Parlamentarischer Abend: Auszeichnung für verdiente Bürger

Im Rahmen des Parlamentarischen Abends der Oranienstadt Dillenburg nahmen Stadtverordnetenvorsteher Achim Wendel und Bürgermeister Michael Lotz Ehrungen vor.

Ehrenmitgliedschaft Ortsbeirat Donsbach

Heidrun Keßler war von 1989 bis 2006 und dann wieder seit 2016 ununterbrochen Mitglied des Ortsbeirates Donsbach, insgesamt über 25 Jahre. Geehrt wurde sie für ihre engagierte Mitarbeit im Gremium. Heidrun Keßler hat 2006 die Oranierplakette erhalten und 2007 den Ehrenbrief des Landes Hessen.

Verleihung Oranierplakette

Wolfgang Nickel ist seit dem 4. September 2008 ununterbrochen Mitglied der Stadtverordnetenversammlung. Er sitzt seit dem 02.05.2011 im Haupt- und Finanzausschuss und ist seit dem 14.04.2016 im Ältestenrat und im Aufsichtsrat der Service-Betriebe tätig. Er ist seit 2021 Mitglied im Ausschuss für Bauwesen, Verkehr und Stadtentwicklung, im Ausschuss für Klima, Umwelt, Zukunft und Nachhaltigkeit sowie im Ausschuss für Jugend, Soziales, Sport und Kultur. Geehrt wurde er mit der Oranierplakette für 15 Jahre Mitarbeit in den städtischen Körperschaften. Wolfgang Nickel wurde 2023 schon mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet.

Ehrungen im Rahmen des Parlamentarischen Abends der Oranienstadt Dillenburg (v.l.n.r.): Bürgermeister Micheal Lotz, Bernd Schwarz (Umweltpreis), Wolfgang Nickel, Professor Dr. Michael Wagner-Kern (beide Oranierplakette), Heidrun Keßler (Ehrenmitgliedschaft Ortsbeirat Donsbach) und Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel. Foto: Kilian Scharf
Ehrungen im Rahmen des Parlamentarischen Abends der Oranienstadt Dillenburg (v.l.n.r.): Bürgermeister Micheal Lotz, Bernd Schwarz (Umweltpreis), Wolfgang Nickel, Professor Dr. Michael Wagner-Kern (beide Oranierplakette), Heidrun Keßler (Ehrenmitgliedschaft Ortsbeirat Donsbach) und Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel. Foto: Kilian Scharf

Professor Dr. Michael Wagner-Kern war Mitglied der Stadtverordnetenversammlung und dem Ältestenrat von 1997 bis 2006. Er war im Ortsbeirat Dillenburg von 2006 bis 2009 und im Ausschuss für Jugend und Soziales von 2001 bis 2006. Er ist seit 2021 in der Kommission Fassadengestaltung, der Kommission Hochwasserschutz und hat einen Sitz im Magistrat. Geehrt wurde er mit der Oranierplakette für 15 Jahre Mitarbeit in den städtischen Körperschaften. Im Jahr 2023 wurde Prof. Dr. Wagner-Kern mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet.

Verleihung Umweltpreis

Der Umweltpreis der Oranienstadt Dillenburg ging an Bernd Schwarz. Er engagiert sich regional vielseitig in Natur- und Umweltschutzbelangen. Als aktiver Imker gibt er sein Wissen und seine Erfahrungen über Honig- und Wildbienen gerne an die jüngere Generation weiter: Als Experte ist er in Kindergärten und an Schulen willkommen. Weiterhin setzt er sich für den Erhalt artenreicher, historischer Streuobstwiesen ein und steht sowohl für Obstbaumschnitte als auch für Veredelungen von Obstbäumen zur Verfügung. Gewürdigt werden auch ehrenamtliche Aktivitäten im Vogel-, Reptilien- und Fledermausschutz. Vorgeschlagen wurde Bernd Schwarz vom Vogelschutzverein Oberscheld.

Verleihung Kulturehrenplakette

Der Breitscheider Armin Müller war 30 Jahre Oberstudienrat an der Wilhelm-von-Oranien-Schule in Dillenburg und unterrichtete dort die Fächer Religion und Musik. Die herausragenden und erfolgreichen Leistungen, weit über das berufliche Maß hinaus, in der musikalischen, allgemein-bildenden und ethischen Erziehung und Weiterbildung seiner  Schülerinnen und Schüler sind bekannt und werden hoch geschätzt. In seiner Freizeit leistet Armin Müller erfolgreich Chorarbeit und führte unter anderem fünf Musicals mit großem Erfolg in Dillenburg auf. Mit den Musical-Produktionen „West Side Story“ (2000), „Amadeus“ (2003) und „Colour of Love“ (2006) sowie „Feuer über Dillenburg“ (2009) und „Dörrien“ (2018) bot er einerseits seinen begabten Schülerinnen und Schülern eine Bühne, schuf andererseits aber auch großartige Events, die weit über Dillenburg hinaus Beachtung und Anerkennung fanden.

