Im Rahmen des kommunalen Sicherheitsprogramms KOMPASS bietet die Polizei in Dillenburg eine regelmäßige Bürgersprechstunde an. Ziel des Programms ist es, das Sicherheitsempfinden in den Städten und Gemeinden zu stärken und den Austausch zwischen Bevölkerung und Polizei zu fördern.
vlnr.: Dienststellenleiter Erster Polizeihauptkommissar Guido Pieper, Schutzmann vor Ort Polizeioberkommissar Ralf Dickel, Bürgermeister Michael Lotz, Ressortleiter Ordnung und Sicherheit Oberrat Markus Weiß Foto: Tino Fritsch, Oranienstadt Dillenburg
Bürgersprechstunde im Stadthaus Dillenburg
Als Schutzmann vor Ort steht Polizeioberkommissar Ralf Dickel den Bürgerinnen und Bürgern als fester Ansprechpartner zur Verfügung.
Die Bürgersprechstunde findet ab 10. November jeden Montag von 14:00 bis 16:00 Uhr im Stadthaus Herefordhaus in Dillenburg , Bahnhofsplatz 1, 35683 Dillenburg, statt.
Schutzmann vor Ort, Ralf Dickel
Zu den Aufgaben Dickels gehören die Entgegennahme von Hinweisen aus der Bevölkerung, die Klärung sicherheitsrelevanter Sachverhalte sowie das Aufnehmen von Straf- und Ordnungswidrigkeitsanzeigen. Darüber hinaus ist er Ansprechpartner für Vereine und Institutionen in Dillenburg und den Stadtteilen. Auch im Stadtgebiet ist Dickel regelmäßig zu Fuß unterwegs und in sogenannten Präsenzstreifen sichtbar.
Neben seiner Tätigkeit in Dillenburg betreut Dickel zudem die Stadt Haiger. Dort ist er auch montags bis freitags von 07:00 bis 15:30 Uhr beim Polizeiposten Haiger erreichbar.
Kontakt:
Bürgersprechstunde Dillenburg, Telefon 02771 896-198 Polizeiposten Haiger, Telefon 02771 907-282 E-Mail: PPO-Haiger.PPMH@polizei.hessen.de oder Ralf.Dickel@polizei.hessen.de
Allgemeine Infos zum Programm Kommunales Sicherheitssiegel Kompass erhalten Sie bei t.fritsch@dillenburg.de oder 02771-896 155.
Start der Holzerntesaison im Forstamt Herborn: Stabilität und Vielfalt für die Zukunft des Stadtwald Dillenburg
Mit dem Beginn der diesjährigen Holzerntesaison startet auch im Stadtwald Dillenburg eine neue Phase der aktiven Waldbewirtschaftung. Doch Holzernte bedeutet weit mehr als die Bereitstellung von Bau- oder Brennholz: HessenForst gestaltet mit gezielter Pflege den Wald von morgen – stabiler, vielfältiger und besser gewappnet gegen den Klimawandel. Gerade junge Waldbestände müssen gepflegt werden, da diese auf die Pflege mit Wachstum reagieren können. Die vitalsten Einzelbäume werden gezielt gefördert, was sie stabiler und noch vitaler macht und so werden auch die Waldbestände besser auf zukünftige Wetterextreme vorbereitet. Zusätzlich werden Mischbaumarten wie beispielsweise Elsbeere oder Bergahorn gefördert und erhöhen die Vielfalt. Heimische Baumarten haben schwer unter den Wetterextremen gelitten, allen voran die Buche und die Fichte, aber auch die Eiche. Mischbaumarten werden somit immer bedeutsamer.
Harvester im Wald (Foto: Forstamt Herborn)
Bitte um Beachtung der Sicherheitshinweise
Während der Holzerntemaßnahmen kann es zeitweise zu Sperrungen von Forstwegen und Wanderwegen um Eibach und Oberscheld kommen. Auch matschige oder unebene Wege lassen sich bei feuchter Witterung und Maschineneinsatz nicht immer vermeiden. Das Forstamt Herborn bittet Waldbesucherinnen und -besucher daher um Verständnis und darum, Sperrschilder und Sicherheitshinweise zu beachten. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Wege zeitnah wieder instandgesetzt.
