Deckschicht wird erneuert

Eine Absperrbake; Das Bild dient auch als Navigationselement und führt zum ganzen Artikel Quelle: Pixabay

Die Oranienstadt Dillenburg beabsichtigt, in einem Teilstück der Nassaustraße sowie Hof-Feldbach-Straße die Deckschicht erneuern zu lassen. Die Arbeiten wurden bereits vergeben und werden voraussichtlich in der 45. und 46. KW durchgeführt. Betroffen sind das Teilstück im Unteren Bereich der Nassaustraße sowie in der Hof-Feldbach-Straße der Abschnitt ab der Frankstraße bis zur Einmündung Rolfesstraße. Da für die Zeit der Bauarbeiten in beiden Bereichen eine Vollsperrung erforderlich ist, wird der Verkehr über die Löhrenstraße bzw. über die Rolfes- und Frankstraße umgeleitet.

Fragen zur Sperrung

Alle betroffenen Anlieger werden um Verständnis für die Beeinträchtigungen gebeten, die während der Bauarbeiten auftreten. Es wird versucht, diese so gering wie möglich zu halten.

Für die Beantwortung von Fragen zur Baumaßnahme steht Herr Wrinskelle vom Ressort Bauen und Liegenschaften unter der Telefon-Nr. 02771/896-252 zur Verfügung, bei Fragen zu Sperrung und Verkehrssicherung kann Herr Naumann vom Ressort Bürgerdienste, Telefon-Nr. 02771/896-236 weiterhelfen.

Weihnachtsbäume gesucht

Weihnachtsbaum Wilhelmsplatz Foto: Peter Patzwaldt

Alle Jahre wieder – in der Oranienstadt Dillenburg laufen die Vorbereitungen rund um Weihnachten bereits auf Hochtouren.

Für die weihnachtliche Ausschmückung aller Stadtteile in der nahenden Adventszeit suchen die Stadtwerke Dillenburg geeignete Weihnachtsbäume mit einer Höhe von 6 und 12 Metern aus Privatbesitz. Die Bäume sollten möglichst freistehend und mit einem LKW-Kran erreichbar sein und daher nicht weiter als 6 Meter im Grundstück stehen. Die Fällung und Abholung erfolgt im November durch Mitarbeitende der Stadtwerke Dillenburg. Es wird darum gebeten, nur gesunde Bäume anzubieten. Für interessierte Bürgerinnen und Bürger entstehen selbstverständlich keine Kosten.

Interessenten können sich gerne an Herrn Lehn von den Stadtwerken Dillenburg (Tel.: 02771/896-170) wenden.

Umbau der Kläranlage Donsbach kann starten

Kläranlage Donsbach

Der Donsbach soll sauberer werden. Mit über 700.000 Euro unterstützt das Land Hessen deshalb die Oranienstadt Dillenburg beim Umbau der örtlichen Kläranlage in Donsbach. Ein entsprechender Bescheid ist nun in der Verwaltung eingetroffen. Mit den Geldern soll die Reinigungsleistung der Anlage künftig verbessert werden.

Land Hessen fördert die Maßnahme mit über 700.000 Euro

Die Kläranlage Donsbach leitet in den Donsbach ein. Bei diesem Gewässer ist das Ziel für einen guten ökologischen Zustand gemäß der Wasserrahmenrichtlinie noch nicht erreicht. Ursache sind auch zu hohe stoffliche Belastungen des Gewässers unter anderem von der Kläranlage Donsbach. „Wir sorgen dafür, dass Hessen immer genügend sauberes Wasser hat. Dazu gehört es auch, Kläranlagen zu modernisieren. Ich freue mich, dass wir die Oranienstadt Dillenburg hierbei unterstützen können“, erklärte Umweltministerin Hinz.

