Erlöse des Entenrennens gehen an KiTa

Mit einem Klick auf das Beitragsbild zur Spendenübergabe gelangen Sie zum ganzen Artikel. Das Bild zeigt Vertreterinnen und Vertreter der Kindertagesstätten in Dillenburg und Mitglieder des Round Table 57 Dillenburg bei der Übergabe des Erlöses aus dem Dillenburger Entenrennen. Insgesamt sind dreizehn Personen auf dem Bild zu sehen, die vor der Eingangstür des Dillenburger Rathauses stehen. (Beschreibung der Personen von links nach rechts) Ein großer, schlanker Mann mit kurzen, dunklen Haaren, Bart und schwarzem Schal, grauem Sakko und Hose sowie braunen Schuhen. Daneben steht die Leiterin der Kita Nanzenbach, die im Unterschied zu dem Herrn um einiges kleiner ist, mit dunklen kurzen Haaren, hellem Halstuch und beiger Steppjacke, dunkelblauem Shirt und blauen Jeans, sowie dunklen Sneakern. Danach steht eine Frau mit kurzen roten Haaren, einer Brille, und beigefarbenem Dufflecoat mit Fellbesatz, blauen Jeans und braunen Stiefeln. Etwas versetzt dahinter sieht man eine Frau mit dunklen, langen Haaren, schwarzer Jacke mit Fellbesatz an der Kapuze, einer hellen Hose und braunen Schnürstiefeln. Direkt daneben steht eine junge Frau mit blonden langen Haaren, Brille, pinkem Schal und blauer Jeans, die zum größten Teil von dem Mann vor ihr verdeckt wird. Dieser hat kurze graue Haare, eine schwarze Steppjacke, blaue Jeans und helle Freizeitschuhe. Er hält einen überdimensionierten Scheck in der Hand. Versetzt dahinter ist wieder eine Frau zu sehen. Sie trägt kurze dunkelblonde Haare und eine Brille, sowie eine grünliche Winterjacke, Jeans und braune Schuhe. Neben dem Mann mit dem Scheck steht Bürgermeister Michael Lotz. Er trägt kurze graue Haare, Brille, ein helles Hemd und dunkelblaues Sakko, dazu dunkelblaue Jeans und braune Schuhe. Die Hände hält er vor dem Bauch verschränkt und hält damit eine Mappe mit Unterlagen gegen seinen Bauch gedrückt. Wiederum versetzt dahinter steht eine kleinere Frau mit dunklen längeren Haaren und Pony. Sie trägt eine Brille und ein helles Halstuch. Dazu eine dunkle Jacke und eine graue Hose und helle Schuhe. Versetzt davor, und damit neben Bürgermeister Lotz steht ein Mann mit kurzen grauen Haaren und Bart, einer schwarzen Jacke, blauen Jeans und Turnschuhen. Auch er hält einen sehr großen Scheck in den Händen. Versetzt dahinter steht eine schlanke Frau mit dunklen langen Haaren. Sie trägt einen Schal, dunkle Winterjacke, schwarze Hose und schwarze Stiefeletten. Etwas versetzt davor ist wieder eine etwas kleinere Frau zu sehen. Sie trägt eine Brille, hat das längere dunkle Haar zusammengebunden, hat einen hellen Schal um den Hals und trägt einen langen schwarzen Steppmantel, dazu dunkelgraue Hosen und schwarze Schnürboots. Ganz rechts außen steht ein junger Mann mit kurzer blonder Frisur, Brille, schwarzer Steppjacke, an der das Logo des Round Table 57 Dillenburg angebracht zu sein scheint, sowie grauer Hose und braunen Schuhen. Hinter ihm ist ein Einbahnstraßenschild zu sehen. Darunter ist von einem weiteren Verkehrsschild nur das darauf abgebildete Fahrrad zu sehen. Der Rest wird von den Personen auf dem Bild verdeckt.