Neben hochwertigem Bau- und Möbelholz fällt bei der Holzernte auch Brennholz an – ein regionaler, klimafreundlicher Energieträger. Bei Interesse an Brennholz wenden Sie sich bitte ans forst@dillenburg.de oder telefonisch an Frau Göbel, 02771 896-105.
Aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit und der allmählich beginnenden Frostperiode ist eine Gefährdung der Wasserleitungen bzw. der Wasserschöpfstellen durch Frosteinwirkung auf den Friedhöfen der Oranienstadt gegeben. Um kostspielige Frostschäden an Becken und Leitungen zu vermeiden wird ab Montag, dem 10.11.2025, auf allen Friedhöfen die Wasserversorgung bis zum kommenden Frühjahr abgestellt.
Dillenburg zeigt sich auch im Winter wieder von einer besonders geheimnisvollen Seite. Nachdem bereits im Spätsommer und Herbst offene Führungen zum Thema „Dunkle Seite der Stadt“ angeboten wurden, gibt es jetzt brandneue Termine. Wer sich traut, kann ganz ohne Anmeldung in die düstere Geschichte der Oranierstadt eintauchen.
Reithaus bei Nacht (Foto: Peter Patzwaldt)
Dunkle Kapitel aus 400 Jahren Stadtgeschichte
Bei diesen außergewöhnlichen Rundgängen führt eine erfahrene Stadtführerin die Teilnehmenden durch über 400 Jahre Stadtgeschichte – mit besonderem Fokus auf deren dunkles Kapitel. In etwa 75 spannenden Minuten erfahren die Gäste Wissenswertes über Mörder und Hexen, über die Zeiten inmitten der Pest, über grausame Foltermethoden und öffentliche Hinrichtungen. Auch geheimnisvolle Legenden von ruhelosen Geistern und unheimlichen Höllenhunden kommen zur Sprache. Zum Abschluss des Rundgangs wartet ein kleiner Umtrunk auf die mutigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Die Führungen finden zu folgenden Terminen statt:
Am Mittwoch, den 19. November 2025, um 18:00 Uhr
Am Mittwoch, den 10. Dezember 2025, um 18:00 Uhr
Am Donnerstag, den 22. Januar 2026, um 18:00 Uhr
Eine Teilnahme ist für Personen ab 16 Jahren möglich. Der Preis beläuft sich auf 8,00 Euro p.P.
Der Teilnahmebetrag wird in bar vor Ort gezahlt. Treffpunkt ist am Alten Rathaus in Dillenburg (Hauptstraße 19, 35683 Dillenburg).
Wer lieber im privaten Kreis unterwegs sein möchte, kann auch weiterhin individuelle Führungen buchen. Diese sind ganzjährig möglich – im Zeitraum von Oktober bis März beginnen sie um 18:00 Uhr; zwischen April und September starten sie um 20:00 Uhr. Die Kosten für eine geschlossene Gruppe betragen 80,00 Euro für bis zu zehn Personen, jede weitere Person zahlt 8,00 Euro zusätzlich. Auch die angebotenen Gruppenführungen sind nicht für Kinder unter 16 Jahren geeignet.
Die Wahlorganisation bedankt sich von Herzen bei allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern, für Ihren Dienst in den Wahl- und Briefwahllokalen. Ebenso bedanken wir uns bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das Einrichten der Wahllokale, für die geleistete Arbeit im Bürgerbüro, sowie bei Allen, die im Großen, wie im Kleinen dafür Sorge getragen haben, dass diese Wahl durchgeführt werden konnte.
Im Zuge dessen bedanken wir uns auch beim Lahn-Dill-Kreis, sowie den Schulen für die Möglichkeit deren Räumlichkeiten als Wahllokale nutzen zu dürfen und bei der ev. Kirchengemeinde Dillenburg dafür, dass die Präsentation der Wahlergebnisse im Evangelischen Gemeindehaus Dillenburg stattfinden konnte.
Heute (26.10.2025) um 18.00 Uhr beginnt die Auszählung der Stimmen zur Direktwahl der Bürgermeisterin/ des Bürgermeisters in der Oranienstadt Dillenburg.
