, die Ihre Waren anbieten. Auf der rechten Seite stehen Marktbesucher, die sich die Waren ansehen.
Adventsausstellung

Friedensgebet an den vier Adventssonntagen

An den vier Adventssonntagen wird das „Friedensgebet“ fortgesetzt. Jeweils um 18.00 Uhr beginnt das ökumenisch gestaltete Gebet mit adventlichen Texten und Liedern. Vorbereitet wird es von der Evangelischen und Katholischen Kirche sowie der Freien evangelischen Gemeinde. Alle sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen, bitte gerne auch eine Kerze dazu mitbringen.

Wochenmarkt jeweils Samstags

Der Wochenmarkt an den Samstagen findet außerdem regulär jeweils von 08.00 – 12.00 Uhr statt. Die Marktstände werden um den Wilhelmsplatz herum aufgebaut und bilden so eine schöne Ergänzung zum Winterzauber.

Geschenkeumtauschbörse

Den Abschluss des umfangreichen Winterzauber-Programms macht die „1. Dillenburger Geschenkeumtauschbörse“ des Lions Clubs Dillenburg Oranien am 29. Dezember. Detaillierte Informationen dazu werden rechtzeitig im Vorfeld der Aktion bekannt gegeben.

Freuen Sie sich auf gemütliche Winterzauber-Tage inmitten der Oranienstadt Dillenburg und verweilen Sie auf dem festlich dekorierten Marktplatz, um auch in der oftmals hektischen Vorweihnachtszeit einmal durchschnaufen und die Zeit genießen zu können! Alle Informationen unter: www.dillenburg.live

Städte und Gemeinden führen „Deskline“ ein

Madita Kania, eine junge Frau mit blonden langen Haaren, einem roten Mantel und Jeans steht vor der Fachwerkkulisse der Dillenburger Innenstadt

In den beliebten Urlaubsregionen der Schweiz, von Österreich sowie in verschiedenen Regionen Deutschlands hat sich das Serviceportal bewährt – das Informations- und Reservierungssystem „Deskline“. In mehr als 3000 Regionen und Städten setzen die Verantwortlichen auf das auf Tourismus spezialisierte Software-Paket. Es ermöglicht, ganz einfach und nur mit wenigen Klicks verbunden, interessierten Besuchenden sich schnell einen alles umfassenden Überblick über die zahlreichen attraktiven Angebote zu verschaffen.

Touristische Angebote noch bekannter machen

Die Ansicht auf einen PC-Bildschirm aus Nutzeransicht. Teile der Tastatur und Hände, die darauf schreiben sind zu erahnen. Links neben dem Bildschirm steht ein Telefon. Der Bildschirm selbst zeigt die feratel Deskline Expert Client Anmeldemaste.
In der heimischen Region haben sich 12 Städte und Gemeinden vertraglich zusammengeschlossen, um den Tourismus weiter voran zu bringen. Gesetzt wird auf das Software-Paket von „Deskline“, das Gastronomie, Beherbergungsbetriebe oder auch Sehenswürdigkeiten zusammenfasst und damit eine größere Reichweite ermöglicht. Foto: Kilian Scharf

In der heimischen Region haben sich 12 Städte und Gemeinden zusammengeschlossen, mit Hilfe von „Deskline“ die touristischen Angebote noch bekannter zu machen. Dillenburg übernimmt als Stützpunkt die Datenerhebung und -pflege für alle am Projekt teilnehmenden Kommunen. Seit 1. Juli 2022 liegt die Leitung in Händen von Madita Kania, Projektmanagerin touristisches Content-Management.

Gut schlafen, fein essen, mit Neugier erkunden – alles leicht gefunden

Das Bild zeigt ein touristisches Prospekt des Westerwalds mit dem Titel "Faszination Westerwald" - Natur, Genuss & Wohlbefinden. Fächerartig davor ausgebreitet finden sich touristische Projekte von "Das Lahntal". Das vorderste zeigt zwei Radfahrer mit Helmen und einer  Karte in der Hand. Der Text "Rollen lassen" steht darauf. Bei den übrigen Lahntal-Prospekten lässt sich nicht erkennen, um was es genau geht.
Werbung für den Tourismus auf dem Westerwald und im Lahntal – Broschüren und Flyer machen auch weiterhin auf die Attraktionen im heimischen Raum aufmerksam. Foto: Kilian Scharf   

„Deskline“ bringt alles unter einen Hut. Das Programm ist ein Werkzeug, das einerseits eine Fülle touristischer Daten zusammenführt und andererseits als Basis für die wirtschaftliche Vermarktung dient. Hilfreich ist es für das Management, dass Vorgänge erfasst und dargestellt werden – teilweise sogar die direkt von Gästen gebuchten: Veranstaltungen, Ferienwohnungen, Ferienhäuser, Pensionen und Hotels. Nachverfolgen lässt sich auch, wo Führungen gefragt waren und wie hoch das Interesse an Sehenswürdigkeiten ist. Ist alles erst einmal zusammengetragen, fasst der Digitalisierungsprozess in Zukunft übersichtlich ein breites Spektrum zusammen, das sich auf verschiedenen Plattformen (Websites) bereits im Angebot befindet:

Auf lokaler Ebene sind das die direkten Homepages der Kommunen. Auf Regionsebene setzt es sich mit www.westerwald.info und www.daslahntal.de fort, und auf Landesebene wirbt gastlandschaften.de mit.