Der Round Table 57 Dillenburg überbrachte im Rathaus traditionsgemäß den Kindertagesstätten in Dillenburg die Spendenerlöse aus dem diesjährigen Entenrennen in Höhe von 7.006 Euro. Insgesamt 3.000 Enten gingen am 9. Juli an den Start und wetteiferten um den Sieg. Die beliebte Aktion feierte in diesem Jahr ihr 20jähriges Jubiläum. Die Betreuungseinrichtungen hatten sich am Losverkauf fleißig beteiligt. Mehr als zwei Drittel aller potentiellen „Entenbesitzer“ hatten hier ihre Lose erhalten.

Das Bild zeigt Vertreterinnen und Vertreter der Kindertagesstätten in Dillenburg und Mitglieder des Round Table 57 Dillenburg bei der Übergabe des Erlöses aus dem Dillenburger Entenrennen. Insgesamt sind dreizehn Personen auf dem Bild zu sehen, die vor der Eingangstür des Dillenburger Rathauses stehen. (Beschreibung der Personen von links nach rechts) Ein großer, schlanker Mann mit kurzen, dunklen Haaren, Bart und schwarzem Schal, grauem Sakko und Hose sowie braunen Schuhen. Daneben steht die Leiterin der Kita Nanzenbach, die im Unterschied zu dem Herrn um einiges kleiner ist, mit dunklen kurzen Haaren, hellem Halstuch und beiger Steppjacke, dunkelblauem Shirt und blauen Jeans, sowie dunklen Sneakern. Danach steht eine Frau mit kurzen roten Haaren, einer Brille, und beigefarbenem Dufflecoat mit Fellbesatz, blauen Jeans und braunen Stiefeln. Etwas versetzt dahinter sieht man eine Frau mit dunklen, langen Haaren, schwarzer Jacke mit Fellbesatz an der Kapuze, einer hellen Hose und braunen Schnürstiefeln. Direkt daneben steht eine junge Frau mit blonden langen Haaren, Brille, pinkem Schal und blauer Jeans, die zum größten Teil von dem Mann vor ihr verdeckt wird. Dieser hat kurze graue Haare, eine schwarze Steppjacke, blaue Jeans und helle Freizeitschuhe. Er hält einen überdimensionierten Scheck in der Hand. Versetzt dahinter ist wieder eine Frau zu sehen. Sie trägt kurze dunkelblonde Haare und eine Brille, sowie eine grünliche Winterjacke, Jeans und braune Schuhe. Neben dem Mann mit dem Scheck steht Bürgermeister Michael Lotz. Er trägt kurze graue Haare, Brille, ein helles Hemd und dunkelblaues Sakko, dazu dunkelblaue Jeans und braune Schuhe. Die Hände hält er vor dem Bauch verschränkt und hält damit eine Mappe mit Unterlagen gegen seinen Bauch gedrückt. Wiederum versetzt dahinter steht eine kleinere Frau mit dunklen längeren Haaren und Pony. Sie trägt eine Brille und ein helles Halstuch. Dazu eine dunkle Jacke und eine graue Hose und helle Schuhe. Versetzt davor, und damit neben Bürgermeister Lotz steht ein Mann mit kurzen grauen Haaren und Bart, einer schwarzen Jacke, blauen Jeans und Turnschuhen. Auch er hält einen sehr großen Scheck in den Händen. Versetzt dahinter steht eine schlanke Frau mit dunklen langen Haaren. Sie trägt einen Schal, dunkle Winterjacke, schwarze Hose und schwarze Stiefeletten. Etwas versetzt davor ist wieder eine etwas kleinere Frau zu sehen. Sie trägt eine Brille, hat das längere dunkle Haar zusammengebunden, hat einen hellen Schal um den Hals und trägt einen langen schwarzen Steppmantel, dazu dunkelgraue Hosen und schwarze Schnürboots. Ganz rechts außen steht ein junger Mann mit kurzer blonder Frisur, Brille, schwarzer Steppjacke, an der das Logo des Round Table 57 Dillenburg angebracht zu sein scheint, sowie grauer Hose und braunen Schuhen. Hinter ihm ist ein Einbahnstraßenschild zu sehen. Darunter ist von einem weiteren Verkehrsschild nur das darauf abgebildete Fahrrad zu sehen. Der Rest wird von den Personen auf dem Bild verdeckt.
Bildunterschrift (Foto: Oranienstadt Dillenburg): Tobias Pfeifer und Felix Weyl überreichten in Anwesenheit von Bürgermeister und Schirmherr Michael Lotz den Vertretern und Vertreterinnen der Kindertagesstätten die Spenden aus dem Losverkauf des Entenrennens