Nachdem die ersten beiden Innenstadttreffs mit Markt, Stuhl und Stil ihre Bewährungsproben erfolgreich bestanden hat, lädt der Förderkreis Dillenburg zu einer weiteren Zusammenkunft in die Dillenburger Innenstadt ein.
Auch dieser Termin der neuen Veranstaltungsreihe wird unter dem Motto „Wo Menschen sitzen, lebt die Stadt!“ Leben, Begegnung und Genuss in die Innenstadt bringen.
DillenburgKlapptAuf bringt Leben, Begegnung und Genuss in die Innenstadt
Dillenburgs Innenstadt wird erneut zum lebendigen Wohnzimmer
Am Freitag, den 7. November wird die Innenstadt erneut zwischen 11.00 bis 18.00 Uhr durch ein buntes Rahmenangebot und mit kulinarischen Genüssen belebt. Von13.00 bis 18.00 Uhr sorgt außerdem André Schüler mit „Mir Zwo“ für stimmungsvolle Klänge, während Kinder sich auf der Hüpfburg vor Ort austoben können. Ergänzend dazu wird für die kleinen Gäste Kinderschminken angeboten.
Besuchende dürfen sich auch dieses Mal im Bereich der Markt- und Hauptstraße auf einen bunten Mix aus Streetfood, Livemusik, Wochenmarktflair und besonderen Mitmach-Aktionen freuen.
Der letzte Termin in diesem Jahr ist angesetzt für Freitag, den 5. Dezember.
Raum für Begegnungen
Ob zum Einkaufen, Verweilen, Zuhören oder Genießen – die Veranstaltungsreihe richtet sich an alle Generationen. Dillenburgs Innenstadt soll als Herz der Stadt gestärkt werden und einen Raum für Begegnung schaffen. Genau dieses Ansinnen verfolgen die Organisatoren mit der neuen Veranstaltungsreihe und hoffen auf viele Begegnungen an den vier Tagen. Einladung an alle: „Bringen Sie Ihren (Klapp-)Stuhl mit, nehmen Sie Platz und beleben Sie mit uns gemeinsam unsere liebenswerte Stadt“, so der Aufruf des Förderkreis Dillenburg und der Oranienstadt Dillenburg. Weitere Informationen sind einsehbar unter: www.dillenburg.live
Unübersehbar sind die klassisch roten englischen Telefonzellen, die heutzutage immer weniger zu finden sind. Mit dem Erfolg der Mobiltelefone haben die Telefonzellen weitgehend ausgedient. Entgegen ihrer ursprünglichen Bestimmung finden sie zunehmend Verwendung als Bücherregal oder Infostände. Am Wilhelmsplatz in der Dillenburger Innenstadt findet nun eine dieser kulturellen Ikonen, direkt neben einem roten englischen Postbriefkasten eine neue Bestimmung, um fürderhin als offener Bücherschrank für das Dillenburger Lesepublikum zu dienen.
Die Einweihung des Bücherschranks erfolgte mit Vertretern des Magistrates, der Stadtverwaltung, der LoPa und der DSK Stadtentwicklung
Gefördert durch den Verfügungsfonds Dillenburg im Rahmen des Förderprogramms
„Lebendige Zentren“ und begleitet durch die DSK Stadtentwicklung, wurde der Bücherschrank von Bürgermeister Michael Lotz offiziell seiner Bestimmung übergeben, frei nach dem Motto: „Nimm ein Buch. Bring ein Buch. Lies ein Buch.“
Die zur Kulturzelle umfunktionierte Telefonzelle, die durch die „Lokale Partnerschaft“ (LoPa), bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Kultur und anderen ortsansässigen Institutionen entwickelt und begleitet wurde, will allen Menschen ein Literaturangebot frei zugänglich machen, die Bürgerinnen und Bürger miteinander ins Gespräch bringen und so einen Beitrag zur Attraktivierung der Innenstadt leisten.
Der Standort des offenen Bücherschranks, in Sichtweite der Stadtbücherei, ist bewusst gewählt worden, um so möglichst vielen Passanten ins Auge zu fallen. Gepflegt wird der Bücherschrank, der mit einem maßgefertigten Regal ausgestattet ist, künftig durch Mitglieder der LoPa und im Rahmen eines Projekts der Diakonie Hessen-Nassau.