Tourenplaner für Wanderer von Outdooractiv

Ferner gibt es unter anderem zukünftig die Tourenplaner für Wanderer von „Outdooractive“ und angegliederte Apps (www.outdooractive.de). Ein weiterer Vorteil zeichnet sich ab: Die eingepflegten Daten werden auch als echter Inhalt der Webseite von den Suchmaschinen erkannt und als positiv bewertet. Die Folge: die Positionierung in den Suchergebnissen verbessert sich nach jedem Aufruf durch interessierte Besucher. Das Informations- und Reservierungssystem „Deskline“ wird bereits in der Umgebung genutzt: Im Westerwald sind das die Gemeinden Bad Marienberg, Hachenburg und Rennerod, die mit dem Programm arbeiten. Und es gibt eine weitere Verknüpfung, die den Bekanntheitsgrad steigert. Was in der Dillenburger Verwaltung erfasst wird, kann auch vom Lahntal Tourismus Verband genutzt werden. Hier arbeiten unter anderem Braunfels und Diez bereits mit der Software „Deskline“ – und damit wären das Lahntal, das Lahn-Dill-Bergland und der Hessische Westerwald digital eng miteinander verknüpft. Kontakt: Oranienstadt Dillenburg, Madita Kania, Tel.: 02771-896208, Mail m.kania@dillenburg.de.

Zur Person

Für das touristische Informations- und Buchungssystem „Deskline“ übernimmt die Oranienstadt Dillenburg als Stützpunkt die Datenerhebung und -pflege für die Kommunen, die eine Kooperation unterschrieben haben. Die Leitung hat seit 1. Juli 2022 Madita Kania (30), Projektmanagerin touristisches Content-Management (Foto). Die gebürtige Frankfurterin hat nach dem Abschluss zur staatlich geprüften Betriebswirtin (2014) zwei Jahre später an der Fachhochschule des Mittelstands Bielefeld im Bereich Betriebswirtschaft den „Bachelor of Art“ abgelegt. Es folgte ein Studium an der Hochschule Koblenz Business Management Marketing & International Business im Bereich Mittelstandsmanagement. Der Abschluss 2018: „Master of Science“. Vor ihrem Wechsel in die Dillenburger Verwaltung war Madita Kania als Spezialistin für Marketing und Vertrieb in zwei Unternehmen tätig. Ihre Hobbys sind: Reisen und Hunde. (red)   

Drei Fragen an Madita Kania

„Deskline“ – das ist ein übersichtliches Informations- und Buchungssystem, das ermöglicht, mit wenigen Klicks und ohne langes Suchen für Freizeit und Urlaub Unterkünfte, Restaurants, Sehenswürdigkeiten sowie kulturelle Veranstaltungen zu finden. In der heimischen Region haben sich daher 12 Städte und Gemeinden zusammengeschlossen und nutzen gemeinsam das Programm. „Deskline“ bietet zukünftig die Gelegenheit, auf einer Vielzahl von Portalen und Webseiten mit touristischen Angeboten werben zu können. Dillenburg übernimmt als Stützpunkt die Datenerhebung und -pflege für teilnehmende Kommunen. Die Leitung hat seit 1. Juli 2022 Madita Kania, Projektmanagerin touristisches Content-Management.  

12 Städte und Gemeinden nutzen „Deskline“. Die Oranienstadt Dillenburg übernimmt als Stützpunkt die Datenerhebung und -pflege für die teilnehmenden Kommunen. Die Leitung hat seit 1. Juli 2022 Madita Kania, Projektmanagerin touristisches Content-Management. Foto: Kilian Scharf

Frage: Frau Kania, im Dillenburger Stützpunkt laufen seit Sommer die Fäden bei Ihnen zusammen. Was waren die ersten Schritte, dem Projekt Leben einzuhauchen?