Vorgeschlagen wurde Armin Müller von Dr. Michael Hocke.

Ehrungen im Rahmen des Parlamentarischen Abends der Oranienstadt Dillenburg (v.l.n.r.): Bürgermeister Michael Lotz, Reiner Jüngst (Kulturehrenbrief), Armin Müller (Kulturehrenplakette), Dr. Sylvia Brand (Kulturehrenbrief), Dr. Christoph Münz (Kulturehrenplakette), Peter Balzer (Kulturehrenbrief), Rosemarie Klar, Dieter Will (beide Ehrenamtspreis) und Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel. Foto: Kilian Scharf
Ehrungen im Rahmen des Parlamentarischen Abends der Oranienstadt Dillenburg (v.l.n.r.): Bürgermeister Michael Lotz, Reiner Jüngst (Kulturehrenbrief), Armin Müller (Kulturehrenplakette), Dr. Sylvia Brand (Kulturehrenbrief), Dr. Christoph Münz (Kulturehrenplakette), Peter Balzer (Kulturehrenbrief), Rosemarie Klar, Dieter Will (beide Ehrenamtspreis) und Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel. Foto: Kilian Scharf

Dr. Christoph Münz aus Greifenstein ist seit der Gründungsversammlung des Dillenburger Vereins „Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dillenburg e.V.“ im Jahr 1988 Mitglied dieses Vereins, der unter anderem von Charlotte Petersen mitbegründet wurde. Seit nunmehr 36 Jahren arbeitet er ehrenamtlich mit, zunächst ab 1988 als einfaches Mitglied, dann ab 1990 im Vorstand (34 Jahre) und seit 2002 als katholischer Vorsitzender (22 Jahre). Dr. Münz trägt maßgeblich zur Bereicherung der kulturellen Landschaft der Region bei. Er studierte an der Universität Siegen, zunächst Germanistik und katholische Theologie, später Geschichte (1995 Promotion in Geschichte). Seit 1995 ist er freiberuflich als Übersetzer und Autor tätig. Vortragstätigkeiten und zahlreiche Publikationen zur jüdischen Geschichte und Religion sowie zum  christlich-jüdischen Verhältnis kann er sich auf die Fahne schreiben. Seit 1992 arbeitet er ehrenamtlich im Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit mit, dem Dachverband der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Deutschland. Dr. Münz gründete außerdem das „Forum Junger Erwachsener“, der Jugendorganisation des deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Außerdem ist er Mitherausgeber der jährlich erscheinenden Themenhefte des Rates. 2001 gründete Dr. Münz den „COMPASS-Infodienst für christlich-jüdische und deutsch-israelische Tagesthemen im Web“. Das ist ein Informationsportal, das neueste Nachrichten und Hintergrundinformationen zu den Themen Israel/Nahost, „Vergangenheitsbewältigung“, Antisemitismus/Rechtsradikalismus, Interreligiöser Dialog sowie jüdische und christliche Welt recherchiert und aufbereitet und zur Verfügung stellt. Vorgeschlagen wurde Dr. Münz von Christiane Bahl.

Verleihung Kulturehrenbrief

Peter Balzer hat über 40 Jahre lang, von 1982 – 2023, den CVJM-Posaunenchor in Dillenburg geleitet und dirigiert und dies, wie es dem CVJM entspricht, ehrenamtlich. In vielen Gottesdiensten, Konzerten und Freiluftauftritten hat er mit dem Chor nicht nur das kirchliche Leben, sondern auch die Kultur in Dillenburg und Umgebung bereichert. Peter Balzer konnte seinen Dirigentenstab erfolgreich weitergeben und spielt nun mit einem vom Chor gestifteten neuen Flügelhorn die zweite Stimme. Die Goldene Ehrenamtsnadel des CVJM-Westbundes Wuppertal erhielt Herr Balzer  im Sommer 2023 im Zuge seiner Verabschiedung. Vorgeschlagen wurde Peter Balzer vom CVJM Dillenburg und der ev. Kirchengemeinde Dillenburg.

Dr. Sylvia Brand ist seit der Gründung des Vereins 1996 ehrenamtlich beim Fähnlein zu Dillenburg tätig, zu Beginn als Leiterin der Tanzgruppe. 2002 wurde sie Schriftführerin des Vereins, 2007 Vorsitzende. Dieses Amt hat sie bis heute inne, mit einer zweijährigen Unterbrechung ihrer Tätigkeiten von 2014-2016. Dr. Brand ist seit vielen Jahren Kopf der erfolgreichen Pfingstveranstaltung des Fähnleins auf dem Dillenburger Schlossberg. Sie hat die, mittlerweile über Landesgrenzen hinaus, fulminante Feuershow „Funkenflug und Schattenklang” ins Leben gerufen und entwickelte das Konzept für das seit zwei Jahren stattfindende „Dillenburger Märchenfest”. Sie ist nicht nur Leiterin und Choreographin der Tanzgruppe, sondern auch Regisseurin der Musicalaufführungen. Den Ehrenamtspreis der Oranienstadt Dillenburg erhielt Dr. Sylvia Brand im Jahr 2013. Vorgeschlagen wurde sie vom Fähnlein zu Dillenburg.

