Sperrung des Schlossbergtunnels

Eine Absperrbake; Das Bild dient auch als Navigationselement und führt zum ganzen Artikel Quelle: Pixabay

B 277: Einbau einer Mobilfunkanlage im Schlossbergtunnel in Dillenburg

Weitere Sperrungen für Fertigstellung notwendig Um die Arbeiten an der im Juli eingebauten neuen Mobilfunkanlage fertigstellen zu können, sind weitere Sperrungen des Dillenburger Schlossbergtunnels notwendig. Dazu wird die B 277 in den Nächten vom Montag, 06. Oktober, bis Donnerstag, 09. Oktober, jeweils von circa 20 Uhr bis in den frühen Morgen circa 5 Uhr gesperrt. Zudem wird es eine Wochenendsperrung geben von Freitag, 10. Oktober, ab circa 18 Uhr, bis Sonntag, 12. Oktober circa 16 Uhr.
Der Verkehr wird, wie bei jeder Sperrung des Tunnels, innerörtlich umgeleitet: In Fahrtrichtung Norden führt die Umleitung über die Frankfurter Straße, die Hindenburgstraße und den Auweg; in Richtung Süden über die K 39, die Hindenburgstraße und die Frankfurter Straße.
Mehr zu Hessen Mobil und zum Verkehr auf Landesebene finden Sie unter mobil.hessen.de.

Jetzt noch Vorschläge zur Sportlerehrung einreichen

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Die Oranienstadt Dillenburg zeichnet Einzelsportler/innen, Mannschaften und Vereine für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Sports für das Jahr 2024 aus

Vorschläge von Vereinen können bis zum 30. September eingereicht werden.

Die Oranienstadt Dillenburg misst dem Vereinssport eine hohe gesellschaftliche und soziale Bedeutung zu. Aus diesem Grund werden in Dillenburg traditionell Sportlerinnen und Sportler, Mannschaften und Vereine für hervorragende Leistungen in zahlreichen Disziplinen gewürdigt.

Insbesondere können

  • Einzelsportler/innen und/oder Mannschaften für herausragende sportliche Leistungen geehrt werden.
  • besondere Verdienste (z.B. für 20 Jahre Mitarbeit, 12 Jahre Vorsitzende/r oder Trainer/in im Sport) durch die Verleihung eines Ehrenbriefes gewürdigt werden.

Ergänzend kann

  • ein Förderpreis in Höhe von 250,00 € für Vereine / Abteilungen mit besonders erfolgreicher Jugend- und Integrations- oder anderer Arbeit verliehen werden.

Sporttreibende Vereine im Stadtgebiet der Oranienstadt Dillenburg, die Vorschläge zur Verleihung für Mannschafts- und Einzelehrungen, den Förderpreis sowie den Sportehrenbrief machen möchten, können die Richtlinie zur Verleihung von Auszeichnungen für besondere Leistungen und Verdienste samt Formblattes zur Einreichung der Vorschläge bei der Oranienstadt Dillenburg erhalten. Die Unterlagen liegen in der Tourist-Information im Alten Rathaus, Hauptstraße 19, zur Abholung bereit. Telefonische Auskünfte erhalten Sie gerne bei Frau Akcakaya unter der Telefonnummer 02771/896-209.

Vorschläge können bis 30. September 2025 beim Magistrat der Oranienstadt Dillenburg, Rathausstr. 7, 35683 Dillenburg eingereicht werden. Anschließend werden ein Auswahlgremium, der Magistrat der Oranienstadt Dillenburg sowie der Ausschuss für Jugend, Soziales, Sport und Kultur über die eingegangenen Vorschläge beraten. Die Auszeichnung der zu Ehrenden wird anschließend in einem feierlichen Rahmen stattfinden.

Martina Stettner erhält die Charlotte-Petersen-Medaille

Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel, Martina Stettner und Bürgermeister Lotz

Ein spezieller Ort ist die Glashalle der Johann-von-Nassau-Schule in Dillenburg, in der am vergangenen Samstag (20.09.) ein besonderes Ereignis stattfand: Die Verleihung der Charlotte-Petersen-Medaille 2025 an Martina Stettner, die in bemerkenswerter Weise das Gedenken an jüdischem Leben in Haiger aufrecht hält.