Im ersten Schritt habe ich verschiedene Schulungen besucht und mich mit dem Informations- und Reservierungssystem vertraut gemacht. Anschließend wurden die „Deskline“-Kooperationsverträge für die Zusammenarbeit mit den Kommunen vorbereitet und zur Gegenzeichnung ausgegeben. Ich habe bei verschiedenen touristischen Treffen und bei den beteiligten Kommunen vor Ort Informationen zu den wichtigsten Inhalten des Projektes und zur weiteren Vorgehensweise gegeben, so dass alle mit dem aktuellen und vor allem dem selben Wissensstand an den Start gehen. Parallel habe ich, aufgrund der Vielzahl an Daten, einen Prozess zur strukturierten Datenerhebung ausgearbeitet.

…und wie geht es weiter mit dem Aufbau?

Sobald die Verträge gegengezeichnet sind, beginnt der Stützpunkt mit der Datenerhebung für die Sehenswürdigkeiten und Gastronomiebetriebe in der Region. Sind die Daten vollständig und in entsprechender Qualität erfasst, werden diese ins System übertragen. Im zweiten Schritt erfolgt dann die Datenerhebung und -pflege für die Beherbergungsbetriebe.

Was sind für Sie die Vorteile für die dem System angeschlossenen Städte und Gemeinden?

Die Erkennbarkeit und die Reichweite von bei „Deskline“ erfassten Unterkünften, Restaurants, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen im Internet wird ausgeweitet. Einmal im System aufgenommen, werden diese auf einer Vielzahl an Webseiten und Portalen ausgespielt. Durch die Online-Präsenz der zahlreichen Angebote erhoffen wir uns ein gesteigertes Interesse vieler Menschen an unserer schönen Region. Wir wollen Gäste und auch die Bürgerinnen und Bürger vor Ort in Zusammenarbeit mit den touristischen Betrieben dabei unterstützen, im Internet genau das zu finden, was sie für die Planung ihrer Reise oder ihres Ausfluges benötigen.

Eine persönliche Frage: Hatten Sie schon einmal Zeit, einen der schönen Wanderwege in der Region zu erkunden?

Da ich in Wetzlar wohne, erkunde ich zusammen mit meinem Hund gerne die Wälder und Wiesen vor der Haustüre. Dazu bietet sich für mich vor allem der Drei-Türme-Weg an (Teil der Lahn-Facetten). Aber auch die zahlreichen Wanderwege des grünen Westerwalds und die im Naturpark Lahn-Dill-Bergland laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein.

Die Fragen stellte Kilian Scharf

Hermann Hofmann Gruppe unterstützt Dillenburger Zukunftswald

Bildunterschrift (Foto Oranienstadt Dillenburg): Unterstützen den Dillenburger Zukunftswald (v. l. n. r.): Cornelia Göbel (Finanzabteilung Oranienstadt Dillenburg), HerHof- Geschäftsführerin Carmen Hofmann-Ekler, Assistent der Geschäftsleitung Moritz Müller und Bürgermeister Michael Lotz an der Sponsorenstele

Zahlreiche Unternehmen und Privatpersonen aus dem heimischen Raum setzen sich für das städtische Projekt „Zukunftswald“ in Frohnhausen ein. Wie wichtig der Einsatz für die Wiederaufforstung der Fläche an der Industriestraße ist, demonstrierten jetzt Carmen Hofmann-Ekler und Moritz Müller von der Hermann Hofmann Gruppe in Solms. Mit einem großzügigen Betrag in Höhe von 2.500 Euro setzt sich das Unternehmen hier aktiv für den Umweltschutz ein.

Zusätzlich etwas für die Umwelt tun

(Foto Oranienstadt Dillenburg): Unterstützen den Dillenburger Zukunftswald
(v. l. n. r.): Cornelia Göbel (Finanzabteilung Oranienstadt Dillenburg), Geschäftsführerin Carmen Hofmann-Ekler, Assistent der Geschäftsleitung Moritz Müller und
Bürgermeister Michael Lotz

Geschäftsführerin Carmen Hofmann-Ekler berichtete, dass man schon im letzten Jahr an zahlreichen Orten die Wiederaufforstung von Flächen unterstützt habe: „Uns war wichtig, entsprechend unserer Firmenphilosophie etwas in der Region zusätzlich für die Umwelt zu tun.“ Den Geschäftspartnern werde traditionell und ausführlich über die erfolgten Unterstützungen berichtet. Aber der Einsatz geht über die eigentliche Geldspende weit hinaus. Im Frühjahr 2023 ist eine Pflanzaktion im Dillenburger Zukunftswald geplant, an der sich die Mitarbeitenden beteiligen und dann tatkräftig anpacken.

Wahrnehmung hat sich verändert

„Die Wahrnehmung des Waldes hat sich verändert und mit dem Projekt ‚Zukunftswald‘ möchten wir seine Bedeutung herausstellen. Dies kann nur mit Unterstützung aller Beteiligten gelingen. Danke für diesen aktiven Umweltschutz!“, freute sich Bürgermeister Michael Lotz über die hohe finanzielle Zuwendung.

