150 Jahre Wilhelmsturm

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Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus!

Im Juni 2025 kann die Oranienstadt Dillenburg auf die Fertigstellung des auf den Trümmern des Dillenburger Schlosses errichteten Wilhelmsturms zurückblicken, die sich dann zum 150. Mal jährt. Dieses Ereignis soll selbstverständlich gebührend gefeiert werden.

Aufruf zur Beteiligung

Wichtig ist der Verwaltung dabei, dass alle an diesem Fest interessierten Dillenburger Vereine, schulischen Einrichtungen, Musikgruppen, Kirchen und Gemeinden sowie weitere Institutionen ihre Vorschläge in die Planung mit einbringen können. Sollte Interesse an einer Beteiligung bestehen, so freut sich das Dillenburger Stadtmarketing über Ihre Kontaktaufnahme (E-Mail: stadtmarketing@dillenburg.de; Telefon: 02771/896-158, alternativ 02771/896-162).


Geplant ist ein zentrales Veranstaltungswochenende vom 27. – 29. Juni 2025, welches auf den historischen Schlossberganlagen ausgetragen wird. Eine Beteiligung darüber hinaus ist in Abstimmung mit dem Stadtmarketing selbstverständlich möglich.

Weihnachtsflair inmitten der Oranienstadt

Anstoßen mit Glühwein. Mit Klick auf das Bild gehts zur Veranstaltungsbeschreibung.

Alle Jahre wieder! Das Jahr neigt sich mit großen Schritten dem Ende zu und die wohl schönste und besinnlichste Zeit steht uns allen bevor.

Dillenburger Winterzauber

Auf dem innerstädtischen Wilhelmsplatz findet erneut der „Dillenburger Winterzauber“ statt. Besuchende des Winterzaubers dürfen sich vom 25. November bis einschließlich 30. Dezember 2024 wieder auf ein stimmungsvolles Ambiente inmitten der Oranienstadt freuen. Das Weihnachtsdorf ist täglich von 12.00 – 22.00 Uhr geöffnet (Ausnahmen: am 24. Dezember bis 14.00 Uhr; am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag geschlossen). Am Montag, den 25. November 2024 öffnet der Winterzauber um 17.00 Uhr seine Pforten. Der Veranstalter Twenty4seven Events in Person von Valeri Bär sowie die Oranienstadt Dillenburg als Kooperationspartnerin freuen sich auf ein reges und buntes Treiben vor Ort!

Anstoßen mit Glühwein. Mit Klick auf das Bild gehts zur Veranstaltungsbeschreibung.
Beste Stimmung beim Dillenburger Winterzauber. Foto: Oranienstadt Dillenburg

Bei bester Stimmung und in schönem Ambiente warten Glühwein, Kinderpunsch, weitere besondere und weihnachtliche Heißgetränke, regionale Bierspezialitäten und kulinarische Leckereien auf den Verzehr durch zahlreiche Winterzauber-Gäste.

Auf der großzügigen Bühne vor Ort treten freitags und samstags jeweils zwischen 18.00 – 20.00 Uhr verschiedene lokale Künstlerinnen und Künstler auf und sorgen mit ihren Auftritten für eine ausgelassene Stimmung.

Lokale Künstler sorgen für ausgelassene Stimmung

Den Anfang macht am Eröffnungstag (25.11.) die 7-köpfige Coverband „X-CHORDS“, die mit einer ausgeglichenen Sammlung aus Rock, Pop, Neuer Deutscher Welle und Stimmungsmusik an den Start geht. Am darauffolgenden Wochenende verzaubert am Freitag (29.11.) Patrick Keil, leidenschaftlicher Sänger und Ausnahmemusiker, zusammen mit Multiinstrumentalist Giuseppe Cunsolo, die Winterzauber-Gäste mit deutschen Coversongs. Am Samstag (30.11.) geht es weiter mit „Streamless4“, die mit Irish Folk zu überzeugen wissen. Weiter geht es am Freitag, den 06.12. mit der bezaubernden Jördis Tielsch, die das Winterzauber-Publikum mit ihrer phänomenalen Bühnenpräsenz und ihrer unvergleichlichen Stimme auf eine musikalische Reise handgemachter Musik mitnimmt. Back 2 the 80s heizen den Besucherinnen und Besuchern mit bekanntesten Weihnachtshits aus den 80er-Jahren am Samstag, den 07.12. ein.

Handgemachte Musik

Weiter geht’s im Programm am Freitag (13.12.) mit dem Dynamischen Duo, das ihr Publikum mit Authentizität und Charisma zu überzeugen weiß. Am Samstag (14.12.) sorgt die Coverband EVE als heimischer Partygarant mit einer Unplugged-Weihnachtskonzertversion für gute Stimmung. Nicht wegzudenken sind die „Ladykiller“, die Songs von Deutschrock-Legende Marius Müller-Westernhagen zum Besten geben. Die 5-köpfige Combo rockt die Winterzauber-Bühne am Freitag (20.12.). Mit dem harmonischen Flair ihrer Gitarren und ihren Stimmen verleihen sie u.a. Welthits von Eric Clapton, den Eagles sowie Eigenkompositionen eine unverwechselbare Note. Die Rede ist von den „Guitarreros“. Das Akustik Duo ist in der kleinen Winterzauber-Konzertreihe abschließend am Samstag (21.12.) zu hören.