Die Kläranlage in Donsbach (Foto: Oranienstadt Dillenburg)
In wenigen Monaten beginnt die Oranienstadt mit dem Umbau der Kläranlage in Donsbach. Das Land Hessen fördert einen Teil der Arbeiten mit einem Zuschuss von über 700.000 Euro (Foto: Oranienstadt Dillenburg)

Umbau verringert den Eintrag von Phosphor und Stickstoff

Mit den Fördermitteln wird die bestehende, ehemalige Teichkläranlage stillgelegt und eine neue biologische Stufe mit Belebtschlammverfahren errichtet. In Kombination mit einer neuen Fällmitteldosierung wird eine erhebliche Verbesserung der Reinigungsleistung bei der Phosphor- und Stickstoffelimination erreicht. Bürgermeister Michael Lotz betont: „Diese Maßnahme ist eine Facette unserer Anstrengungen den Zielen unserer Nachhaltigkeitsstrategie zu dienen. Neben den positiven Wirkungen für unsere Umwelt sind naturnahe Gewässer wunderschön und werten die hochwertige Natur und Landschaft rund um Donsbach auf.“ Die Maßnahme trägt auch zur Anpassung an den Klimawandel bei, da es notwendig ist – angesichts zurückgehender Abflüsse in den Gewässern und höherer Temperaturen – die stofflichen Einträge weiter zu reduzieren.

Verbesserung für den Lebensraum Wasser

„Durch die verbesserte Klärung des Abwassers wird der Lebensraum für Fische, Fischnährtiere und gewässergebundene Pflanzen verbessert und die Biodiversität gefördert“, erläutert Hinz. Nach dem Einbau einer Kompaktreinigungsanlage mit vorgeschaltetem Geröllfang, Rechengebäude und Eindicker kann ein Teil der vorhandenen Teiche und der Schönungsgraben entfallen. Einer der Teiche wird zu einem Regenüberlaufbecken umgebaut. Im Rahmen der Umbaumaßnahme wird auch die gesamte technische Ausrüstung einschließlich einer Fernwirkeinrichtung, der maschinenbautechnischen Teil sowie die Regel- und Steuertechnik erneuert. Die förderfähigen Investitionskosten für die Verbesserung der Phosphor- und Stickstoffelimination liegen insgesamt bei 1,35 Mio. Euro. Der Förderanteil des Landes Hessen liegt mit 743.000 Euro bei 55 Prozent.

Oranienstadt investiert rund 4,2 Mio. Euro

Die förderfähigen Investitionskosten beinhalten jedoch nur Anlagenteile, die der Verbesserung des ökologischen Zustandes des Gewässers Donsbach dienen. Da die bestehende Kläranlage im derzeitigen Zustand aber nicht mehr den heutigen hohen technischen Anforderungen genügt, werden auch die restlichen Bereiche mit Ausnahme des Betriebsgebäudes bei dieser Gelegenheit erneuert. Insgesamt investiert die Oranienstadt hier zur Verbesserung ihrer Infrastruktur rd. 4,2 Mio. Euro. Die Ausschreibung der Baumaßnahme soll noch in 2023 erfolgen, so dass in 2024 mit dem Neubau begonnen werden kann. Während der Umgestaltung der Kläranlage stellt die Oranienstadt die Abwasserreinigung für Donsbach sicher.

Wir sagen Danke!

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Die Durchführung eines Wahlsonntags wäre ohne die vielen Wahlhelfer/innen nicht möglich. Auch bei der Landtagswahl 2023 waren in der Oranienstadt Dillenburg eine große Anzahl von Helfenden im Einsatz um einen ordnungsgemäßen Wahlgang zu gewährleisten. Die Mitglieder der Wahlvorstände in den Wahllokalen in der Kernstadt und den Stadtteilen leisteten diese Tätigkeit ehrenamtlich, darunter auch viele Mitarbeitende der Oranienstadt Dillenburg.

Wahlarbeit beginnt Monate vorher

Nicht nur am Wahlwochenende selbst, sondern bereits viele Monate zuvor bestimmte die vergangene Wahl teilweise den Arbeitsalltag. Insbesondere ist hier das Team des Bürgerbüros zu erwähnen, welches in den letzten Wochen für die Landtagswahl tausende Briefwahlanträge zu bearbeiten hatte.

Wahldienst ist keine Selbstverständlichkeit mehr

Bei der Tätigkeit der in den Wahllokalen handelt es sich zwar um eine ehrenamtliche Tätigkeit, die nur unter wichtigen und bestimmten Gründen abgelehnt werden kann, trotzdem ist es nicht mehr selbstverständlich, sich freiwillig in diesen Ämtern zu engagieren.

