Dank an die Wahlhelfer

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Die Durchführung eines Wahlsonntags wäre ohne die vielen Wahlhelfer nicht möglich. Auch bei der Wahl zur Bügermeisterin bzw. zum Bürgermeister waren in der Oranienstadt Dillenburg eine große Anzahl von Helferinnen und Helfern im Einsatz um einen ordnungsgemäßen Wahlgang zu gewährleisten. Die 121 Mitglieder der Wahlvorstände in den Wahllokalen in der Kernstadt und den Stadtteilen leisteten diese Tätigkeit ehrenamtlich. Weiterhin waren ca. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung im Einsatz. Nicht nur am Wahlwochenende selbst, sondern bereits viele Monate zuvor bestimmte die vergangene Wahl teilweise den Arbeitsalltag. Insbesondere ist hier das Team des Bürgerbüros zu erwähnen, welches in den letzten Wochen für die Bürgermeisterwahl viele Briefwahlanträge zu bearbeiten hatte.

Allen bei der Wahl Beteiligten wird von Seiten des Gemeindewahlleiters und seinem Wahlteam ein besonderer Dank ausgesprochen.

Saisonabschlussfest in den Wildparkstuben

Logo des Wildparks Donsbach. Das Bild dient als Navigationselement und führt zum ganzen Artikel

An 19. Oktober laden die Wildparkstuben im Wildpark Donsbach noch einmal zum Ende der Freiluftsaison ein.

Ab 10.30 Uhr gibt es Bier vom Fass, leckere Leberkäs-Brötchen, Rippchen mit Kraut , Kaffee und Kuchen uvm.

Wie bekannt hat der Wildpark weiterhin ganzjährig geöffnet. Die Bewirtung findet am dem 01. November in der gut geheizten, rustikalen Oranierhütte

Herzlichen Glückwunsch!

Logo der Oranienstadt Dillenburg. Mit Klick aufs Bild gehts zum ganzen Artikel

Wir sprechen Gesa Krause unsere herzlichsten Glückwünsche zum 3. Platz bei der Leichtathletik-WM über 3.000 Meter Hindernis aus. Wir sind sehr stolz auf Sie!

Gesa Krause beim 3000m Hindernislauf.
Wir sprechen unsere herzlichsten Glückwünsche zum 3. Platz bei der Leichtathletik-WM über 3.000 Meter Hindernis aus. Wir sind sehr stolz auf Sie! Foto: Silvesterlauf Trier

Das war das Stadtjubiläum 2019

Anlässlich des 675-jährigen Stadtjubliäums hatte Dillenburg eine Vielzahl schöner Veranstaltungen. Sehen Sie hier Impressionen unseres Jubiläums von den Fotografen Christoph Buchmann, Thomas Kaulich, Jonathan Ortmann und Peter Patzwaldt:

Einweihung des multifunktionalen „Pulverichs“

Mehrgenerationenprojekt in der Dorfmitte Nanzenbachs

Nach einem Jahr Bauzeit hat die Oranienstadt Dillenburg heute bei bestem Sonnenschein gemeinsam mit der Dorfgemeinschaft und vielen weiteren Gästen den neu gestalteten Bolzplatz „Pulverich“ und den angegliederten Spielplatz in der Ortsmitte feierlich eingeweiht. Die achtjährige Dorferneuerungphase in Nanzenbach ist damit offiziell abgeschlossen.

Moderner Bolz- und Spielplatz

Foto: Rolf Schönberger

Der bisherige Bolz- und Spielplatz für 6 bis 12 jährige Kinder entstand in den 70er Jahren  und liegt in direkter Nachbarschaft zur Mehrgenerationenstätte, der Feuerwehr und der Turnhalle in der Ortsmitte. Der gesamte Bereich wird von allen Altersgruppen genutzt und fördert die Kommunikation in der dörflichen Gemeinschaft. Nachdem schon die Umbauten des Gebäudekomplexes vor einigen Monaten fertiggestellt waren, ergänzt nun der neu gestaltete „Pulverich“ das Mehrgenerationenprojekt mit einem multifunktionalen Sport- und Freizeitgelände. Rotasche- und Sandbeläge des Bolz- und Spielplatzes wurden umfassend abgetragen, die veralteten Schutzzäune sind verschwunden. Der geringfügig verkleinerte Bolzplatz hat nun eine Fläche von 20 x 32 Metern. Außerdem präsentiert er sich mit einem modernen Kunststoffbelag und variabler Spielfeldunterteilung, so dass er sich für die Ausübung mehrerer Sportarten wie Fußball, Handball, Hockey, Basketball, Badminton, Volleyball usw. bestens eignet. Die bisherige Flutlichtanlage kommt auch weiterhin zum Einsatz. Schon in den letzten Wochen herrschte hier täglich reger Betrieb: Kinder und Jugendliche nehmen die Anlage mit Begeisterung an und kicken und klettern um die Wette.