WvO mit Weihnachtsliedern

Am Donnerstag, den 12. Dezember ist die Winterzauber-Bühne fest in der Hand der Wilhelm-von-Oranien-Schule. Verschiedene Ensembles aus den Oberstufen-Kursen und dem AG-Bereich geben in der Zeit von etwa 17.15 – 18.00 Uhr weihnachtliche Lieder zum Besten.  

Gewinnspielaktionen

Mittwochs wird es darüber hinaus tolle Gewinnspielaktionen inmitten des Winterzaubers geben. Unter allen Gästen, die vor Ort in der Zeit von 18.00 – 20.00 Uhr ein Heißgetränk erwerben, werden an den zuvor genannten Aktionstagen attraktive Preise, darunter jeweils eine Weihnachtsgans, verlost.  Die Ziehung der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt jeweils vor Ort um 20.00 Uhr.

Mini-Karussell

Auch können sich die kleinen Gäste an einem nostalgischen Mini-Karussell vor Ort erfreuen. Die Fahrten sind für die Mini-Winterzaubergäste kostenfrei.

Friedensgebet

An den vier Adventssonntagen wird das mittlerweile in Dillenburg etablierte „Friedensgebet“ fortgesetzt. Jeweils um 18.00 Uhr beginnt das ökumenisch gestaltete Gebet mit adventlichen Texten und Liedern. Vorbereitet wird es von Dillenburger Kirchen und Gemeinden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen; gerne auch eine Kerze zu den Gebeten mitbringen.

Adventsmarkt

Am Samstag, den 7. Dezember 2024 bauen im Zeitraum von 12.00 – 17.00 Uhr kreative Ausstellerinnen und Aussteller ihre Stände inmitten des Weihnachtsdorfes auf. Vor Ort haben Besuchende dann die Möglichkeit, nach Herzenslust beim diesjährigen Adventsmarkt einzukaufen. Das Angebot bietet allerhand Kreatives und Dekoratives für die (Vor-) Weihnachtszeit, Gewürzmischungen, liebevoll gefertigte Steinbilder sowie handgemachte Kleinigkeiten aus Holz, selbstgenähte Taschen und Gehäkeltes. Auch die Mitarbeitenden der städtischen Tourist-Information und Mitglieder des Fördervereins Wildpark Dillenburg-Donsbach e.V. stellen attraktive Dillenburg- und Wildparksouvenirs aus.

In den festlich beleuchteten Hütten links finden sich Aussteller, die Ihre Waren anbieten. Auf der rechten Seite stehen Marktbesucher, die sich die Waren ansehen.
Adventsmarkt. Foto: Oranienstadt Dillenburg

Am Samstag, den 21. Dezember wird der Lions Club Dillenburg Oranien unter dem Motto „Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten!“ in der Zeit von 17.00 – 18.00 Uhr erneut eine Versteigerungsaktion wertiger Sachspenden für einen guten Zweck durchführen.

Wochenmarkt als Ergänzung zum Winterzauber

Der Wochenmarkt an den Samstagen findet regulär jeweils von 08.00 – 12.00 Uhr statt. Die Marktstände werden um den Wilhelmsplatz herum aufgebaut und bilden so eine schöne Ergänzung zum Winterzauber.

Fotopoint

Auch wird es in diesem Jahr wieder den beliebten Fotopoint aus dem vergangenen Jahr geben. Eine große beleuchtete Christbaumkugel lädt die Winterzauber-Gäste ein Platz zu nehmen und ein bleibendes, stimmungsvolles Erinnerungsfoto zu schießen.

Der Nikolaus sitzt in einer Weihnachtskugel
Foto: Oranienstadt Dillenburg

Freuen Sie sich auf gemütliche Winterzauber-Tage inmitten der Oranienstadt Dillenburg und verweilen Sie auf dem festlich dekorierten Wilhelmsplatz, um auch in der oftmals hektischen Vorweihnachtszeit einmal durchschnaufen und die Zeit genießen zu können!

Informationen sind jederzeit unter www.dillenburg.live einsehbar.