“Schon seit Jahren” oder “das erste Mal dabei”

Durch Aufrufe in der Presse, der städtischen Homepage, sowie über Facebook und Aushangflyer haben sich erfreulicherweise genug Personen bei den Sachbearbeiterinnen im Rathaus gemeldet. Manche Wahlhelfer/innen stehen aber auch schon jahrelang dem Wahlteam freiwillig bei jeder Wahl zur Verfügung. Ohne die vielen helfenden Hände, die ihren Dienst an den Wahlsonntagen für alle Bürger der Stadt übernehmen, wäre es nicht möglich, demokratische Wahlen durchzuführen.

Deswegen wird von Seiten des Gemeindewahlleiters und seinem Wahlteam ein besonderer Dank ausgesprochen.

Danke an unsere Mitarbeitenden

Dazu gehören aber nicht ausschließlich die Mitglieder der Wahlvorstände. Der Dank gilt dem Personal, welches unseren Mitarbeitenden die Einrichtung der Wahllokale ermöglicht, natürlich unseren eigenen Mitarbeitenden, die mit der Einrichtung betraut sind, der EDV, die an den Wahlsonntagen in Bereitschaft ist, um technischen Problemen vorzubeugen, unseren Mitarbeitenden in der Poststelle und den Postzustellern, die für einen sicheren Transport der Wahlbriefe sorgen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die die Ergebnisse annehmen und anschließend die Prüfung der rückläufigen Wahlunterlagen übernehmen.

Wie man feststellen kann, sind eine Vielzahl an Personen notwendig, um eine ordnungsgemäße Wahl durchführen zu können, und dabei darf kein Dienst, der bei der Organisation getan wird, als gering erachtet werden.

Nach der Wahl ist vor der Wahl

Im kommenden Jahr ist das Team der Wahlorganisation im Dillenburger Rathaus wieder auf der Suche nach Wahlhelfer/innen für die Landratswahl, die gleichzeitig mit der Europawahl am 09. Juni 2024 durchgeführt wird. Wer daran interessiert ist, als Wahlhelfer/in in den Wahllokalen in der Kernstadt oder den Stadtteilen mitzuwirken, kann sich gerne per Email an: wahlen@dillenburg.de oder Tel.: 02771/896-107 bei Frau Emmerich und 02771/896-113 bei Frau Borkenstein melden. Unter www.dillenburg.de kann auch ein Online-Formular zur Anmeldung ausgefüllt werden. Voraussetzung ist, dass der/die Wahlhelfer/in selbst in Dillenburg wahlberechtigt ist.

Über 2 Mio. Zuwendung für Renaturierung der Dietzhölze

Die hessische Umweltministerin Priska Hinz (Mitte), überreicht Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel (links) und Bürgermeister Michael Lotz (rechts) den Zuwendungsbescheid. Foto: Oranienstadt Dillenburg

Die Hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Priska Hinz hat im Rathaus jetzt einen Zuwendungsbescheid über 2.112.270 Euro überreicht. Mit der Förderung will die Oranienstadt bis 2027 insgesamt 21 Maßnahmen zur Renaturierung der Dietzhölze umsetzen und damit den Hochwasser- und Artenschutz in Dillenburg voranbringen.

Die hessische Umweltministerin Priska Hinz (Mitte), überreicht Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel (links) und Bürgermeister Michael Lotz (rechts) den Zuwendungsbescheid. Foto: Oranienstadt Dillenburg
Überreichte jetzt den Zuwendungsbescheid: die hessische Umweltministerin Priska Hinz (Mitte), der von Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel (links) und Bürgermeister Michael Lotz (rechts) entgegengenommen wurde. Foto: Oranienstadt Dillenburg

Wichtiger Beitrag für den Hochwasser- und Artenschutz

Die Wiederherstellung von Bächen als naturnahe Lebensräume soll als Vorbild bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) für die vielen anderen Gewässer in Hessen dienen. Mit dem Programm „100 Wilde Bäche für Hessen“ wird diesen Gewässern wieder ein breites und unberührtes Ufer und ein natürliches Bachbett zurückgeben, wo das Wasser frei laufen kann. Die Herstellung der Durchgängigkeit der Dietzhölze wird durch die Hessische Landgesellschaft mbH (HLG) im Auftrag des Landes Hessen begleitet. Sie unterstützt mit fachlicher und rechtlicher Beratung und bereitet auch die erforderlichen Ausschreibungen der Maßnahmen (Planungen und Bau) vor.