Round Table 57 Dillenburg überreicht über 7.000 Euro

Nun erhielten die Einrichtungen aus den Händen von Präsident Tobias Pfeifer sowie von Felix Weyl und Moritz Engelhardt anteilmäßig je nach Anzahl der verkauften Lose eine herzliche Spende, von der Material oder Ausstattung für die jeweilige Einrichtung angeschafft werden kann. Bürgermeister und Schirmherr Michael Lotz bedankte sich herzlich für die Unterstützung und lobte die Aktion des Serviceclubs, die eine große Vor- und Nachbereitung erfordert. Besonders bemerkenswert ist, dass der Serviceclub bereits seit dem ersten Entenrennen in 2002 die Betreuungseinrichtungen in Dillenburg ohne Unterbrechung mit den Erlösen unterstützt.

Wünsche der KiTas können nun erfüllt werden

Gerätschaften für Außenanlagen wie Fahrzeuge oder Sonnenschirme, Fallschutzmatten für Turnräume standen genauso auf dem Wunschzettel der KiTas, wie die Anschaffung von Spielzeugen oder die Finanzierung von Ausflügen. Im Einzelnen erhielten: KiTa „Der kleine Prinz“ 111 Euro, Ev. KiTa Oberscheld 363 Euro, KiTa Niederscheld 450 Euro, KiTa Mittelfeld 210 Euro, KiTa Eibach 300 Euro, kath. KiTa „Unterm Regenbogen“ Dillenburg 165 Euro, KiTa Nanzenbach 273 Euro, AWO-KiTa Zwingel 771 Euro, KiTa Donsbach 300 Euro, KiTa Manderbach 1.011 Euro, Ev. KiTa Königskinder Frohnhausen 537 Euro, Ev. KiTa Familienzentrum Frohnhausen 951 Euro und kath. KiTa St. Nikolaus Dillenburg 564 Euro.

Jugendabteilungen von THW und Feuerwehren

Besonderer Dank ging auch die Jugendabteilungen des THW Dillenburg und der Freiwilligen Feuerwehren, die die Veranstaltung mit ehrenamtlichen Engagement und Gerätschaften unterstützten. Daher erhielten diese beiden Organisationen ebenfalls einen Erlös in Höhe von je 500 Euro. Insgesamt konnte so die stolze Summe von 7.006 Euro überreicht werden. Alle Vertreter und Vertreterinnen der Kindertageseinrichtungen waren sich einig: Kinder, Eltern und die Teams freuen sich auf das Entenrennen 2023, das für den 8. Juli geplant ist.  

Städte und Gemeinden führen „Deskline“ ein

Madita Kania, eine junge Frau mit blonden langen Haaren, einem roten Mantel und Jeans steht vor der Fachwerkkulisse der Dillenburger Innenstadt

In den beliebten Urlaubsregionen der Schweiz, von Österreich sowie in verschiedenen Regionen Deutschlands hat sich das Serviceportal bewährt – das Informations- und Reservierungssystem „Deskline“. In mehr als 3000 Regionen und Städten setzen die Verantwortlichen auf das auf Tourismus spezialisierte Software-Paket. Es ermöglicht, ganz einfach und nur mit wenigen Klicks verbunden, interessierten Besuchenden sich schnell einen alles umfassenden Überblick über die zahlreichen attraktiven Angebote zu verschaffen.