Reiner Jüngst war ab 1987 stellvertretender Kassierer des Vereins „MGV Dietzhölzgruß 1863 e.V. Frohnhausen“ und ist seit 1989, ohne Unterbrechung, erster Kassierer des Vereins. Während dieser Zeit führt er die Vereinskasse vorbildlich und steht dem Vorstand bei allen anfallenden Aufgaben mit Rat und Tat zur Seite. Vorgeschlagen wurde Reiner Jüngst vom MGV Dietzhölzgruß 1863 Frohnhausen.

Verleihung Ehrenamtspreis

Rosemarie Klar setzt sich in vielfältiger Weise mit sehr großem Engagement sowie aktiver Mitarbeit seit vielen Jahren in der Vorstandsarbeit des DRK sowie der Landfrauen Oberscheld ein. Bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen der Landfrauen ist sie sehr engagiert und motiviert und übernimmt auch im Hintergrund immer wieder zusätzliche Aufgaben zur Durchführung der Veranstaltungen – und dies schon über viele Jahre hinweg. Rosemarie Klar trat 1982 dem DRK bei und ist seit 1995 Schriftführerin der Organisation.
Bei den Landfrauen begann sie 1980, 1997 rückte sie in den Vorstand, ab 2001 bekleidet sie das Amt der Vorsitzenden und der Schriftführerin. Vorgeschlagen wurde Rosemarie Klar von den Landfrauen Oberscheld.          

Dieter Will ist ein „echter Schelder”, der sehr eng mit seinem Heimatdorf und dessen Bewohnern verbunden ist. Schon sehr früh, durch seinen Vater, der auch ein Gründungsmitglied der Vogelschutzgruppe war, hatte Dieter Will Kontakt mit der Natur; Natur- und Vogelschutz lagen ihm immer am Herzen. Seit vielen Jahren ist er im Vogelschutzverein Niederscheld als „guter Geist” in vielen Bereichen überaus erfolgreich tätig. Egal, ob als Verantwortlicher für mehrere hundert Hegeblöcke (Nistkästen in den einzelnen Schelder Gemarkungen), als großer Freund von Streuobstwiesen oder als Organisator der „Apfelbaumpflanzung alter Apfelsorten“ – Dieter Will ist stets dabei, wenn Helfer gebraucht werden. Sein offizielles Amt im Verein ist zwar nur: Hüttenwart, das heißt, er ist verantwortlich für die Lehr- und Schutzhütte in der Hustenbach. Aber das ist nur ein
Bruchteil seiner Arbeiten. Er organisiert die Vogelstimmenwanderung, leitet Arbeitseinsätze wie das Hecken freischneiden und sorgt dafür, dass der über die Grenzen Niederschelds hinaus bekannte Waldlehrpfad sich in einem einwandfreien Zustand befindet. Und kommen die Highland Cattle aus Mittenaar-Offenbach in den Dillenburger Stadtteil, organisiert er die Beweidung. Darüber hinaus ist er in Sachen Natur- und Umweltschutz aktiv und pflegt den Kontakt zu den Mitarbeitern der Stadtverwaltung. Vorgeschlagen wurde Dieter Will von der Vogelschutzgruppe 1962 e.V. Niederscheld.

Überreichung Rettungsmedaille Land Hessen

Für ihr mutiges Eingreifen ging die Hessische Rettungsmedaille an drei junge Männer: an die beiden Cousins Benaja Löwen, Alessio Löwen sowie David Eckhardt. In der Nacht zum 5. Januar 2024 haben sie in den frühen Morgenstunden bei einem Wohnungsbrand in Manderbach couragiert gehandelt und zwei Menschen aus Lebensgefahr gerettet. Die drei 18-Jährigen kamen zufällig am Haus vorbei, bemerkten Rauch und zögerten nicht. Sie kletterten auf den Balkon, dämmten den dort entstandenen Brand ein, alarmierten die Feuerwehr und brachten noch eine Bewohnerin nach draußen. Die Schilderungen aus der Nacht legen nahe, dass akute Lebensgefahr sowohl für die Bewohner als auch für deren Retter bestand. Einer der Helfer hat beim selbstlosen Einsatz eine Kohlenmonoxidvergiftung erlitten.