Dillenburgs Wahrzeichen einmal „unter die Lupe genommen“

Ein Bild der Referenten am Wilhelmsturm. Das Bild dient auch als Navigationselement und führt zum ganzen Artikel
Einige der Referenten am Wilhelmsturm
Einige Referenten und Moderatoren der Tagung trafen sich zum Gruppenfoto unter dem Wilhelmsturm (von links nach rechts): Dr. Wolfgang Albert, Simon Dietrich, Marcel Manderbach, Prof. Lotte Jensen, Dr. Malena Rotter, Dr. Lutz Vogel, Holger Th. Gräf, Prof. Dr. Ulrich Ritzerfeld, Dr. Hartmut Heinemann, Dr. Daniel Groth, Dr. Brigitte Streich und Dr. Andreas Martin (Foto: Oranienstadt Dillenburg)

Er ist das Dillenburger Wahrzeichen und feiert 2025 seinen 150. Geburtstag: der Wilhelmsturm. Eingeweiht wurde das 40 Meter hohe Bauwerk auf dem Schlossberg am 29. Juni 1875. Aus Anlass des Jubiläums veranstaltete die Stadt Dillenburg eine zweitägige Tagung mit 13 Historikerinnen und Historikern aus Deutschland und den Niederlanden, die in ihren interessanten Vorträgen das Denkmal unter verschiedenen Aspekten in seine Zeit einordneten und Vergleiche anstellten. 

13 Vorträge beschäftigen sich mit der Geschichte rund um den Wilhelmsturm

Eingeteilt war das Tagungsprogramm in verschiedene Blöcke. Die erste Sektion stand unter dem Motto „Dillenburg – Von der nassauischen Residenz zum Erinnerungsort Wilhelmsturm“. Um die Motive hinter dem Dillenburger Denkmalprojekt einordnen zu können, widmet sich die zweite Tagungssektion dem Thema „Oranierrezeption bis ins 19. Jahrhundert.“ Teil drei hatte den Titel: „Der Wilhelmsturm im Vergleich zu anderen Denkmälern der Zeit“. Abschließend ging es um das Thema „Nutzung, Tourismus und Rezeption des Wilhelmsturms“.

Nach Grußworten von Gerhard Anders, Erster Stadtrat, Peter Patzwaldt, Vorsitzender des Dillenburger Geschichts- und Museumsvereins, sowie Prof. Dr. Holger Th. Gräf vom Hessischen Institut für Landesgeschichte in Marburg führte Dillenburgs Stadthistoriker Simon Dietrich zunächst in das Thema ein, erläuterte die Tagungsziele und skizzierte die Forschungslücken, die es in Bezug auf den Wilhelmsturm nach wie vor gebe.

Einblick in das Leben auf der Burg um 1500

Simon Dietrich und Peter Patzwaldt mit Referenten der Tagung am Schlossmodell.
Am Schlossmodell erläuterten Dillenburgs Stadthistoriker und Tagungsleiter Simon Dietrich (Mitte, mit Namensschild) und der Vorsitzende der beiden historischen Vereine in Dillenburg Peter Patzwaldt (rechts neben Simon Dietrich) die Dimension der ehemaligen Anlage (Foto: Oranienstadt Dillenburg)

Im ersten Vortrag beschäftigte sich Dr. Brigitte Streich mit dem Thema „Das Dillenburger Schloss als nassauische Residenz und seine Zerstörung 1760.“ Die Wiesbadenerin gab unter anderem einen lebendigen Einblick in das Leben auf der Burg um 1500. Das Ende der Festung folgte im Siebenjährigen Krieg. Die Franzosen schossen es im Juli 1760 in Brand. Seit 1763 sei das zerstörte und geschleifte Gemäuer weiter abgebrochen worden.     

Vom leeren Schlossberg zum Wilhelmsturm

Stadthistoriker Simon Dietrich stellte seine Erkenntnisse zum Thema „Vom leeren Schlossberg zum Wilhelmsturm: Idee, Initiatoren, Bau und lokaler Kontext des Oranierdenkmals (1865-1875)“ vor. Der Schlossberg, insbesondere die Wilhelmslinde, sei nach der Zerstörung der Festung nie aus dem Bewusstsein der Dillenburger gerückt. Erste Maßnahmen zur Erhaltung der Ruine habe es – zwecks Tourismusförderung – seit 1849 gegeben. Auch der Turmbau selbst, der vor allem dank Spenden aus den Niederlanden gebaut werden konnte, sollte den Fremdenverkehr beleben.

Mäzenin des Wilhelmsturms

Mit einer großen Geldgeberin für den Bau des Turmes auf dem Schlossberg hat sich Dr. Hartmut Heinemann aus Wiesbaden beschäftigt. Sein Vortrag stand unter dem Motto „Prinzessin Marianne der Niederlande und das Turmprojekt: Mäzenin zwischen Familienstolz und Eheskandal“. Darin beschäftigte er sich nicht nur mit dem spannenden Lebenslauf der geschiedenen Prinzessin, sondern vor allem mit ihrer Verbindung zum Dillenburger Turmbau, den sie zu weit über 50 Prozent finanzierte.