“Dietzhölze wird wieder wild”

Die Umsetzung von insgesamt 21 Maßnahmen an der Dietzhölze auf einer Gewässerlänge von 4,7 km dient der Herstellung der linearen Durchgängigkeit des Gewässers, die bis 2027 erreicht sein soll. Zu den Gesamtkosten in Höhe von 2.335.000 Euro hat die Oranienstadt im Mai 2023 entsprechende Fördermittel vom Land Hessen beantragt. Die Hessische Umweltministerin Priska Hinz konnte nun einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 2,1 Mio. Euro an den Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel und Bürgermeister Michael Lotz überreichen. Die Renaturierungsmaßnahmen werden damit mit einer Förderquote in Höhe von 90 % unterstützt: „Die Dietzhölze war der erste Bach, den wir im Rahmen unseres Programms ‚100 Wilde Bäche für Hessen‘ im Bereich von Eschenburg renaturiert haben. Nun wird die Dietzhölze auch in Dillenburg wieder wild. Ich freue mich über diesen wichtigen Schritt für Gewässerschutz und Artenvielfalt“, so die Ministerin.

13 Wanderhindernisse und acht strukturelle Maßnahmen

Konkret sollen bis 2025 insgesamt 13 Wanderhindernisse (z. B. Wehre mit einer Höhe von 20 Zentimeter bis 3 Meter) zurückgebaut und acht strukturelle Maßnahmen (z. B. Aufbrechen von Uferbefestigungen, Herstellung kleiner Umleitungsstrecken, Anlegen von Gewässerschutzstreifen) zwischen Frohnhausen und Dillenburg umgesetzt werden. Hinzu kommen Verbesserungen an weiteren drei Wanderhindernissen, die noch mit Wasserrechten belegt sind. Diese Anlagen werden aktuell in einem separaten wasserrechtlichen Verfahren durch die Oranienstadt Dillenburg beplant und sind nicht Bestandteil der Förderung.

Auf- und Abstiegshilfen sollen Fischen die Fortbewegung erleichtern

Hier können Wasserauf- und –abstiegshilfen die Fortbewegung der Fische von und zu ihren Laichplätzen erleichtern. Oliver Spohr vom beauftragten Ingenieurbüro Weber aus Homberg/Efze erläuterte anhand einer schlüssigen Präsentation den anwesenden Gästen anschaulich die geplanten Maßnahmen und ihre Auswirkungen. Umweltministerin Hinz lobte das herausragende Projekt für den Gewässer- und Artenschutz in Dillenburg: „An der Dietzhölze profitieren seltene Arten wie Groppe, Bachneunauge, Eisvogel und Sumpf-Schwertlilie von der Renaturierung. Zugleich schaffen wir auch Erholungsgebiete für die Menschen und leisten einen Beitrag zum Hochwasserschutz.”

“Ökologisch hochwertiger Lebensraum”

Auch für Bürgermeister Michael Lotz besitzen die Maßnahmen hohe Priorität: „Dillenburg hat schon an vielen Stellen erfolgreich Naturschutzprojekte umgesetzt. Schön, dass die Dietzhölze nun dazu kommt. So schaffen wir nach und nach einen durchgängigen und ökologisch hochwertigen Lebensraum vom Tal der Dill bis in die Bachläufe in den Nachbartälern. Wir sind davon überzeugt, dass letztlich erfolgreiche Renaturierung von Fließgewässern auch den Menschen dient und Schutz vor Hochwässern bietet.“

Baubeginn ab Spätsommer 2024

Der Baubeginn ist für Spätsommer 2024 (je nach Ausschreibung und Witterung) geplant und wird voraussichtlich in 2025 beendet sein. Bei der Durchführung der Artenschutzmaßnahmen werden seitens der Verwaltung die Einzelmaßnahmen mit dem ansässigen Sportfischerverein Dillenburg e. V., der in vielen Abschnitten das Angelrecht innehat, abgestimmt. Nach Beendigung der Maßnahmen wird die Dietzhölze von der Einmündung in die Dill bis in Eschenburger Gebiet durchgängig renaturiert sein, da auch Eschenburg bereits Maßnahmen gemäß WRRL umgesetzt hat.