Neue Plakette an Sponsoren-Stele

Gemeinsam mit Carmen Hofmann-Ekler brachte das Stadtoberhaupt dann eine neue Plakette an der eigens dafür errichteten Holzstele an, die auf die Sponsoren des Projekts aufmerksam macht. Außerdem überreichte er ein entsprechendes Zertifikat, auf dem der Gegenwert – nämlich 500 Quadratmeter Waldverjüngung – dokumentiert ist. In den kommenden Wochen sind zusätzliche Unterstützungsaktionen weiterer lokaler Unternehmen geplant.

Aktion zum “Tag des Waldes”

Passend zum „Tag des Waldes“ am 21. März fiel in diesem Jahr auf der ein Hektar großen Fläche oberhalb des Badeweiher der Startschuss. Ziel ist es, gemeinsam mit der Bevölkerung kahle Flächen wieder aufzuforsten. Das Projekt bietet Privatpersonen, Vereinen, Bildungseinrichtungen und weiteren Interessierten die Möglichkeit, sich in den nächsten Jahren aktiv bei der Erhaltung des Stadtwaldes zu beteiligen.

Beteiligungsmöglichkeiten

Das kann in Form von tatkräftiger Unterstützung bei der Räumung von Flächen oder bei Pflanzaktionen der Fall sein, aber auch durch Spenden und Sponsoringgelder. Der Zukunftswald soll für Aktions- und Lehrveranstaltungen genutzt werden und kann als touristisches Angebot dienen. Weitere Infos erhalten Interessierte per Mail an forst@dillenburg.de und in der Rubrik „Klima und Energie“ auf der Website der Oranienstadt www.dillenburg.de .

Anstoß durch HessenForst

Den Anstoß für den ersten Dillenburger Zukunftswald, der durch eine breite Mehrheit der städtischen Gremien getragen wird, gab HessenForst. Die Finanzierung erfolgt durch die Vermarktung sogenannter „Zukunftswald-Zertifikate“ an Spender und Sponsoren. Mitwirken können die Beteiligten aber auch durch Unterstützung bei Auswahl und Installation einer späteren Infrastruktur, wie z.B. Ruhebänke und Infotafeln. Spenden für das Projekt können auf alle Konten der Oranienstadt Dillenburg unter dem Verwendungszweck „Spende Zukunftswald“ eingezahlt werden. Neben einer Spendenquittung winkt den Unterstützern ein persönliches Zertifikat als Nachweis. Auch als Weihnachtsgeschenk an Freunde, Familienmitglieder, Mitarbeitende oder Kollegen und Kolleginnen eignet sich diese Idee gut.

Historische Stadtrallye – Junior

Hände halten eine alt aussehende händisch gezeichnete Schatzkarte. Foto: Pixabay
Vor einer Regalwand mit touristischem Informationsmaterial steht eine junge Frau mit blonden, langen Haaren und hält lächelnd ein Plakat folgenden Inhalts hoch: Historische Stadtrallye Junior
Wandert auf den Spuren vergangener Zeiten und erlebt die Geschichte der Stadt Dillenburg
Start: Im Alten Rathaus (Hier gibt es auch die Unterlagen zur Stadtrallye)
Dauer: 1,5-2 Stunden
Preis: 5 € pro Kind (bis 15 Jahre).

Die Tourist-Information Dillenburg hat eine neue Stadtrallye für Kinder (geeignet für Kinder ab 6 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen) und Jugendliche konzipiert und bietet somit ein weiteres, attraktives Angebot für Familien an. Wandeln Sie mit der neuen Stadtrallye auf den Spuren vergangener Zeiten, erhalten Sie Einblicke in die Geschichte Dillenburgs und lassen Sie den Herbstblues hinter sich!

Das neue Angebot eignet sich für Familien mit Kindern und kann individuell oder als Gruppe (z.B. bei einem Kindergeburtstag)

Rätselbogen in der Touristinfo erhältlich

unternommen werden. In der Tourist-Information im Alten Rathaus kann der Rätselbogen für 5,00 € pro Kind erworben werden. Mit dem Rätselbogen erhalten Sie alle wichtigen Informationen, die zum Lösen der Aufgaben benötigt werden. Zum Abschluss der Rallye wartet natürlich auch eine kleine Überraschung für alle Teilnehmenden.

Ein Familienspaß für Groß & Klein, mit spannenden Informationen und Freude an der frischen Luft!

Informationen erteilt die Tourist-Information


Informationen erteilen die Mitarbeitenden der Tourist-Information auch jederzeit gerne unter der Telefonnummer 02771/896-151.