Touristische Angebote noch bekannter machen

Die Ansicht auf einen PC-Bildschirm aus Nutzeransicht. Teile der Tastatur und Hände, die darauf schreiben sind zu erahnen. Links neben dem Bildschirm steht ein Telefon. Der Bildschirm selbst zeigt die feratel Deskline Expert Client Anmeldemaste.
In der heimischen Region haben sich 12 Städte und Gemeinden vertraglich zusammengeschlossen, um den Tourismus weiter voran zu bringen. Gesetzt wird auf das Software-Paket von „Deskline“, das Gastronomie, Beherbergungsbetriebe oder auch Sehenswürdigkeiten zusammenfasst und damit eine größere Reichweite ermöglicht. Foto: Kilian Scharf

In der heimischen Region haben sich 12 Städte und Gemeinden zusammengeschlossen, mit Hilfe von „Deskline“ die touristischen Angebote noch bekannter zu machen. Dillenburg übernimmt als Stützpunkt die Datenerhebung und -pflege für alle am Projekt teilnehmenden Kommunen. Seit 1. Juli 2022 liegt die Leitung in Händen von Madita Kania, Projektmanagerin touristisches Content-Management.

Gut schlafen, fein essen, mit Neugier erkunden – alles leicht gefunden

Das Bild zeigt ein touristisches Prospekt des Westerwalds mit dem Titel "Faszination Westerwald" - Natur, Genuss & Wohlbefinden. Fächerartig davor ausgebreitet finden sich touristische Projekte von "Das Lahntal". Das vorderste zeigt zwei Radfahrer mit Helmen und einer  Karte in der Hand. Der Text "Rollen lassen" steht darauf. Bei den übrigen Lahntal-Prospekten lässt sich nicht erkennen, um was es genau geht.
Werbung für den Tourismus auf dem Westerwald und im Lahntal – Broschüren und Flyer machen auch weiterhin auf die Attraktionen im heimischen Raum aufmerksam. Foto: Kilian Scharf   

„Deskline“ bringt alles unter einen Hut. Das Programm ist ein Werkzeug, das einerseits eine Fülle touristischer Daten zusammenführt und andererseits als Basis für die wirtschaftliche Vermarktung dient. Hilfreich ist es für das Management, dass Vorgänge erfasst und dargestellt werden – teilweise sogar die direkt von Gästen gebuchten: Veranstaltungen, Ferienwohnungen, Ferienhäuser, Pensionen und Hotels. Nachverfolgen lässt sich auch, wo Führungen gefragt waren und wie hoch das Interesse an Sehenswürdigkeiten ist. Ist alles erst einmal zusammengetragen, fasst der Digitalisierungsprozess in Zukunft übersichtlich ein breites Spektrum zusammen, das sich auf verschiedenen Plattformen (Websites) bereits im Angebot befindet:

Auf lokaler Ebene sind das die direkten Homepages der Kommunen. Auf Regionsebene setzt es sich mit www.westerwald.info und www.daslahntal.de fort, und auf Landesebene wirbt gastlandschaften.de mit.

Tourenplaner für Wanderer von Outdooractiv

Ferner gibt es unter anderem zukünftig die Tourenplaner für Wanderer von „Outdooractive“ und angegliederte Apps (www.outdooractive.de). Ein weiterer Vorteil zeichnet sich ab: Die eingepflegten Daten werden auch als echter Inhalt der Webseite von den Suchmaschinen erkannt und als positiv bewertet. Die Folge: die Positionierung in den Suchergebnissen verbessert sich nach jedem Aufruf durch interessierte Besucher. Das Informations- und Reservierungssystem „Deskline“ wird bereits in der Umgebung genutzt: Im Westerwald sind das die Gemeinden Bad Marienberg, Hachenburg und Rennerod, die mit dem Programm arbeiten. Und es gibt eine weitere Verknüpfung, die den Bekanntheitsgrad steigert. Was in der Dillenburger Verwaltung erfasst wird, kann auch vom Lahntal Tourismus Verband genutzt werden. Hier arbeiten unter anderem Braunfels und Diez bereits mit der Software „Deskline“ – und damit wären das Lahntal, das Lahn-Dill-Bergland und der Hessische Westerwald digital eng miteinander verknüpft. Kontakt: Oranienstadt Dillenburg, Madita Kania, Tel.: 02771-896208, Mail m.kania@dillenburg.de.