Architektur des Wilhelmsturms

Ein Blick von der Empore in den Stadtverordentensitzungssaal mit den Besuchern der Tagung.
Rund 70 Teilnehmer und Referenten folgten der Einladung der Oranienstadt Dillenburg und nahmen an der Wissenschaftlichen Tagung im Rathaus teil (Foto: Kilian Scharf)

Die erste Sektion schloss Dr. Wolfgang Alberth (Ohmden) mit seinen Ausführungen zu „Der Dillenburger Wilhelmsturm im Spiegel des Historismus“ ab. Er widmete sich zunächst der Architektur des Denkmals, die sich frei an spätgotische Turmbauten anlehne, bevor er schließlich den 1897 entstandenen Gemäldezyklus zu Wilhelm von Oranien im „Gedächtnissaal“ des Turms kunsthistorisch analysierte.

Nationales Symbol der Niederlande

„Icon of Freedom, Peace und Prosperty. The reception of William of Orange in the Netherlands“ – Professor Lotte Jensen (Nijmegen) ging der Frage nach, wie Wilhelm von Oranien nach 1800 zu einem nationalen Symbol der Niederlande werden konnte und untermauerte diese Entwicklung mit zahlreichen Beispielen aus der Literatur- und Kulturgeschichte.

Ikonografie

Aus Kassel war Dr. Malena Rotter angereist. In ihrem Vortrag widmete sie sich der „Ikonografie Wilhelms von Oranien“. Dabei behandelte sie unter anderem das berühmte Portrait des Anthonis Mor von 1555, das den Schweiger als Militär darstellt und später zu seinem „Signature Image“ wurde.

Neues Licht auf den Wilhelmsturm

In Chemitz ist Dr. Andreas Martin zuhause. Er hatte einen Vortrag zum Thema „Das Denkmal mit Aussicht als vaterländisches Bildungserlebnis“ ausgearbeitet. Die von ihm aufgezeigte Entstehung sächsischer Aussichtstürme seit etwa 1800 warf neues Licht auf den Wilhelmsturm, der nämlich durchaus auch als Aussichtsturm konzipiert worden war – wenngleich Dr. Martin diesen wegen seines Denkmalcharakters als Sonderfall ansprach.

Oranierdenkmäler der Niederlande

Noch einmal in das angrenzende, westliche Nachbarland ging es mit Professor Raingard Esser aus Groningen. Sie hatte die „Oranierdenkmäler in den Niederlanden unter besonderer Berücksichtigung des Schweigers“ für ihren Vortrag betrachtet und untersuchte vor allem Grabmäler verschiedener oranischer Familienzweige sowie den späteren Umgang mit ihnen.

Wiesbadener Denkmal

Aus Wiesbaden kam Dr. Peter Quadflieg, der „das Wiesbadener Wilhelm-von-Oranien-Denkmal von 1908“ vorstellte. Die Statue, ein Geschenk von Kaiser Wilhelm II., habe vor ihrer Aufstellung im Mai 1908 einigen Diskussionsstoff geboten – vor allem wegen des Aufstellungsortes am zentralen Platz vor der Marktkirche. Dr. Quadflieg konstatierte zudem die nationale Vereinnahmung des Schweigers bei den Einweihungsfeierlichkeiten.

Wilhelmsturm als Museum

Mit „Der Wilhelmsturm als Museum: „Von den historischen Sammlungen zum oranien-nassauischen Museum“ eröffnete Dr. Daniel Groth (Dillenburg) den letzten Themenblock. Von der 1882 eingerichteten Sammlung mit ca. 1.200 Objekten unterschiedlichster Art habe sich die Ausstellung erst in den 1990er Jahren zu einem Museum entwickelt, das ein stringentes didaktisches Konzept verfolgt. Diese Entwicklung illustrierte Dr. Groth unter anderem mit historischen Fotografien aus dem Turm.

Luftkurort Dillenburg

Mit „Geschichtstourismus und Wilhelmsturm vor dem Ersten Weltkrieg“ hatte sich Professor Angela Schwarz aus Siegen auseinandergesetzt. Anhand von Reiseführern, Postkarten und Gästebüchern machte Prof. Schwarz deutlich, dass der Wilhelmsturm zur Bewerbung des „Luftkurorts“ Dillenburg als Reiseziel genutzt und tatsächlich von zahlreichen Touristen unterschiedlicher Herkunft aufgesucht wurde.

400. Geburtstag in schwierigen Zeiten

Den zweitägigen Vortragsreigen im Dillenburger Rathaus schloss Dr. Katherine Lukat (Wiesbaden) mit dem Thema „Wilhelm von Oranien im Nationalsozialismus: Die Oranierfeiern von 1933 in Wiesbaden und Dillenburg“ ab. Der 400. Geburtstag von Wilhelm von Oranien, der 1933 gefeiert werden sollte, fiel in eine politisch schwierige Zeit. Die Referentin berichtete über die Planungen sowie deren politische Rahmenbedingungen. Mit viel NS-Propaganda habe das Fest dann im August 1933 stattgefunden. Wie der Nationalsozialismus mit seiner völkischen Betrachtungsweise Wilhelm den „Schweiger“ gesehen hat, erläuterte Lukat ebenfalls: Man feierte ihn als Rebell, großen Staatsmann und Feldherrn – alles Eigenschaften, die auch Adolf Hitler zugeschrieben wurden.