Überreichung der Rettungsmedaille (v.l.n.r.): Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel, Benaja Löwen, Alessio Löwen, David Eckhardt, Bürgermeister Michael Lotz und CDU-Landtagsabgeordneter Jörg-Michael Müller. Foto: Kilian Scharf
Überreichung der Rettungsmedaille (v.l.n.r.): Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel, Benaja Löwen, Alessio Löwen, David Eckhardt, Bürgermeister Michael Lotz und CDU-Landtagsabgeordneter Jörg-Michael Müller. Foto: Kilian Scharf

Die Oranienstadt Dillenburg ist stolz auf die drei jugendlichen Retter. In einer Zeit, in der oft über nachlassende Verantwortungsbereitschaft und nachlassendes Engagement gerade der jungen Generationen geklagt werde, zeige das beherzte Eingreifen des Trios, dass dieses Vorurteil nicht immer zutreffe. Das Verhalten von Benaja, Alessio und David sei beispielhaft gewesen.

Temporäre Vollsperrungen des Rad- und Gehwegs

Eine Absperrbake; Das Bild dient auch als Navigationselement und führt zum ganzen Artikel Quelle: Pixabay

Ab der kommenden Woche führt Hessen Mobil Gehölzarbeiten entlang des Rad- und Gehwegs neben der Bundesstraße 277 zwischen Dillenburg und Herborn-Burg aus. Auch der angrenzende Hang wird gesichert. Die Arbeiten beginnen am Dienstag, 1. Oktober, und dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 23. Oktober.

Sperrung montags bis freitags von 9.00 – 15.00 Uhr

In dieser Zeit muss der Weg montags bis freitags jeweils von etwa 9 Uhr bis etwa 15 Uhr voll gesperrt werden. Außerhalb dieser Arbeitszeiten kann der Weg wie gewohnt begangen beziehungsweise befahren werden.

Arbeiten sind in drei Bauabschnitte gegliedert

Die Arbeiten sind in drei Bauabschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt erstreckt sich von der Einmündung der Frankstraße in Dillenburg bis zum Beginn der Wohnbebauung entlang der Alleestraße in Niederscheld. Hier soll von Dienstag, 1. Oktober, bis voraussichtlich Mittwoch, 9. Oktober, gearbeitet werden.
Der zweite Abschnitt wird direkt im Anschluss ausgeführt und beginnt an der Kreuzung der Alleestraße mit „Auf dem Altscheid“. Voraussichtlich bis Mittwoch, 16. Oktober, wird von dort bis zum Abzweig in Richtung Golfclub gearbeitet.
Der letzte Bauabschnitt soll von Donnerstag, 17. Oktober, bis Mittwoch, 23. Oktober, den Bereich vom Golfclub-Abzweig bis zur Einmündung der Straße „Im Wilkenbach“ umfassen.
Der Verkehr auf der B 277 wird von den Arbeiten nicht beeinträchtigt.

Mehr zu Hessen Mobil und zum Verkehr auf Landesebene finden Sie unter Startseite mobil.hessen.de | mobil.hessen.de.

Fünf Dillenburger erhalten Ehrenbrief des Landes Hessen

Die Empfänger des Landesehrenbriefes. Das Bild dient auch als Navigationselement und führt zum ganzen Artikel.

Udo Ahlbrecht, Ali Alici, Horst-Hermann Beckmann, Ekrem Ecik und Simone Hille-Zauberys wurden jetzt für ihre Tätigkeiten im Ehrenamt geehrt. In einer Feierstunde überreichten Landrat Wolfgang Schuster und Dillenburgs Bürgermeister Michael Lotz und Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel ihnen die Urkunden.

Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel (l.), Landrat Wolfgang Schuster (2. v. r.) und Bürgermeister Michael Lotz (r.) gratulierten Udo Ahlbrecht (3. v. l.), Ali Alici (3. v. r.), Horst-Hermann Beckmann (2. v. l.), und Simone Hille-Zauberys (Mitte) zum Ehrenbrief des Landes Hessen. Text und Foto: Lahn-Dill-Kreis
Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel (l.), Landrat Wolfgang Schuster (2. v. r.) und Bürgermeister Michael Lotz (r.) gratulierten Udo Ahlbrecht (3. v. l.), Ali Alici (3. v. r.), Horst-Hermann Beckmann (2. v. l.), und Simone Hille-Zauberys (Mitte) zum Ehrenbrief des Landes Hessen. Text und Foto: Lahn-Dill-Kreis

Ehrenamtliches Engagement in Kommunalen Ämtern geehrt

„Das Ehrenamt ist von unschätzbarem Wert für uns als Gesellschaft. Vor allem das Freizeitangebot wird durch Ehrenamtliche getragen. Wenn der Leiter der Jugendgruppe fehlt, merkt man das sofort“, erklärte Wolfgang Schuster. „Aber auch die Kommunalpolitik ist auf ehrenamtliches Engagement angewiesen. Als ‚Ortsmamme‘, im Senioren- und Behindertenbeirat, im Ausländerbeirat und als Stadtverordneter – Sie alle schenken den Bürgerinnen und Bürger ein offenes Ohr, verleihen ihnen eine Stimme und treten mit den Hauptamtlichen in den Dialog. ,

Ein amtliches “Dankeschön”