Zur Person

Für das touristische Informations- und Buchungssystem „Deskline“ übernimmt die Oranienstadt Dillenburg als Stützpunkt die Datenerhebung und -pflege für die Kommunen, die eine Kooperation unterschrieben haben. Die Leitung hat seit 1. Juli 2022 Madita Kania (30), Projektmanagerin touristisches Content-Management (Foto). Die gebürtige Frankfurterin hat nach dem Abschluss zur staatlich geprüften Betriebswirtin (2014) zwei Jahre später an der Fachhochschule des Mittelstands Bielefeld im Bereich Betriebswirtschaft den „Bachelor of Art“ abgelegt. Es folgte ein Studium an der Hochschule Koblenz Business Management Marketing & International Business im Bereich Mittelstandsmanagement. Der Abschluss 2018: „Master of Science“. Vor ihrem Wechsel in die Dillenburger Verwaltung war Madita Kania als Spezialistin für Marketing und Vertrieb in zwei Unternehmen tätig. Ihre Hobbys sind: Reisen und Hunde. (red)   

Drei Fragen an Madita Kania

„Deskline“ – das ist ein übersichtliches Informations- und Buchungssystem, das ermöglicht, mit wenigen Klicks und ohne langes Suchen für Freizeit und Urlaub Unterkünfte, Restaurants, Sehenswürdigkeiten sowie kulturelle Veranstaltungen zu finden. In der heimischen Region haben sich daher 12 Städte und Gemeinden zusammengeschlossen und nutzen gemeinsam das Programm. „Deskline“ bietet zukünftig die Gelegenheit, auf einer Vielzahl von Portalen und Webseiten mit touristischen Angeboten werben zu können. Dillenburg übernimmt als Stützpunkt die Datenerhebung und -pflege für teilnehmende Kommunen. Die Leitung hat seit 1. Juli 2022 Madita Kania, Projektmanagerin touristisches Content-Management.  

12 Städte und Gemeinden nutzen „Deskline“. Die Oranienstadt Dillenburg übernimmt als Stützpunkt die Datenerhebung und -pflege für die teilnehmenden Kommunen. Die Leitung hat seit 1. Juli 2022 Madita Kania, Projektmanagerin touristisches Content-Management. Foto: Kilian Scharf

Frage: Frau Kania, im Dillenburger Stützpunkt laufen seit Sommer die Fäden bei Ihnen zusammen. Was waren die ersten Schritte, dem Projekt Leben einzuhauchen?

Im ersten Schritt habe ich verschiedene Schulungen besucht und mich mit dem Informations- und Reservierungssystem vertraut gemacht. Anschließend wurden die „Deskline“-Kooperationsverträge für die Zusammenarbeit mit den Kommunen vorbereitet und zur Gegenzeichnung ausgegeben. Ich habe bei verschiedenen touristischen Treffen und bei den beteiligten Kommunen vor Ort Informationen zu den wichtigsten Inhalten des Projektes und zur weiteren Vorgehensweise gegeben, so dass alle mit dem aktuellen und vor allem dem selben Wissensstand an den Start gehen. Parallel habe ich, aufgrund der Vielzahl an Daten, einen Prozess zur strukturierten Datenerhebung ausgearbeitet.

…und wie geht es weiter mit dem Aufbau?

Sobald die Verträge gegengezeichnet sind, beginnt der Stützpunkt mit der Datenerhebung für die Sehenswürdigkeiten und Gastronomiebetriebe in der Region. Sind die Daten vollständig und in entsprechender Qualität erfasst, werden diese ins System übertragen. Im zweiten Schritt erfolgt dann die Datenerhebung und -pflege für die Beherbergungsbetriebe.

Was sind für Sie die Vorteile für die dem System angeschlossenen Städte und Gemeinden?