Weitere Maßnahmen im Stadtgebiet

Auch an anderen Gewässern im Stadtgebiet wird die Verwaltung tätig. So sollen auch an der Schelde, an der Tringensteiner Schelde und an der Dill entsprechende Maßnahmen nach der Wasserrahmenrichtlinie in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Einzelne Maßnahmen, z.B. an der Dill unterhalb von Niederscheld und am Nanzenbach wurden in der Vergangenheit bereits durchgeführt. „Viele weitere kleine und große Investitionen helfen, unsere Klimaschutzziele zu erreichen, wie z. B. der Bau von vier Hochwasserrückhaltebecken oder die Projekte „Zukunftswald“ und „Ein Baum für jeden Bürger“, so Bürgermeister Lotz abschließend.

Oliver Spohr vom beauftragten Ingenieurbüro erläuterte anhand einer Präsentation die geplanten Maßnahmen. Foto: Oranienstadt Dillenburg
Oliver Spohr vom beauftragten Ingenieurbüro erläuterte anhand einer schlüssigen Präsentation die geplanten Maßnahmen. Foto: Oranienstadt Dillenburg

Hintergrund:

Die europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) gibt vor, dass die Gewässer bis zum Jahr 2027 in einen guten ökologischen Zustand versetzt werden müssen. Die Herstellung des guten Zustandes der Gewässer ist in der Regel die Aufgabe der gewässerunterhaltungspflichtigen Kommunen. Um die Kommunen bei den Renaturierungsprojekten zu unterstützen, wurde das Programm „100 Wilde Bäche für Hessen“ ins Leben gerufen. Die teilnehmenden Kommunen werden von den ersten Planungsschritten bis hin zur baulichen Umsetzung der Renaturierungsmaßnahmen durch die Hessische Landgesellschaft mbH (HLG) eng begleitet und unterstützt.

Mehr Informationen zum Programm 100 Wilde Bäche für Hessen: https://wildebaechehessen.de/

24. Parlamentarischer Abend der Oranienstadt

v.l.n.r.: Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel, Knut Letzel, Frauke Flender-Schneider, Matthias Schröder und Bürgermeister Michael Lotz bei den Ehrungen anlässlich des Parlamentarischen Abends. Foto: Oranienstadt Dillenburg

Beim 24. Parlamentarischen Abend der Oranienstadt ehrten Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel und Bürgermeister Michael Lotz verdiente Persönlichkeiten. So erhielten Knut Letzel (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) und Matthias Schröder (CDU-Fraktion) die Oranierplakette, weil sie sich in den städtischen Körperschaften in über 15 Jahren in besonderer Weise um das Wohl der Stadt Dillenburg verdient gemacht haben.

v.l.n.r.: Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel, Knut Letzel, Frauke Flender-Schneider, Matthias Schröder und Bürgermeister Michael Lotz bei den Ehrungen anlässlich des Parlamentarischen Abends. Foto: Oranienstadt Dillenburg
v.l.n.r.: Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel, Knut Letzel, Frauke Flender-Schneider, Matthias Schröder und Bürgermeister Michael Lotz bei den Ehrungen anlässlich des Parlamentarischen Abends. Foto: Oranienstadt Dillenburg

Ehrungen für verdiente Stadtverordnete

Knut Letzel war bzw. ist von 1997 bis 2001 und von 2016 bis heute Stadtverordneter und von 2011 bis 2016 Magistratsmitglied, darüber hinaus in zahlreichen Ausschüssen und anderen Gremien tätig. Matthias Schröder ist seit 2011 Stadtverordneter und seit 2006 im Ortsbeirat Frohnhausen, heute als Ortsvorsteher. Auch er ist bzw. war darüber hinaus in zahlreichen Ausschüssen und anderen Gremien tätig – ebenso wie Frauke Flender-Schneider (CDU-Fraktion), die die Ehrenbezeichnung „Ehrenstadtverordnete“ erhielt, weil sie seit 22 Jahren ihr Mandat ausübt. Die Oranienstadt gratuliert recht herzlich!