Stadtverordnetenvorsteher  Klaus-Achim Wendel, Martina Stettner und Bürgermeister Lotz
Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel, Bürgermeister Michael Lotz und Martina Stettner, nach Verleihung der besonderen Auszeichnung (Foto: Helmut Blecher)

Wie man in besonderer Weise das Gedenken an jüdischem Leben in Haiger aufrecht hält

Gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern hatte sich die Lehrerin für Religion und Geschichte an der Johann-Textor-Schule in Haiger auf Spurensuche über das Schicksal der Haigerer Juden begeben. Im Zuge des Projektes wurde die Broschüre „Das Schicksal der Haigerer Juden“ veröffentlicht, die von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dillenburg e.V. finanziert und überregional vertrieben wurde. Dementsprechend groß war die Freude bei Bürgermeister Michael Lotz, die bedeutendste Auszeichnung der Oranienstadt Dillenburg in diesem Jahr an Martina Stettner überreichen zu können.

Würdige Feierstunde

Würdig war die Feierstunde, die nach der Begrüßung der Gäste durch den Hausherrn, Schulleiter Peter Reeh, ergänzt durch ein Musikstück von J.S. Bach, gespielt von den in Dillenburg gut vernetzten Musikern Frank Schröter und Sergej Weigand, eröffnet wurde. Die beiden Saxophonisten spielten im Verlauf der Feierstunde noch zwei weitere Stücke, darunter John Lennons „Imagine“.

Frank Schröter und Sergej Weigand  mit Saxophonen
Frank Schröter und Sergej Weigand sorgten für den musikalischen Rahmen der Feierstunde. (Foto: Helmut Blecher für die Oranienstadt Dillenburg)

Um die Vorstellung, dass alle Menschen in Frieden leben können, insbesondere in einer Zeit, in der bei uns jüdisches Leben wieder in Frage gestellt wird, darauf verwies Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel, begrüßte die anwesenden Gäste der Feierstunde, darunter Ronald Volk aus New Jersey, der Enkel einer Haigerer Jüdin ist. Bürgermeister Michael Lotz würdigte den Verdienst von Charlotte Petersen um die Mitmenschlichkeit.

“Leben der Familie besitzt wieder ein Gedächtnis”

Anschließend ging Ronald Volk in seiner, auf Englisch gehaltenen, Laudatio auf das Schicksal seiner Familie ein, dass ihn bis nach Haiger und Herborn geführt hatte. Aufmerksam auf sie sei er durch die Arbeit von Martina Stettner geworden. „Ich hatte zuvor überhaupt keine Vergangenheit, wusste nichts von meinen Großeltern. Jetzt besitzt das Leben meiner Familie wieder Gedächtnis“, so Volk. Jutta Simon übernahm dabei die Aufgabe, den Ansprachen auf Deutsch und Englisch jeweils die passende Übersetzung zu liefern.

In seiner Laudatio würdigte Ronald Volk, Enkel einer Haigerer Jüdin, die wertvolle Arbeit von Martina Stettner (Foto: Helmut Blecher)

Geschichte Lebendig halten

Die Geschichte lebendig halten, das ist die Intention, der seit 2011 alle zwei Jahre verliehenen Charlotte-Petersen-Medaille. Die Roderich-Feldes-Gesellschaft e.V., vertreten durch Albrecht Thielmann, sowie der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dillenburg e.V., vertreten durch die Vorsitzenden Martina Klement und Dr. Christoph Münz, hielten die geschichtliche Pionierarbeit von Martina Stettner und ihren damaligen Schülerinnen und Schülern der Klasse 10 für auszeichnungswürdig und schlugen Martina Stettner daher für die diesjährige Preisverleihung vor. Das sah auch das Auswahlgremium so.

Projektteilnehmer leisteten Detektivarbeit

Nach der feierlichen Überreichung der Charlotte-Petersen-Medaille durch Bürgermeister Michael Lotz an Martina Stettner, bedankte sich die Preisträgerin bei allen Personen, die an diesem Projekt mitgewirkt und dabei regelrechte Detektivarbeit geleistet haben und erklärte, von großer Dankbarkeit erfüllt, dass die Würdigung allen an diesem Projekt beteiligten Personen gleichermaßen gebührt. „Lassen Sie uns im Sinne von Charlotte Petersen weiterhin Erinnerungsarbeit leisten, um so gegen Hass und Ausgrenzung unsere Stimme zu erheben. Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Vergangenheit“, so Martina Stettner.