Die Erkennbarkeit und die Reichweite von bei „Deskline“ erfassten Unterkünften, Restaurants, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen im Internet wird ausgeweitet. Einmal im System aufgenommen, werden diese auf einer Vielzahl an Webseiten und Portalen ausgespielt. Durch die Online-Präsenz der zahlreichen Angebote erhoffen wir uns ein gesteigertes Interesse vieler Menschen an unserer schönen Region. Wir wollen Gäste und auch die Bürgerinnen und Bürger vor Ort in Zusammenarbeit mit den touristischen Betrieben dabei unterstützen, im Internet genau das zu finden, was sie für die Planung ihrer Reise oder ihres Ausfluges benötigen.

Eine persönliche Frage: Hatten Sie schon einmal Zeit, einen der schönen Wanderwege in der Region zu erkunden?

Da ich in Wetzlar wohne, erkunde ich zusammen mit meinem Hund gerne die Wälder und Wiesen vor der Haustüre. Dazu bietet sich für mich vor allem der Drei-Türme-Weg an (Teil der Lahn-Facetten). Aber auch die zahlreichen Wanderwege des grünen Westerwalds und die im Naturpark Lahn-Dill-Bergland laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein.

Die Fragen stellte Kilian Scharf

Historische Stadtrallye – Junior

Hände halten eine alt aussehende händisch gezeichnete Schatzkarte. Foto: Pixabay
Vor einer Regalwand mit touristischem Informationsmaterial steht eine junge Frau mit blonden, langen Haaren und hält lächelnd ein Plakat folgenden Inhalts hoch: Historische Stadtrallye Junior
Wandert auf den Spuren vergangener Zeiten und erlebt die Geschichte der Stadt Dillenburg
Start: Im Alten Rathaus (Hier gibt es auch die Unterlagen zur Stadtrallye)
Dauer: 1,5-2 Stunden
Preis: 5 € pro Kind (bis 15 Jahre).

Die Tourist-Information Dillenburg hat eine neue Stadtrallye für Kinder (geeignet für Kinder ab 6 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen) und Jugendliche konzipiert und bietet somit ein weiteres, attraktives Angebot für Familien an. Wandeln Sie mit der neuen Stadtrallye auf den Spuren vergangener Zeiten, erhalten Sie Einblicke in die Geschichte Dillenburgs und lassen Sie den Herbstblues hinter sich!

Das neue Angebot eignet sich für Familien mit Kindern und kann individuell oder als Gruppe (z.B. bei einem Kindergeburtstag)

Rätselbogen in der Touristinfo erhältlich

unternommen werden. In der Tourist-Information im Alten Rathaus kann der Rätselbogen für 5,00 € pro Kind erworben werden. Mit dem Rätselbogen erhalten Sie alle wichtigen Informationen, die zum Lösen der Aufgaben benötigt werden. Zum Abschluss der Rallye wartet natürlich auch eine kleine Überraschung für alle Teilnehmenden.

Ein Familienspaß für Groß & Klein, mit spannenden Informationen und Freude an der frischen Luft!

Informationen erteilt die Tourist-Information


Informationen erteilen die Mitarbeitenden der Tourist-Information auch jederzeit gerne unter der Telefonnummer 02771/896-151.

Sanierung an Teilen der Kurhausbrücke

Das Bild zeigt einen Teil der Kurhausbrücke mit dem Geländer zum Fußgängerweg und zur Fahrbahn. Darunter sieht man Gleise.

Die Oranienstadt Dillenburg wird ab dem 1. November an Teilen der Kurhausbrücke Sanierungen durchführen. Der Berührungsschutz des Bauwerks, das zwischen dem Kino und dem Bismarck-Denkmal die Bahngleise überquert, muss erneuert werden.

Teilsperrungen aus Sicherheitsgründen erforderlich

Dadurch kommt es zu Teil- und Vollsperrungen des Verkehrs für die Dauer von rund zehn Tagen. Die Kurhausbrücke wurde Anfang der 1960’er Jahre mit Durchführung der Elektrifizierung der Eisenbahn erbaut. Inzwischen ist sie stark sanierungsbedürftig, weshalb langfristig ein Ersatzneubau geplant ist. Aufgrund des schlechten Zustands des vorhandenen Berührungsschutzes, der sich horizontal an der Brücke in der Bismarckstraße über den Gleisen der Bahnstrecke Siegen – Gießen befindet, ist es erforderlich, kurzfristig Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit zu ergreifen.