Dafür gibt es heute ein amtliches ‚Dankeschön‘“, so Schuster weiter. Udo Ahlbrecht aus Frohnhausen wurde für seine Mitgliedschaft im Senioren- und Behindertenbeirat seit 2011 geehrt. Ali Alici aus Dillenburg engagiert sich seit 2005 im Ausländerbeirat von Dillenburg. Horst-Hermann Beckmann, ebenfalls wohnhaft in Dillenburg, wurde für seinen vielseitigen Einsatz in der Kommunalpolitik geehrt. Er ist seit 2011 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung und seit 2016 Mitglied des Ortsbeirates von Dillenburg. Außerdem war er von 2011 bis 2016 Mitglied der Betriebskommission der Stadtwerke Dillenburg. Seit 2016 ist er Mitglied im Aufsichtsrat der Service-Betriebe Dillenburg GmbH. Ekrem Ecik aus Dillenburg wurde ebenfalls für seine Mitgliedschaft im Ausländerbeirat der Stadt geehrt. Er unterstützt den Beirat seit 2002. Simone Hille-Zauberys aus Nanzenbach ist seit 2006 im Ortsbeirat Nanzenbach tätig und übernimmt hier die Position der Ortsvorsteherin.

Dillenburgs Wahrzeichen einmal „unter die Lupe genommen“

Ein Bild der Referenten am Wilhelmsturm. Das Bild dient auch als Navigationselement und führt zum ganzen Artikel
Einige der Referenten am Wilhelmsturm
Einige Referenten und Moderatoren der Tagung trafen sich zum Gruppenfoto unter dem Wilhelmsturm (von links nach rechts): Dr. Wolfgang Albert, Simon Dietrich, Marcel Manderbach, Prof. Lotte Jensen, Dr. Malena Rotter, Dr. Lutz Vogel, Holger Th. Gräf, Prof. Dr. Ulrich Ritzerfeld, Dr. Hartmut Heinemann, Dr. Daniel Groth, Dr. Brigitte Streich und Dr. Andreas Martin (Foto: Oranienstadt Dillenburg)

Er ist das Dillenburger Wahrzeichen und feiert 2025 seinen 150. Geburtstag: der Wilhelmsturm. Eingeweiht wurde das 40 Meter hohe Bauwerk auf dem Schlossberg am 29. Juni 1875. Aus Anlass des Jubiläums veranstaltete die Stadt Dillenburg eine zweitägige Tagung mit 13 Historikerinnen und Historikern aus Deutschland und den Niederlanden, die in ihren interessanten Vorträgen das Denkmal unter verschiedenen Aspekten in seine Zeit einordneten und Vergleiche anstellten. 

13 Vorträge beschäftigen sich mit der Geschichte rund um den Wilhelmsturm

Eingeteilt war das Tagungsprogramm in verschiedene Blöcke. Die erste Sektion stand unter dem Motto „Dillenburg – Von der nassauischen Residenz zum Erinnerungsort Wilhelmsturm“. Um die Motive hinter dem Dillenburger Denkmalprojekt einordnen zu können, widmet sich die zweite Tagungssektion dem Thema „Oranierrezeption bis ins 19. Jahrhundert.“ Teil drei hatte den Titel: „Der Wilhelmsturm im Vergleich zu anderen Denkmälern der Zeit“. Abschließend ging es um das Thema „Nutzung, Tourismus und Rezeption des Wilhelmsturms“.

Nach Grußworten von Gerhard Anders, Erster Stadtrat, Peter Patzwaldt, Vorsitzender des Dillenburger Geschichts- und Museumsvereins, sowie Prof. Dr. Holger Th. Gräf vom Hessischen Institut für Landesgeschichte in Marburg führte Dillenburgs Stadthistoriker Simon Dietrich zunächst in das Thema ein, erläuterte die Tagungsziele und skizzierte die Forschungslücken, die es in Bezug auf den Wilhelmsturm nach wie vor gebe.

Einblick in das Leben auf der Burg um 1500

Simon Dietrich und Peter Patzwaldt mit Referenten der Tagung am Schlossmodell.
Am Schlossmodell erläuterten Dillenburgs Stadthistoriker und Tagungsleiter Simon Dietrich (Mitte, mit Namensschild) und der Vorsitzende der beiden historischen Vereine in Dillenburg Peter Patzwaldt (rechts neben Simon Dietrich) die Dimension der ehemaligen Anlage (Foto: Oranienstadt Dillenburg)

Im ersten Vortrag beschäftigte sich Dr. Brigitte Streich mit dem Thema „Das Dillenburger Schloss als nassauische Residenz und seine Zerstörung 1760.“ Die Wiesbadenerin gab unter anderem einen lebendigen Einblick in das Leben auf der Burg um 1500. Das Ende der Festung folgte im Siebenjährigen Krieg. Die Franzosen schossen es im Juli 1760 in Brand. Seit 1763 sei das zerstörte und geschleifte Gemäuer weiter abgebrochen worden.     