Pädagogisch wertvolle Spielgeräte

Eltern und Kinder profitieren gleichermaßen vom neuen Abenteuerspielplatz, denn dieser hat ein grundlegend neues Gesicht erhalten. Nicht nur moderne Befestigungen und Bodenstrukturen wie Kies, Pflaster und Holzhackschnitzel spielen dabei eine Rolle. Für die U3-Jährigen und Ü3-Jährigen entstanden unterschiedliche Spielzonen mit pädagogisch wertvollen Spielgeräten aus einem Materialmix, der die Motorik, Sensorik und Phantasie fördert. Schützende Schattenbereiche dürfen nicht fehlen. Eltern und Begleitpersonen freuen sich über bequeme Ruhe- und Aufsichtsplätze. Auch von der Terrasse des Bistros im Mehrgenerationenhaus aus lassen sich die Kleinen bestens beaufsichtigen. Das Spielgerät für die Kleinkinder konnte wegen Lieferschwierigkeiten des Herstellers noch nicht installiert werden, wird aber zusammen mit dem ebenfalls aus Spendengeldern finanzierten Sonnensegel die Anlage spätestens im Frühjahr optimal abrunden.

Gut angelegtes Geld

Für die gesamte Umgestaltung des „Pulverichs“ investierte die Oranienstadt rund 525.000 Euro. „Gut angelegtes Geld für die Zukunft der Nanzenbacher“, so Bürgermeister Michael Lotz. Das Land Hessen fördert die Maßnahme mit einem Betrag von 210.000 Euro (70 % der Nettobaukosten). Vizelandrat Roland Esch, der in seiner Bürgermeisterzeit schon zwei Dorferneuerungen durchführte, gratulierte den Nanzenbachern zur neugestalteten Anlage: „Sie können stolz sein auf Ihre Ideen und Ihre Motivation. Nanzenbach gehört zu den letzten Orten im Lahn-Dill-Kreis, bei denen eine Dorferneuerung durchgeführt wurde, die es so als Förderprogramm nicht mehr geben wird“, berichtete Esch.

Foto: Oranienstadt Dillenburg

Ehrenamtliche packten an

Wie schon bei allen anderen Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung haben viele  ehrenamtliche Helfer, auch vom Verein „Nanzenbach! Das Dorf“, beim Pulverich kräftig mit angepackt. Das Abräumen des Platzes, die Deinstallation der alten Spielgeräte und der Zäune und Hilfe bei der Bepflanzung sind nur wenige Beispiele, wie zahlreiche Nanzenbacher die Stadt durch ihre umfangreichen Eigenleistungen unterstützten und damit zu großen Einsparungen beitrugen. Das Dillenburger Stadtoberhaupt zeigte sich sichtlich stolz: „Das ist ein wirkliches Kleinod hier. Das verdanken wir den Menschen im Dorf“. Lotz bedankte sich ebenso herzlich beim Amt für den ländlichen Raum für die hervorragende Begleitung und die Fördermittel von über 700.000 Euro, die teilweise aus EU-Töpfen flossen. Seinen Dank richtete er auch an die politischen Gremien für die richtige Entscheidung, die Mittel für die Dorferneuerung nicht zu kürzen, denn das Resultat könne sich heute mehr als sehen lassen. Büros, Planer, Architekten, Baufirmen und Handwerksbetriebe haben die Oranienstadt während der Dorferneuerung sehr konstruktiv und mit guter Qualität begleitet. „Ich sage allen, die so unfassbar viel Zeit und Engagement hier eingebracht haben, an dieser Stelle herzlichen Dank! Trotz allem guten Willen und Bemühen hätten wir als Verwaltung niemals diese Qualität und diesen Mehrwert für unser Nanzenbach erreichen können, wenn hier nicht so viele Menschen mitgezogen hätten“, sagte Bürgermeister Michael Lotz zum Abschluss des offiziellen Teils. 

Gebührende Feierlichkeiten

Die Einweihung des neuen „Pulverichs“ feierten die Nanzenbacher gebührend mit einem Fußball-Dorfturnier am Samstag. Sechs Mannschaften kickten um die Gesamtsumme der Startgelder als Preisgeld und einen ansehnlichen Pokal. Das Fest findet am Sonntag mit einem Gottesdienst und einem Frühschoppen seinen Abschluss.