Text: Kilian Scharf  

Bunter Familientag im Wildpark Donsbach

Plakat zum Familientag im Wildpark. Mit Klick aufs Bild gehts zum ganzen Artikel

Führungen, Basteln und Ausstellungen im Programm

Die Oranienstadt Dillenburg lädt herzlich zum Familientag in den Wildpark Donsbach am Sonntag, 16. Juni ein. In der Zeit von 11 bis 18 Uhr warten ein bunt gemischtes Programm,
informative Ausstellungen mit zahlreichen Akteuren sowie natürlich die vielen heimischen Tierarten auf die kleinen und großen Gäste. Der Eintritt ist frei.

Historische Traktoren und Landmaschinen

Nach dem Motto „Geschichte Anschauen und Anfassen“ wird der Allendorfer
Tandem-Stammtisch und Traktorfreunde e.V. den Besuchenden historische
Traktoren und Landmaschinen der Hersteller Deutz, Hanomag, Lanz, Wahl
und andere vorstellen. Seit über 25 Jahren setzt sich der Verein für die
Erhaltung von alten Traktoren, Standmotoren und Landmaschinen ein.

“Casting” erproben

Erneut beteiligt sich auch der Sportfischerverein 1942 Dillenburg e.V. Hier können
Interessierte direkt im Eingangsbereich des Parks das „Casting“ erproben. So
zielt man hier mit der Angel auf eine große Zielscheibe am Boden – ganz so,
als werfe man Köder aus. Das „Casting“ hilft nicht nur, ein besserer Angler zu
werden, sondern ist auch seit 1864 ein eigenständiger Turniersport.

Donsbacher Imker und Dillkreisjäger e. V. informieren

Das Team der Donsbacher Imker rund um Andreas Kämpfer informiert über
verschiedene Themen und bietet natürlich auch seine gesunden und leckeren
Produkte an. Die Imkerei „Dillhonig“ ist eine regionale Imkerei, die sich der
verantwortungs- und respektvollen Bienenhaltung sowie der qualitativ
hochwertigen Honiggewinnung verschrieben hat. Die Dillkreisjäger e.V. sind
beim Familientag ebenfalls vor Ort.

Kostenlose Führungen

Frau mit Kindern steht an einem Wildgehege
Beim Familientag im Wildpark Donsbach können die Gäste bei den kostenlosen Führungen einigen der 150 Tiere ganz nah kommen (Foto: Alicja Kozlowska)

Kostenlose Führungen durch den Park unter Leitung des Vereins finden um 12, 14 und 16 Uhr statt. Treffpunkt ist der „Lernort-Natur-Anhänger“ und Infostand gegenüber vom Spielplatz. So können interessierte nicht nur etwas über die Jagd, sondern auch über den
Tierbestand des Wildparks sowie Natur- und Artenschutz erfahren.

Fachschule für Sozialwesen verschönert das Ambiente

Die Dillenburger Fachschule für Sozialwesen (Schwerpunkt Gestalten) bereitet
bereits im Vorfeld des Familientages eine Ausstellung von bunt bemalten
Holzstelen und Bohlen vor. Diese sind in Gruppenarbeit von den
Studierenden liebevoll gestaltet worden und sollen nun in den nächsten
Wochen für bunte Fröhlichkeit im Wildpark sorgen. Als besonderes Angebot
können Kinder am Stand der Schule selbst malen und sich an dem Projekt
ausprobieren.

Hüpfburg, Kinderschminken und Co.

Aber auch für die kleinsten Gäste ist gesorgt. Neben dem
Kennenlernen verschiedener Tiere im Park, die sich auch gerne einmal
streicheln lassen, wartet eine Hüpfburg auf sie und bei Nicole Schneider von
„Pinserella“ können die Kinder sich beim Kinderschminken in zauberhafte
Fabelwesen oder wilde Tiger verwandeln lassen.

Patenschaft, Spende und Mitarbeit im Förderverein

Wer den Wildpark unterstützen möchte, sei es mit einer Spende, einer
Patenschaft oder eine Mitgliedschaft im Förderverein, ist herzlich willkommen
den Infostand des Fördervereins Wildpark Dillenburg-Donsbach e.V. zu
besuchen. Dort steht das beliebte Glücksrad mit Haupt- und Trostpreisen und
auch die Buttonmaschine läuft wieder heiß.