Vom leeren Schlossberg zum Wilhelmsturm

Stadthistoriker Simon Dietrich stellte seine Erkenntnisse zum Thema „Vom leeren Schlossberg zum Wilhelmsturm: Idee, Initiatoren, Bau und lokaler Kontext des Oranierdenkmals (1865-1875)“ vor. Der Schlossberg, insbesondere die Wilhelmslinde, sei nach der Zerstörung der Festung nie aus dem Bewusstsein der Dillenburger gerückt. Erste Maßnahmen zur Erhaltung der Ruine habe es – zwecks Tourismusförderung – seit 1849 gegeben. Auch der Turmbau selbst, der vor allem dank Spenden aus den Niederlanden gebaut werden konnte, sollte den Fremdenverkehr beleben.

Mäzenin des Wilhelmsturms

Mit einer großen Geldgeberin für den Bau des Turmes auf dem Schlossberg hat sich Dr. Hartmut Heinemann aus Wiesbaden beschäftigt. Sein Vortrag stand unter dem Motto „Prinzessin Marianne der Niederlande und das Turmprojekt: Mäzenin zwischen Familienstolz und Eheskandal“. Darin beschäftigte er sich nicht nur mit dem spannenden Lebenslauf der geschiedenen Prinzessin, sondern vor allem mit ihrer Verbindung zum Dillenburger Turmbau, den sie zu weit über 50 Prozent finanzierte.

Architektur des Wilhelmsturms

Ein Blick von der Empore in den Stadtverordentensitzungssaal mit den Besuchern der Tagung.
Rund 70 Teilnehmer und Referenten folgten der Einladung der Oranienstadt Dillenburg und nahmen an der Wissenschaftlichen Tagung im Rathaus teil (Foto: Kilian Scharf)

Die erste Sektion schloss Dr. Wolfgang Alberth (Ohmden) mit seinen Ausführungen zu „Der Dillenburger Wilhelmsturm im Spiegel des Historismus“ ab. Er widmete sich zunächst der Architektur des Denkmals, die sich frei an spätgotische Turmbauten anlehne, bevor er schließlich den 1897 entstandenen Gemäldezyklus zu Wilhelm von Oranien im „Gedächtnissaal“ des Turms kunsthistorisch analysierte.

Nationales Symbol der Niederlande

„Icon of Freedom, Peace und Prosperty. The reception of William of Orange in the Netherlands“ – Professor Lotte Jensen (Nijmegen) ging der Frage nach, wie Wilhelm von Oranien nach 1800 zu einem nationalen Symbol der Niederlande werden konnte und untermauerte diese Entwicklung mit zahlreichen Beispielen aus der Literatur- und Kulturgeschichte.

Ikonografie

Aus Kassel war Dr. Malena Rotter angereist. In ihrem Vortrag widmete sie sich der „Ikonografie Wilhelms von Oranien“. Dabei behandelte sie unter anderem das berühmte Portrait des Anthonis Mor von 1555, das den Schweiger als Militär darstellt und später zu seinem „Signature Image“ wurde.

Neues Licht auf den Wilhelmsturm

In Chemitz ist Dr. Andreas Martin zuhause. Er hatte einen Vortrag zum Thema „Das Denkmal mit Aussicht als vaterländisches Bildungserlebnis“ ausgearbeitet. Die von ihm aufgezeigte Entstehung sächsischer Aussichtstürme seit etwa 1800 warf neues Licht auf den Wilhelmsturm, der nämlich durchaus auch als Aussichtsturm konzipiert worden war – wenngleich Dr. Martin diesen wegen seines Denkmalcharakters als Sonderfall ansprach.

Oranierdenkmäler der Niederlande

Noch einmal in das angrenzende, westliche Nachbarland ging es mit Professor Raingard Esser aus Groningen. Sie hatte die „Oranierdenkmäler in den Niederlanden unter besonderer Berücksichtigung des Schweigers“ für ihren Vortrag betrachtet und untersuchte vor allem Grabmäler verschiedener oranischer Familienzweige sowie den späteren Umgang mit ihnen.

Wiesbadener Denkmal

Aus Wiesbaden kam Dr. Peter Quadflieg, der „das Wiesbadener Wilhelm-von-Oranien-Denkmal von 1908“ vorstellte. Die Statue, ein Geschenk von Kaiser Wilhelm II., habe vor ihrer Aufstellung im Mai 1908 einigen Diskussionsstoff geboten – vor allem wegen des Aufstellungsortes am zentralen Platz vor der Marktkirche. Dr. Quadflieg konstatierte zudem die nationale Vereinnahmung des Schweigers bei den Einweihungsfeierlichkeiten.

Wilhelmsturm als Museum

Mit „Der Wilhelmsturm als Museum: „Von den historischen Sammlungen zum oranien-nassauischen Museum“ eröffnete Dr. Daniel Groth (Dillenburg) den letzten Themenblock. Von der 1882 eingerichteten Sammlung mit ca. 1.200 Objekten unterschiedlichster Art habe sich die Ausstellung erst in den 1990er Jahren zu einem Museum entwickelt, das ein stringentes didaktisches Konzept verfolgt. Diese Entwicklung illustrierte Dr. Groth unter anderem mit historischen Fotografien aus dem Turm.