Ausleihen, schmökern, mit nach Hause nehmen
Sich ein Buch ausleihen, darin schmökern oder es einfach mit nach Hause nehmen, das ist das Prinzip des offenen Bücherschranks, in den man ebenso eigene Bücher hineinstellen kann, um stets für ausreichende Lesestoff zu sorgen.
Vereine, Einzelpersonen oder Unternehmen, die die Dillenburger Innenstadt mit einer eigenen Projektidee attraktiver und lebendiger machen möchten, haben die Möglichkeit dies mit Hilfe des Verfügungsfonds zu tun.
Frischer Wind im Stadtführungsteam der Oranienstadt Dillenburg
Die Oranienstadt Dillenburg darf nun offiziell den neuen Stadtführer Günter Hallstein im Team der Stadtführer und Stadtführerinnen begrüßen. Bei einer knapp einstündigen Generalprobe durch die Dillenburger Altstadt, konnten die teilnehmenden Gäste so einiges über den spannenden geschichtlichen Hintergrund der Stadt erfahren – lustige Anekdoten inbegriffen.
Vom ersten Treffen zur Urkundenübergabe
Obere Reihe (v. l. n. r.): Tim Andreas, Günter Hallstein, Karin Pflug, Elena Wechselberger, Cecily Karp, Nia Ortmann, Tanja Wormser
Untere Reihe (v. l. n. r.): Nadine Dibiasi, Petra-Carin Reeh, Nadine Wellnitz, Giulia Hormel
Von einem ersten gemeinsamen Treffen im Mai 2025 bis zur feierlichen Urkundenübergabe durch Stadträtin Karin Pflug am 14. Oktober, erfolgten noch einige weitere Schritte auf dem Weg zum Dillenburger Stadtführer. Dazu zählte unter anderem der theoretische Teil mit bis zu drei Vorbereitungsterminen im Stadtarchiv Dillenburg unter fachlicher Begleitung durch Stadthistoriker Simon Dietrich. Aber auch der praktische Part kommt durch das Hospitieren bei einer öffentlichen Stadtführung, mit einem erfahrenen Stadtführer oder einer erfahrenen Stadtführerin, nicht zu kurz. Dies ermöglicht den „Stadtführer-Azubis“ einen Einblick in den Ablauf eines Rundgangs, der schon bald durch eigenen Ideen und die persönliche Handschrift gestaltet wird und die Dillenburger Geschichte für die Gäste lebendig werden lässt.
Stadtführungen ganzjährig im Angebot
Die Tourist-Information im Alten Rathaus in Dillenburg bietet ganzjährig geführte Rundgänge durch die Stadt an, die auf Anfrage von Gruppen gebucht werden können. Anmeldungen sind per E-Mail unter touristinfo@dillenburg.de, telefonisch unter 02771 / 896-151 oder online über die städtische Webseite möglich.
Termine und weitere Informationen sind jederzeit unter www.dillenburg.live einsehbar.
Der Wildpark Donsbach wird um zwei attraktive Angebote bereichert
Im Wildpark Donsbach bewegt sich viel, um das Angebot für Besucherinnen und Besucher noch attraktiver zu machen. Gleich zwei neue Projekte wurden auf Bestreben des Fördervereins Wildpark Dillenburg-Donsbach e.V. jetzt mit Hilfe von Fördermitteln auf den Weg gebracht: ein „Vogelstimmenspiel“ mit Solarantrieb an der Futterscheune und die Errichtung eines „Wildbienenhotels“ nebst bienenfreundlicher Bepflanzung auf der Fläche der „Bienenoase“ am unteren Eingang zum Wildpark.
Bienenoase
Die Bepflanzung der neuen Anlage „Bienenoase“ mit ausschließlich heimischen und bienenfreundlichen Pflanzen ist bereits abgeschlossen. Das Wildbienenhotel befindet sich aktuell im Bau durch die Dillenburger Werkstätten der Lebenshilfe Dillenburg e.V. und wird in Kürze errichtet. Dann können Wildbienen das Hotel bereits im nächsten Frühjahr beziehen.