Am Infostand des Fördervereins Wildpark Donsbach können die
kleinen Gäste beim Familientag unter anderem eigene Buttons
kreieren (Foto: Kilian Scharf)

Bier-Tasting bei den WildparkStuben

Die WildparkStuben laden wie immer zum gemütlichen Verweilen ein. Der Pächter Holger Andermann hat mit einem Bier-Tasting in Zusammenarbeit mit Edeka Rein ein ganz
besonderes Highlight für Freunde des Gerstensaftes vorbereitet. Auf der
Speisekarte steht unter anderem leckerer Hackbraten vom Wildschwein.
Ausreichend Parkplätze stehen am Dorfgemeinschaftshaus in Donsbach
(Rudolf-Braas-Straße 1, 35686 Dillenburg) zur Verfügung. Der Eintritt zum
Familientag ist frei – Spenden für den Wildpark sind herzlich willkommen und
können an der Kasse abgegeben werden.

Gäste in den Wildparkstuben
Die Wildparkstuben laden beim Familientag zum Verweilen und Genießen ein (Foto: Oranienstadt Dillenburg)

Beliebtes Ausflugsziel seit über 50 Jahren

In idyllisch gelegenen Gehegen beherbergt der Wildpark in Dillenburg-
Donsbach rund 150 Tiere in 12 Arten und Rassen. Der zu betreuende
Tierbestand umfasst einheimische wie auch exotische Tiere. Der Wildpark ist
mit seinen 21 Hektar größer als der Frankfurter Zoo. In seinem meist
bewaldeten Gelände dient er seit über 50 Jahren nicht nur als Ort der
Entspannung für Naherholungssuchende, sondern bietet jedes Jahr durch
verschiedene Aktionen und Futterführungen, vielen Schulklassen,
Kindergartengruppen und Familien die Möglichkeit der „natürlichen
Fortbildung“. Mit seinem großen Naturspielplatz und seinem Streichelzoo ist
die städtische Einrichtung ganzjährig ein beliebtes Ausflugsziel. Beim
Parkspaziergang kann der Gast beispielsweise Mufflons, Damhirsche,
Rothirsche, Alpensteinböcke und Alpengämsen beobachten, teilweise sogar
von den dafür aufgestellten Hochsitzen. Hinzu kommen Zwergziegen, Esel
und Kaninchen. Entlang der attraktiven Parkwege laden viele
Sitzmöglichkeiten und die Wildpark-Stuben mit ihrem leckeren
gastronomischen Angebot zum gemütlichen Verweilen ein. In Planung ist
außerdem die Anschaffung neuer Tierarten.

Rothirschrudel im Wildpark
Rund 150 Tiere in 12 Arten und Rassen beherbergt der Wildpark in Donsbach, der am 16. Juni zum Familientag einlädt (Foto: Peter Patzwaldt)

Internationaler Metal in der Oranienstadt

Spring Breakdown Festival im Hofgarten. Das Bild dient auch als Navigationselement und führt zum ganzen Artikel.

Zum “Spring Breakdown Festival” kommen Bands aus Tokio, Bern und der Region

Dillenburg. Wenn Christian Zipp pulsierenden, modernen Metal oder Hardcore-Punk aus der ganzen Welt hören will, muss er nicht viel weiter als vor die eigene Haustür, sondern am 1. Juni nur in den Dillenburger Hofgarten spazieren.  Dafür haben Yannick Gaubatz und er schon vor über zehn Jahren gesorgt.

Mehr als ein Drittel ihres Lebens widmen sich die beiden Dillenburger schon dem Spring Breakdown Festival in ihrer Heimatstadt. Das Eintages-Festival, das jährlich hunderte Begeisterte der rauen, gitarrenlastigen Musik ins kleine Städtchen zieht, gründeten sie 2012. Damals gingen die langjährigen Freunde noch zur Wilhelm von Oranien-Schule.

Wehende Mähnen im Wind: Ein häufig zu sehender Anblick beim Spring Breakdown 2023. Fotos: Colourbound by Sarah Schuh

Starkes freundschaftliches Netzwerk ist Basis

Wer mit den beiden spricht, der versteht schnell, dass Freundschaft der Kitt ist, der dieses Festival zusammenhält und in nahezu jedem Jahr möglich gemacht hat. „Das ist alles ,powered by erweiterter Freundeskreis‘. Fahrzeuge, die sich Freunde über ihre Arbeitgeber für die Logistik leihen, oder Freunde von Freunden, welche mal eben einen Klowagen organisieren, zum Beispiel,“ erklärt Christian Zipp.

Doch an diesem Punkt endet das freundschaftliche Engagement in der Region keineswegs: Tontechniker, Köche, Einlasskontrolleure, Ordner, die Wirte in den Bierpilzen – viele sind Freunde, oder werden es auf dem Festival. Ursprung des Festivals war ein Konzert im Jugendwerk, das im Hofgarten situiert ist. Dort spielten Gaubatz und Zipp mit zwei lokalen Bands zusammen.