Luftkurort Dillenburg

Mit „Geschichtstourismus und Wilhelmsturm vor dem Ersten Weltkrieg“ hatte sich Professor Angela Schwarz aus Siegen auseinandergesetzt. Anhand von Reiseführern, Postkarten und Gästebüchern machte Prof. Schwarz deutlich, dass der Wilhelmsturm zur Bewerbung des „Luftkurorts“ Dillenburg als Reiseziel genutzt und tatsächlich von zahlreichen Touristen unterschiedlicher Herkunft aufgesucht wurde.

400. Geburtstag in schwierigen Zeiten

Den zweitägigen Vortragsreigen im Dillenburger Rathaus schloss Dr. Katherine Lukat (Wiesbaden) mit dem Thema „Wilhelm von Oranien im Nationalsozialismus: Die Oranierfeiern von 1933 in Wiesbaden und Dillenburg“ ab. Der 400. Geburtstag von Wilhelm von Oranien, der 1933 gefeiert werden sollte, fiel in eine politisch schwierige Zeit. Die Referentin berichtete über die Planungen sowie deren politische Rahmenbedingungen. Mit viel NS-Propaganda habe das Fest dann im August 1933 stattgefunden. Wie der Nationalsozialismus mit seiner völkischen Betrachtungsweise Wilhelm den „Schweiger“ gesehen hat, erläuterte Lukat ebenfalls: Man feierte ihn als Rebell, großen Staatsmann und Feldherrn – alles Eigenschaften, die auch Adolf Hitler zugeschrieben wurden.

Text: Kilian Scharf  

Nachhaltiges Hessen: Gemeinsam. Besser. Machen!

Hinweis auf den 8. Hessischen Tag der Nachhaltigkeit. Bildquelle: ©Nachhaltigkeitsstrategie Hessen. Mit Klick aufs Bild gehts zum ganzen Artikel

Der 8. Hessische Tag der Nachhaltigkeit am 26. September 2024 bietet im Rahmen informativer, unterhaltsamer und interaktiver Veranstaltungen und Aktionen vor Ort oder digital die Gelegenheit, sich darüber zu informieren, was Nachhaltigkeit mit dem eigenen Alltag zu tun hat.

©Nachhaltigkeitsstrategie Hessen

Insektenhotels, Kleidertausch-Aktionen und Food-Events

Unter dem Motto „Nachhaltiges Hessen: Gemeinsam. Besser. Machen!“ werden Insektenhotels gebaut, Kleidertausch-Aktionen gestartet oder interkulturelle Food-Events veranstaltet. Eltern und Lehrkräfte erklären Kindern, für welche Lebewesen Wiesen und Wälder lebensnotwendig sind oder befreien gemeinsam bei einer Sammelaktion die Landschaft von Müll und Abfall. Schulen und Vereine initiieren Themenwochen, um über nachhaltige Ansätze in den Bereichen Energie, Konsum oder Mobilität aufzuklären.
In ganz Hessen informieren sich die Menschen über die vielfältigen Aspekte von Nachhaltigkeit und erfahren mehr darüber, warum dieses Thema auch für ihren Alltag so wichtig ist.

Alle Veranstaltungen und Aktionen

Im Veranstaltungskompass finden Sie alle Veranstaltungen und Aktionen in der Region. Tragt / Tragen auch Sie als Schule, Verein oder Unternehmen Termine ein, um die ganze Vielfalt der Themenaspekte zum 26. September sichtbar zu machen.
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Bauarbeiten an der Kläranlage haben begonnen

Das Bild zeigt die Klärbecken und das Betriebsgebäude der Kläranlage Donsbach. Das Bild dient auch als Navigationselement und führt zum ganzen Artikel

Die Arbeiten für den umfangreichen Umbau und die Sanierung der Kläranlage in Donsbach haben begonnen. Im Rahmen dieses Projekts wird auch eine temporäre Baustraße errichtet, um die Anlieferung von Materialien und die Versorgung der Baustelle zu gewährleisten. Diese Baustraße verläuft über eine Teilstrecke des als solchen genutzten Rad- und Wanderwegs, der Donsbach mit Burg verbindet.

Behinderungen auf dem Wanderweg ins Donsbachtal

Aufgrund der Bauarbeiten kommt es auf dieser Strecke zu Einschränkungen. Die Teilstrecke wird von Baufahrzeugen für die An- und Abfahrt genutzt, weshalb es für Radfahrer und Wanderer wichtig ist, besondere Vorsicht walten zu lassen. Entsprechende Beschilderungen werden vor Ort angebracht, um auf die geänderte Verkehrssituation hinzuweisen.