Frank Inderthal (Erster Kreisbeigeordneter), Dr. Dorothea Gillert-Marien (Untere Naturschutzbehörde des Lahn-Dill-Kreises), Horst Beckmann (1. Vorsitzender Förderverein Wildpark Donsbach), Dr. Christian Ortmann (Abteilungsleitung Umwelt, Natur und Wasser im Lahn-Dill-Kreis) und Bürgermeister Michael Lotz bei der Vorstellung des Projekts Bienenoase im Wildpark Donsbach. (Foto: Helmut Blecher für die Oranienstadt Dillenburg)
Finanziert wurde das Projekt mit Mitteln aus Ersatzzahlungen, die anfallen, wenn ein Eingriff in Natur und Landschaft – z. B. durch ein Bauprojekt – nicht vollständig vor Ort ausgeglichen werden kann. Die Ersatzgelder werden dem Lahn-Dill-Kreis durch das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat zugewiesen.
Dr. Dorothea Gillert-Marien, die in der Unteren Naturschutzbehörde für die Bewilligung der Ersatzgelder zuständig ist, betonte, das mit diesem Projekt der Natur etwas zurückgegeben wird, was ihr an anderer Stelle genommen wurde. So auch das offizielle Credo für die Verwendung von Ersatzzahlungen. „Wer Naturschutzprojekte durchführen möchte, kann Fördermittel aus Mitteln der Ersatzzahlungen beantragen. Nicht nur Vereine, sondern auch Privatpersonen, Firmen und Kommunen können Förderanträge bei uns stellen“.
Schaffung von Lebensräumen
Im Beisein von Dillenburgs Bürgermeister Michael Lotz, dem 1. Vorsitzenden des Fördervereins Wildpark Dillenburg-Donsbach e.V. Horst Beckmann, Erstem Kreisbeigeordneter Frank Inderthal und Dr. Christian Ortmann, Abteilungsleiter Umwelt, Natur und Wasser im Lahn-Dill-Kreis, wurde das Projekt vorgestellt. Ein Themenschild weist auf die Lebensräume der bedrohten Bestäuber hin. Die Besucherinnen und Besucher werden so für die heimische Natur und ihren Artenreichtum sensibilisiert und hoffentlich animiert, sich aktiv für den Insektenschutz einzusetzen z.B. durch Erhaltung und Schaffung von Lebensräumen. „Die Bestäubungsleistung durch Insekten beträgt ca. 80 Prozent, sie spielen die entscheidende Rolle für die Natur und für die Landwirtschaft. Von großer Bedeutung sind dabei Wild- und Honigbienen, weshalb wir das Projekt gerne unterstützen“, so Frank Inderthal.
Vogelstimmenspiel
Bürgermeister Michael Lotz, Franziska Henn (Regionalmanagerin der Region Lahn-Dill-Bergland e.V.) sowie Horst Beckmann (1.Vorsitzender des Fördervereins Wildpark Dillenburg-Donsbach e.V.) übergeben das Vogelstimmenspiel seiner Bestimmung.(Foto: Helmut Blecher für die Oranienstadt Dillenburg)
Die Natur unmittelbar erleben zu können, das soll mit dem „Vogelstimmenspiel“ erreicht werden, das jetzt von Franziska Henn, Regionalmanagerin der Region Lahn-Dill-Bergland e.V. offiziell an Horst Beckmann, den 1.Vorsitzenden des Fördervereins sowie Bürgermeister Michael Lotz übergeben wurde. Mit diesem neuen Angebot möchte der Förderverein des Wildparks Donsbach Naturfreunden die Vielfalt der heimischen Vogelarten näherbringen und so für den Vogelschutz werben. Kinder und Erwachsene können sich am Quiz ausprobieren, um ihr Wissen hinsichtlich heimischer Vogelarten zu testen. Es kann über Tastendruck aber auch jeder gezeigte Vogel für sich angewählt und der jeweils typische Gesang abgespielt werden.
Mit dem Regionalbudget werden kleinere Projekte zwischen 1.000 Euro und 20.000 Euro gefördert. In diesem Jahr stammen die Gelder vom Hessischen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat (HMLU)
und können von Vereinen und Kommunen beantragt werden. „In unserer digitalisierten Welt ist ein solches Angebot für Kinder und Jugendliche ein echter Kontrast. Daher ist es wichtig den Wildpark Donsbach als außerschulischen Lernort weiter zu entwickeln,“ so Bürgermeister Michael Lotz.
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