Berührungsschutz

Ein passender Berührungsschutzüberall dort vorgeschrieben, wo querende Straßen- oder Fußgängerbrücken auf Oberleitungen treffen. Die Oranienstadt beabsichtigt nun, den vorhandenen Berührungsschutz auf einer Länge von bis zu 30 Metern abzubrechen und gegen eine entsprechende, vertikal montierte Konstruktion ähnlich der an der Hohlbrücke zu ersetzen. Bei einem späteren Neubau der Brücke sollen diese Bauelemente Wiederverwendung finden. Die Abbruchelemente werden von der Bismarckstraße aus mit einem Kran herausgehoben und abtransportiert. Anschließend wird die Schnittfläche beschichtet und der neue Berührungsschutz montiert.

Das Bild zeigt einen Teil der Kurhausbrücke mit dem Geländer zum Fußgängerweg und zur Fahrbahn. Darunter sieht man Gleise.
Der Berührungsschutz an der Kurhausbrücke am Kino muss saniert werden (Foto: Oranienstadt Dillenburg)

Arbeiten finden überwiegend Nachts statt

Die Arbeiten finden überwiegend in den Nachtstunden statt, um den Zugverkehr möglichst wenig zu beeinflussen. Lediglich die Montage des neuen Berührungsschutzes einschließlich Geländer wird am Tag durchgeführt. Alle Arbeiten werden von der Brücke mit einem Kran und einem Gerüst, das an der jeweiligen Seite der Brücke angebracht wird, umgesetzt. Daher ist es aus Sicherheitsgründen unumgänglich, dass es im Verlauf der Bauphase in der Nacht immer wieder zu Teil- und Vollsperrungen kommen wird. Die Deutsche Bahn AG hat gemeinsam mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen, welche den Eisenbahnbetrieb auf der Bahnstrecke Siegen – Gießen durchführen, der Oranienstadt Termine für die erforderlichen Sperrungen benannt, nach denen sich der Zeitraum der Sanierung richtet.

Linienbusse werden umgeleitet

Die Linienbusse, die planmäßig über die Bismarckstraße fahren würden, werden über die Rühlstraße umgeleitet. Statt der Haltestelle „Bismarckstraße“ wird die Haltestelle „Dill-Kliniken“ angefahren. Die Linienbusse wenden im Wendehammer der Haltestelle „Dill-Kliniken/Ärztehaus“ und fahren dann über die Rühlstraße weiter. Die Beendigung der Sanierungsarbeiten und die Aufhebung der Einschränkungen ist für Freitag, 11. November geplant. Die Oranienstadt investiert in diese Sicherheitsmaßnahmen rund 400.000 Euro – darin enthalten sind die baulichen Maßnahmen und auch die vorbereitenden Planungsleistungen.

Wohnungen für ukrainische Flüchtlinge gesucht

Logo der Oranienstadt Dillenburg. Sie gelangen hier zum ganzen Artikel. Beschreibung: Ein orangefarbener stilisierter Wilhelmsturm steht auf einer blauen geschwungenen Linie, die die Dill symbolisieren soll. Rechts daneben stehen in antrazith die Worte "Oranienstadt Dillenburg". Das Wort Dillenburg ist dabei fett geschrieben.

Bis vor Kurzem sorgte  der Lahn-Dill-Kreis für die Unterkunft von Flüchtlingen aus der Ukraine. Leider, so die Kreisverwaltung, ist dies fast nicht mehr möglich. So kommt es dazu, dass der Lahn-Dill-Kreis die Geflüchteten an die Städte und Gemeinden des Kreis delegieren muss. Dies bedeutet, dass die Kommunen dafür Sorge zu tragen haben, Flüchtlingen Wohnraum zu Verfügung zu stellen. Davon ist die Oranienstadt nicht ausgenommen. Im Lahn-Dill-Kreis sind zur Zeit zirka 5.100 Flüchtlinge untergebracht. Diese leben in Gemeinschaftsunterkünften, oder sind privat untergekommen.