Bitte um erhöhte Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme

Alle Nutzerinnen und Nutzer des Weges werden um erhöhte Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme gegenüber entgegenkommenden Fahrzeugen gebeten. Die Sicherheit steht an erster Stelle, und die Bauverwaltung Dillenburgs dankt im Voraus für das aufgebrachte Verständnis und die Geduld während der Bauphase.

Wichtiger Schritt zur Verbesserung der Abwasserreinigung

Die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen der Kläranlage sind ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Abwasserreinigung. Sie tragen maßgeblich zu einer nachhaltigeren Umwelt bei, von der nicht nur die Anwohnerinnen und Anwohner, sondern auch die Natur in unserer Region profitieren wird.

Ausstiegshilfe für Kleintiere auf den Dillenburger Friedhöfen

Ein rotes Warndreieck mit einer Maus, einem Eichhörnchen und einem Igel in der Mitte als Kennzeichnung für Ausstiegshilfen für Kleintiere. Das Bild dient auch als Navigationselement und führt zum ganzen Artikel.

Auf allen Dillenburger Friedhöfen stehen mehrere Wasserentnahmestellen zur Bewässerung der Gräber zur Verfügung.

Auch Kleintiere suchen gerade bei hohen Temperaturen und langer Trockenheit nach einer Wasserstelle, um zu trinken, sich zu erfrischen und abzukühlen.

Wasserstellen als tödliche Fallen

Bei dem Versuch an das begehrte Nass zu kommen, können sie hineinfallen und auch ertrinken. Auf dem Friedhof sowie in heimischen Gärten stellen offene Wasserstellen wie Brunnen, Swimmingpools, Gartenteiche und Regentonnen für Tiere eine Gefahr dar. Die glattwandigen oder steilen Oberflächen können dann zu tödlichen Fallen werden. Einmal im Wasser gefangen, haben Tiere wie Vögel, Eichhörnchen, Insekten usw. keine Chance zu entrinnen.

Friedhofsverwaltung und Bauhof installieren Ausstiegshilfen

Um den Tieren hier eine Fluchtmöglichkeit zu bieten, hat die Friedhofsverwaltung sowie der Bauhof der Oranienstadt Dillenburg Ausstiegshilfen an allen Wasserstellen auf den Friedhöfen angebracht.

Bei diesen Ausstiegshilfen handelt es sich in die Wasserbehälter gestellte Pflöcke, die zusätzlich mit einem kleinen roten Warndreieck gekennzeichnet wurden.

Ausstiegshilfen in den Becken lassen

Wir bitten die Besucher der Friedhöfe, die Ausstiegshilfen in den Wasserstellen zu belassen.

Selbst aktiv werden

Wer selbst aktiv helfen und auf Ausstiegshilfen für Tiere aufmerksam machen möchte, für den steht das Schild hier als Download zur Verfügung.

Flächennutzungsplanänderung Solarenergiepark Tongrube

Logo der Oranienstadt Dillenburg. Mit Klick aufs Bild gehts zum ganzen Artikel

Die Stadtverordnetenversammlung der Oranienstadt Dillenburg hat in Ihrer Sitzung am 06.06.2024 die 44. Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich „Solarenergiepark Tongrube“ festgestellt. Das Regierungspräsidium Gießen teilt mit Verfügung vom 16.08.2024 (Geschäftszeichen: RPGI-31-61a0100/24-2013/9) mit, dass die Flächennutzungsplanänderung und das Planaufstellungsverfahren geprüft wurden und dass die Flächennutzungsplanänderung aufgrund des § 6 BauGB genehmigt wird.

Bekanntmachung Flächennutzungsplanänderung Solarenergiepark Tongrube im PDF-Format

Abgrenzung des Plangebiets Flächennutzungsplanänderung Solarenergiepark Tongrube im JPG-Format

Abbau der Baustelle diesen Freitag, 30. August

Wappen des Landes Hessen. Das Bild dient als Navigationselement und führt zum vollständigen Artikel.

Seit April dieses Jahres arbeitet Hessen Mobil im zweiten Bauabschnitt der Sanierung des Trogbauwerks Schelde im Bereich der Landesstraße 3092 in Dillenburg-Niederscheld. Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt wurden im vergangenen Dezember fertiggestellt. Die aktuellen Arbeiten kommen gut voran sodass die Baustellenampeln und alle Absperrungen diesen Freitag, 30. August, im Laufe des Tages abgebaut werden können.

Sanierung Trogbauwerk Schelde in Dillenburg-Niederscheld abgeschlossen

Im Zuge der Sanierung wurde der Beton der Stützwand instandgesetzt und anschließend die Oberfläche zum Schutz neu beschichtet. Zusätzlich wurde die bestehende Kappe der Stützwand abgebrochen und erneuert sowie der darauf liegende Gehweg inklusive Geländer erneuert.

Hessen Mobil bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis für die notwendigen Einschränkungen während der Arbeiten.

Mehr zu Hessen Mobil und zum Verkehr auf Landesebene finden Sie unter mobil.hessen.de.