Nicht nur die Kinder freuen sich auf den ersten Anstoß (v. l. n. r.): Bürgermeister Michael Lotz, Erster Kreisbeigeordneter Roland Esch, Ortsvorsteherin Simone Hille-Zauberys und vom Verein „Nanzenbach! Das Dorf! e. V.“ Vorsitzender Stefan Müller, Heiko Müller als Projektleiter „Pulverich“ und Hans-Gerd Bräuer
Nicht nur die Kinder freuen sich auf den ersten Anstoß (v. l. n. r.): Bürgermeister Michael Lotz, Erster Kreisbeigeordneter Roland Esch, Ortsvorsteherin Simone Hille-Zauberys und vom Verein „Nanzenbach! Das Dorf! e. V.“ Vorsitzender Stefan Müller, Heiko Müller als Projektleiter „Pulverich“ und Hans-Gerd Bräuer. Foto: Oranienstadt Dillenburg

2,85 Millionen Euro für die Dorferneuerung

Insgesamt stellte die Oranienstadt Dillenburg rund 2,85 Millionen Euro für die Dorferneuerung in Nanzenbach zur Verfügung. Als erste Maßnahme wurde 2015 die Grünanlage unterhalb der Schule ihrer Bestimmung übergeben. Zwei Jahre später folgte die Umgestaltung der Bushaltestelle in der Dorfmitte. Mit der Einweihung der Mehrgenerationenstätte vor neun Monaten ging das größte Projekt in der aktiven Erneuerungsphase zu Ende. Neben den kommunalen Vorhaben konnten knapp 30 private Projekte mit einer Investitionssumme von einer knappen Million umgesetzt werden. Dafür wurden Zuschüsse in Höhe von 270 000 Euro bewilligt. Aber die Nanzenbacher haben sich natürlich auch außerhalb der Dorferneuerung noch so einiges vorgenommen. „ Wir machen weiter“, so der 1. Vorsitzende des rührigen Vereins „Nanzenbach! Das Dorf! e. V.“, „auch die zweite Bushaltestelle im Dorf muss noch umgestaltet werden.“

 

Bürgermeisterwahl am 20. Oktober

Michael Lotz, Ronny Schmidt, Jan-Marcel Hoffmann

Bei der Dillenburger Bürgermeisterwahl am 20. Oktober 2019 gehen drei Kandidaten ins Rennen. Der Wahlausschuss der Oranienstadt hat in seiner öffentlichen Sitzung am 23. August 2019 über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge den gesetzlich erforderlichen Beschluss gefasst. Dieses Gremium setzt sich aus sechs Personen zusammen, die von den in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Fraktionen vorgeschlagen wurden sowie dem Gemeindewahlleiter Markus Weiß als Vorsitzenden. Drei Bewerber stellen sich zur Wahl: Von der CDU Amtsinhaber Bürgermeister Michael Lotz (52 Jahre) aus Dillenburg sowie die beiden Einzelbewerber Ronny Schmidt (Dillenburg-Frohnhausen), Studienrat und  40 Jahre alt sowie Jan-Marcel Hoffmann (Dietzhölztal), Tätowierer und 35 Jahre alt. Gewählt für die nächsten sechs Jahre ist, wer mehr als die Hälfte der gültigen abgegebenen Stimmen erhält. Eine gegebenenfalls notwendige Stichwahl ist für den 3. November 2019 vorgesehen.

Geänderte Verkehrsführung in der Maibachstraße

Verkehrszeichen Achtung

Aufgrund der offensichtlichen Verschlechterung des Verkehrsflusses in der Innenstadt, sowie massiver Beschwerden über die Erreichbarkeit von Anwohner*innen und Geschäftstreibenden wird der bisherige Verkehrsversuch frühzeitig beendet.

Der Verkehrsstrom wird nun in die umgekehrte Fahrtrichtung als Einbahnstraße geführt. Für Radfahrer ist das Befahren auch entgegengesetzt erlaubt. Das Verbot der Einfahrt von der Maibachstraße aus kommend wird ab dem Rondell in 50m angekündigt und tritt ab dem ehem. EDEKA-Parkplatz absolut in Kraft. D.h. Kraftfahrer, die die Stadt über die Wickbrücke befahren können nun wieder sowohl in die Rathausstraße als auch in die Maibachstraße abbiegen. Fahrzeuge, die aus Richtung Untertor in Richtung Innenstadt möchten können noch bis zum Parkplatz des ehemaligen EDEKA fahren, diesen dann aber nur in der vorgeschriebenen Fahrtrichtung nach rechts verlassen.