Nils Fladerer und Martina Stetter am Rednerpult
Nils Fladerer und Martina Stettner berichteten über ihre Arbeit am Schulprojekt über das Schicksal der Haigerer Juden (Foto: Helmut Blecher)

“Das werden wir nie vergessen”

Der ehemalige Schüler Nils Fladerer fand für seine ehemalige Lehrerin, die wie Dr. Christoph Münz betonte, stets für die Würde des Menschen eintritt, klare Worte: „Ich bedanke mich bei meiner Lehrerin für den Mut und die Leidenschaft, unser Leben geprägt zu haben. Das werden wir nie vergessen.“

Stolpersteine

Zuletzt initiierte Martina Stettner mit der Kommune die Verlegung der „Stolpersteine“ in Haiger und gestaltete mit Schülern ihrer jetzigen Klasse und einigen anderen Helfern das Programm bei der Verlegung.

„Für Verdienste um die Verständigung zwischen den Menschen“

„Für Verdienste um die Verständigung zwischen den Menschen“ – diese Inschrift trägt die Charlotte-Petersen-Medaille, die seit dem Jahr 2001 alle zwei Jahre an Personen verliehen wird, die sich im Sinne der Namensgeberin besonders engagiert haben. Die Journalistin Charlotte Petersen, eine der größten Persönlichkeiten Dillenburgs, hatte zusammen mit Hilda Heinemann, der Frau des ehemaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann, im Jahre 1959 das Hilfswerk Wapniarka gegründet. Die Dillenburgerin war unermüdlich dafür tätig, Spenden für die Überlebenden dieses Konzentrationslagers zu sammeln. Zur Erinnerung an Charlotte Petersen und in Würdigung ihres Lebenswerkes stimmte die Oranienstadt Dillenburg auf Anregung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dillenburg e.V., deren Gründungsmitglied sie war, der Stiftung einer Charlotte-Petersen-Medaille zu.

Baubeginn für das Elisabeth-Hospiz in Dillenburg

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Dillenburg. – Im September 2025 beginnt in Dillenburg der Bau des Elisabeth-Hospizes. Mit diesem Projekt entsteht in der Oranienstadt Dillenburg ein Ort der Zuwendung, Begleitung und Menschlichkeit für schwerstkranke und sterbende Menschen sowie deren Angehörige.

Bauarbeiten beginnen im September

Zunächst beginnt die Stadt Dillenburg mit dem Bau der neuen Zuwegung für den späteren Parkplatz. Die bisher auf dem Baustellengelände verlaufende Wasserleitung muss dafür von den Stadtwerken Dillenburg in die neue Zufahrtsstraße verlegt werden. Erst nachdem diese Maßnahme abgeschlossen ist, können die Bauarbeiten für das Hospiz starten. Der Endausbau der Straße erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Verkehrs- und Parkhinweis für Friedhofsbesucher

Die neue Zuwegung zum Friedhof muss aus planungstechnischen Gründen bereits jetzt angelegt werden, steht jedoch im Zuge der laufenden Arbeiten für den Bau des Hospizes noch nicht für die öffentliche Nutzung zur Verfügung. Gleichzeitig entfällt der Parkplatz, sodass die bisherige Erreichbarkeit des Friedhofgeländes über die Parkfläche am Haus Elisabeth nicht mehr genutzt werden kann.

Der Friedhof ist weiterhin über die Rolfesstraße im Bereich der Kirchenruine sowie über den unteren Haupteingang erreichbar. Hinweisschilder an der Rolfesstraße leiten Besucherinnen und Besucher zuverlässig zum Friedhof. Die Stadt bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die vorübergehenden Einschränkungen. Eine alternative Zuwegung zum Friedhof ist aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht möglich. Das Projekt erfordert daher Rücksichtnahme und Unterstützung durch die gesamte Bevölkerung, damit in Dillenburg ein bedeutender sozialer Ort der Begleitung entstehen kann

Errichtung eines Jugendparks in Dillenburg

Ein Jugendlicher auf einem Skateboard vor einem bunten Hintergrund. Mit Klick aufs Bild geht´s zum ganzen Artikel. Bild: Franz26 auf Pixabay

Über 30 öffentliche Spielplätze sind in Dillenburg und anderen Dillenburger Stadtteilen zu finden. Doch auf den meisten Spielplätzen ist das Spielen nur für Kinder bis 12 Jahre erlaubt.

Jugendpark am Stadion

Doch nun hat sich die Oranienstadt dafür entschieden, einen Jugendpark für Kinder und Jugendliche in Dillenburg auf dem bisherigen Skatepark am Stadion zu errichten. Der Skatepark hatte drei Geräte, die für den Neubau abmontiert wurden und keinerlei Sitzmöglichkeiten und Beleuchtung.

Der neue Jugendpark hingegen wird neben modernen Sitzbänken auch eine spezielle Anlage aus Ortbeton und Asphalt für die Nutzung von Skateboards, Inlineskates, BMX-Rädern und anderen Geräten zu bieten haben, selbstverständlich in den Dillenburger Farben blau und orange.