Beim vergangenen Spring Breakdown ließen die Hardcore-Urgesteine von Born From Pain die Bühne erzittern. Fotos: Colourbound by Sarah Schuh

„Wir wollten das dann etwas größer aufziehen und ein wiederkehrendes Event daraus machen“, erzählt Gaubatz. Zusammen mit seiner Band und anderen  Freunden gründeten sie den Jugend-Kulturverein Di/R/Act, über den die Veranstaltung bis heute abgewickelt wird. Das Ziel: internationale Größen und lokale Nachwuchskünstler zusammenbringen. Das glückte auf bemerkenswerte Weise:

Internationale Künstler spielen mit lokalen Nachwuchs-Bands

Bands aus der ganzen Welt, von den Vereinigten Staaten über England, Australien, Frankreich Und Belgien besuchten seitdem die Oranienstadt. Für Kenner der Szene sind Künstler wie Evergreen Terrace, Deez Nuts, Nasty oder Breakdown of Sanity absolute Hochkaräter. Letztere kommen zum zweiten Mal nach Mittelhessen. 2014 spielten sie bereits in der Stadthalle, als das Festival noch eine Indoor-Veranstaltung war.

Nachdem die Metalcore-Musiker aus Bern vor kurzem nach langer kreativer Pause wieder zueinander fanden, ist das Festival in Dillenburg einer ihrer wenigen Stopps in Deutschland in diesem Jahr. Mit Crystal Lake aus Tokio ist in diesem Jahr auch erstmals eine Band aus Asien vertreten, womöglich die größte ihrer Art in Japan.

Solche musikalischen Schwergewichte lassen sich natürlich einiges kosten: Die Gesamtausgaben der Veranstaltung haben sich seit 2019 fast verdoppelt, laut Festivalleitung Gaubatz und Zipp.Die Gründe liegen auf der Hand – Inflation und daraus resultierende Preise, gerade bei den Bandgagen, welche auch seit der Corona-Pandemie stark gestiegen sind.

Tickets werden teurer, bleiben verhältnismäßig aber erschwinglich

Damit steigt auch der Ticketpreis erstmals auf 25 € im Vorverkauf. Ein Blick ins Internet verrät jedoch: Ein Ticket für ein gewöhnliches Konzert selbst einer der beiden Bands für sich genommen ist schon teurer.

Die Veranstaltenden sind noch jung – Das Durchschnittsalter im Team liegt unter 30 Jahren. Ist man wegen der steigenden Kosten gestresst? “Der Vorverkauf könnte etwas besser laufen, aber das Team ist gut eingespielt. Das beruhigt mich”, sagt Christian Zipp.

Vorsicht, laut! Auch die ganz Kleinen sind gern gesehene Gäste auf dem Festivalgelände. Aber: Bitte mit Gehörschutz! Fotos: Colourbound by Sarah Schuh

Zu etwas Entspannung verhelfen Hauptsponsoren wie Edeka, Sparkasse , Aura Tools sowie die Stadt Dillenburg als langjähriger Partner. Vonseiten der Dillenburger Verwaltung begrüßt man das Festival, beide Seiten schätzen die enge und unkomplizierte Zusammenarbeit.

Eine Herausforderung: 70 Helfer koordiniert durch einen Mann

Und wenn Einlass ist und alles steht, legt sich der Stress, so Zipp weiter. Wo der Stresspegel beim einen sinkt, steigt er beim anderen erst. Fabian Moos ist zum erneuten Mal für die Koordination aller Helfer zuständig. So wie einige andere kümmert er sich um einen bestimmten Zuständigkeitsbereich der Veranstaltung.

“Das ist für mich der Moment, wo es erst richtig losgeht. Alle Schichten müssen zusammenhalten, das Team muss versorgt werden, die übergaben müssen klappen”, sagt er. Etwa 70 freiwillige Helfer:innen werden gebraucht.: Zum Bewirten, für den Einlass oder die Versorgung der Bands vor und nach dem Konzert beispielsweise. Aufgeteilt wird die Arbeit zum ersten Mal in drei Schichten, denn das Pensum soll nicht zu stressig für die Ehrenamtlichen werden.

Festival steht geschlossen gegen Diskriminierung

“Das funktioniert auf hoher Vertrauensbasis, die Getränke sind zum Beispiel für das ganze Team frei. Wir sammeln ja seit Jahren die Erfahrung. Man könnte zum Beispiel ja auch Angst haben, die Leute besaufen sich und verlieren die Kontrolle – aber das passiert halt nicht”, so Moos. Es herrsche ein allgemeines Verantwortungsgefühl unter allen Beteiligten, ergänzt Gaubatz.

Nicht müde werden die Veranstalter, auch auf Ihre Philosophie hinzuweisen. Diskriminierung jeder Art sei auf dem Festival unerwünscht. „Es gibt keine Toleranz gegenüber Faschisten und Rassisten, und das prüfen wir schon beim Einlass“, so Christian Zipp. Szenebekannte Rechtsradikale würden nicht reingelassen, entsprechende Symbolik, Kleidung und Tattoos nicht geduldet. „Da machen wir auch konsequent Gebrauch von unserem Hausrecht.“

Die Bands (in absteigender Reihenfolge)

Breakdown of Sanity: 2011 machten sich die Schweizer mit ihrem Album Mirrors weltweit einen Namen in der Metalcore-Szene. Der Name ist Programm: ein “Breakdown” jagt den nächsten – das ist die Katharsis der Musikrichtung, bei denen die Zuschauer wild umher tanzen und die Meute sich in ein wohlwollendes Schlachtfeld verwandelt. Mit schnellen Doppelfußpassagen am Schlagzeug und brachialen Gitarrenriffs macht die Formation ihrem Namen alle Ehre.