Schräge Flächen und Rampen, achterbahnähnliche Wellen im Beton, im Boden verankerte Stangen und rechteckige Kanten ermöglichen das Grinden und Sliden sowie viele andere Tricks. Besonders interessant sind der Volcano und die Banana, ein runder, kuppelförmiger Hügel an einen Vulkan erinnernd und eine gebogene Stange geformt wie eine Banane.

Fertigstellung voraussichtlich Ende diesen Jahres

All diese spannenden Attraktionen werden sich auf dem kommenden Jugendpark wiederfinden. Ebenso wird den Jugendlichen ermöglicht, den Park auch im Dunkeln dank einer Flutlichtanlage von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr nutzen zu können.

Kompass startet in Dillenburg

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Erste Sicherheitskonferenz im DGH Donsbach

Die Oranienstadt Dillenburg will die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger weiter stärken. Am Dienstagabend fiel dazu im Dorfgemeinschaftshaus Donsbach der Startschuss für das hessische Kommunalprogramm Sicherheitssiegel (KOMPASS) – mit der 1. Dillenburger Sicherheitskonferenz. Ziel des Programms ist es, die kommunalen Sicherheitsstrukturen individuell weiterzuentwickeln und passgenaue Lösungen für Probleme vor Ort zu finden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Prävention.

Teilnehmer am Programm Kompass bei der Auftaktveranstaltung

„Sicherheit ist eine Pflicht des Staates gegenüber seinen Bürgern. Dazu brauchen Polizei und Kommune aber auch die Zusammenarbeit mit Institutionen und den Menschen vor Ort“, betonte Bürgermeister Michael Lotz in seiner Begrüßung. Er zeigte sich erfreut über die große Resonanz: Rund 60 Personen waren der Einladung gefolgt. Das sei ein deutliches Zeichen, dass das Thema Sicherheit den Bürgern am Herzen liege.

Auch Kriminaldirektor Bernard, Leiter der Polizeidirektion Lahn-Dill, hob in seinem Vortrag hervor, dass der Lahn-Dill-Kreis zu den sichersten Landkreisen Hessens zählt. Gleichzeitig präsentierte er die aktuellen Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik für Dillenburg.

Erster Polizeihauptkommissar Pieper, Leiter der Polizeistation Dillenburg, stellte die Aufgabenbereiche seiner Dienststelle vor. Besonders lobte er die gute Zusammenarbeit mit den Institutionen in der Stadt und nannte als Beispiel die reibungslose Durchführung der „Aquarena-Nacht“.

Wie der KOMPASS-Prozess konkret abläuft, erläuterte anschließend Kriminaloberkommissarin Adorf-Manczyk, die zuständige KOMPASS-Beraterin. Anhand von Beispielen zeigte sie, wie sogenannte „Angsträume“ entstehen können und durch gezielte Maßnahmen – etwa bessere Beleuchtung oder zurückgeschnittene Hecken – das Sicherheitsgefühl gestärkt werden kann.

Um herauszufinden, wo Bürgerinnen und Bürger in Dillenburg solche Angsträume wahrnehmen, wird in den kommenden Wochen eine anonyme Bürgerbefragung durchgeführt. Die Fragebögen werden online sowie in Papierform zur Verfügung stehen. Nach Auswertung der Rückmeldungen sollen die subjektiven Eindrücke mit der objektiven Kriminalitätslage abgeglichen und konkrete Maßnahmen entwickelt werden. Die Ergebnisse werden bei der zweiten Sicherheitskonferenz vorgestellt.

In der abschließenden Diskussion wurde noch einmal die Bedeutung der Bürgerbeteiligung hervorgehoben. Alle Bürger aller Stadtteile Dillenburgs u.a. aber auch Schulen und Kindergärten seien aufgefordert, sich einzubringen, da gerade Kinder und Jugendliche Orte kennen könnten, an denen sie sich unsicher fühlen.

„Wir können nur dort Veränderungen anstoßen, wo wir wissen, dass es Angsträume gibt“, fasste Bürgermeister Lotz zusammen. „Deshalb ist es so wichtig, dass möglichst viele Menschen den Fragebogen ausfüllen und zurückgeben.“

Weitere Infos gibt es auf der Homepage der Stadt, sowie im Ressort 3 Sicherheit und Ordnung der Oranienstadt Dillenburg bei Herrn Tino Fritsch, t.fritsch@dillenburg.de, Tel. 02771-896 155.