Crystal Lake: Aus der größten Stadt der Welt, Tokio, verschlägt es die japanische Metalcore-Gruppe ins beschauliche Dillenburg. Seit über 20 Jahren frönen sie betont energetischer Musik und haben seitdem fünf Alben veröffentlicht. Sie gehören zu den bekanntesten Metal-Bands des Landes. Die Zuschauer erwartet neben einer großartigen Liveshow eine Handvoll brandneuer Singles sowie ein neuer Frontmann.

Slope: Sie sind schon längst kein Geheimtipp mehr. Mit Wurzeln im Hardcore haben sich die Duisburger in eine Cross-Over Kombination aus Funk, Hardcore, Hip-Hop und Rock entwickelt. Das Ergebnis klingt frisch, ein voller Groove mit klarem Neunzigerjahre-Bezug. Slope bringen eine Energie auf die Bühne, die es unmöglich macht, die Füße still zu halten.

Harm/Shelter: Nicht nur die Jungs von Breakdown of Sanity, auch diese Gießener Musiker sind nach Jahren der musikalischen Abstinenz wieder auf der Bühne zu sehen. Im Gepäck haben sie ihre neue EP “Banished by Life”. Zuschauende können sich auf Grooving Hardcore mit Beat-Down-Elementen freuen.

Dying Breed: Seit 2016 mit von der Partie, sowohl als Künstler als auch als Organisatoren –  die Dillenburger Musikanten von “Dying Breed”. Seit mehr als zehn Jahren beliefern Sie die Region mit melodischen, handwerklich authentischem Post Hardcore.

Dark Days: Und noch eine Band, die aus dem nahen Gießen anreist. Das Quartett existiert seit 2018 und veröffentlichte bisher zwei EPs. Den Stil beschreiben sie als eine Bandbreite von modernen Metalcore bis zum Hardcore.

Slab Strike: Komplettiert wird das Tagesfestival durch diese Siegener Hardcore-Kombi. Rohe Vocals auf Hardcore, Gitarrenwänden und stampfen Grooves werden versprochen. Untermalt wird die Musik mit englischen und auch deutschen Texten sowie klarer politischer Kante.

Die Band Consumer auf der Bühne
“Deathcore”, brutalster, moderner Metal – mit deutschen Texten. “CONSVMER” kamen 2023 beim Publikum besonders gut an. Fotos: Colourbound by Sarah Schuh

Eckdaten:

Datum und Uhrzeit: Sa., 1. Juni 2024, 15:00 – 00:00 Uhr

Eintritt: 25 € im Vorverkauf; 30 € Abendkasse

Erwartete Besucherzahl: 800 bis 1000

Location: Outdoor-Veranstaltung im Hofgarten in Dillenburg

Verpflegung: Bier von der Lokalbrauerei Bosch + Streetfood

Mindestalter: 16 Jahre – Ausweispflicht! Unter 16 Jahren geht der Einlass nur mit Elternteil oder gesetzlichem Erziehungsberechtigten – “Muttizettel” können wir leider nicht annehmen. Für Kinder unter 12 Jahren ist der Eintritt frei – Bitte denkt an entsprechenden Gehörschutz.

Internetauftritte:

https://www.instagram.com/spring_breakdown_festival/

https://www.facebook.com/SpringBreakdownFestival/

Ticketshop:

https://www.eventbrite.de/e/spring-breakdown-festival-2024-tickets-648188949597

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Weihnachtsbäume gesucht

Weihnachtsbaum Wilhelmsplatz Foto: Peter Patzwaldt

Alle Jahre wieder – in der Oranienstadt Dillenburg laufen die Vorbereitungen rund um Weihnachten bereits auf Hochtouren.

Für die weihnachtliche Ausschmückung aller Stadtteile in der nahenden Adventszeit suchen die Stadtwerke Dillenburg geeignete Weihnachtsbäume mit einer Höhe von 6 und 12 Metern aus Privatbesitz. Die Bäume sollten möglichst freistehend und mit einem LKW-Kran erreichbar sein und daher nicht weiter als 6 Meter im Grundstück stehen. Die Fällung und Abholung erfolgt im November durch Mitarbeitende der Stadtwerke Dillenburg. Es wird darum gebeten, nur gesunde Bäume anzubieten. Für interessierte Bürgerinnen und Bürger entstehen selbstverständlich keine Kosten.

Interessenten können sich gerne an Herrn Lehn von den Stadtwerken Dillenburg (Tel.: 02771/896-170) wenden.