Verteilerschlüssel

Der Lahn-Dill-Kreis hat einen Verteilerschlüssel für die Delegierung von Flüchtlingen bestimmt. Dieser Verteilerschlüssel richtet sich nach den Einwohnerzahlen der einzelnen Städte und Gemeinden. Im Lahn-Dill-Kreis sind derzeit  253.285 Menschen wohnhaft. Davon sind 23.216 Menschen in Dillenburg gemeldete. Für die Delegierung der Flüchtlinge an die Kommunen liegt somit der Verteilerschlüssel für Dillenburg bei 9,17 Prozent. Zum jetzigen Zeitpunkt hat die Oranienstadt mehr als diese Prozentzahl aufgenommen. In Dillenburg sind derzeit 350 Ukrainische Flüchtlinge gemeldet. Von daher wird es eventuell in den nächsten Wochen keine Zuweisung von Flüchtlingen an die Stadt geben. Jedoch steigen die Flüchtlingszahlen wieder an, so dass es durchaus im Laufe des November 2022 dazu kommen kann, dass der Lahn-Dill-Kreis der Stadt tatsächlich Flüchtlinge zuweisen könnte.

Freistehenden Wohnraum melden

Von daher ruft die Oranienstadt die Dillenburger Bürgerinnen und Bürgerinnen auf, freistehende Wohnungen der Stadt zu melden. Den Flüchtlingen aus der Ukraine, und diese sind in großer Mehrheit Frauen und Kinder, sollen würdevoll untergebracht werden. Es genügt schon, dass die Frauen und Kinder aus der Ukraine flüchten müssen. Es soll, soweit dies möglich ist, von Gemeinschaftsunterkünften abgesehen werden. Von daher bittet die Oranienstadt darum, entsprechende Wohnungen bzw. Wohnraum zu melden. Dies kann über die E-Mail-Adresse fm.dietermann@dillenburg.de oder über die Rufnummer 02771/896-211 geschehen. Verantwortlich zeigt sich Herr Dietermann, vom Ressort Zentrale Dienste, Abteilung Jugend und soziale Angelegenheiten.“

Stadtradeln 2022 ein voller Erfolg

Auf der Treppe an der Villa Grün stehen die Preisträger*innen der Aktion "Stadtradeln". Insgesamt stehen 17 Personen mit Ihren Urkunden auf der Treppe. Rechts und Links der Treppe stehen zwei Teilnehmende mit ihren Fahrrädern. Im Hintergrund sieht man die mit wildem Wein bewachsene Fassade der Villa Grün mit ihren griechisch anmutenden Säulen, sowie Stehtische.

„Für ein gutes Klima in die Pedale treten“ – diese Möglichkeit bestand beim Stadtradeln, an dem sich die Städte Haiger und Dillenburg im Aktionszeitraum vom 2. bis 22. Juli 2022 beteiligten.

Haiger und Dillenburg zeichnen Bestplatzierte aus

Die Bestplatzierten in beiden Kommunen wurden jetzt offiziell durch die städtischen Repräsentanten gewürdigt, während eine erneute Teilnahme in 2023 bereits geplant ist. Die Siegerehrung mit der Überreichung von Urkunden und Preisen fand in der Dillenburger Villa Grün auf dem Schlossberg statt. In dem dreiwöchigen Aktionszeitraum im Sommer galt es, möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Alle Bürgerinnen und Bürger der Städte konnten mitmachen, indem sie Dillenburg bzw. Haiger als teilnehmende Kommune auf der entsprechenden Internetseite auswählten und sich hier registrierten.

Auftakt fand in Haiger statt

Die gemeinsame Auftaktveranstaltung mit Eröffnungstour fand am 2. Juli auf dem Haigerer Marktplatz statt. Mit einer Fahrt zum und um den Aartalsee sowie einem geselligen Zusammensein im Dillenburger Biergarten beendeten die Teilnehmenden das Stadtradeln 2022. Alle waren bis zum Schluss ehrgeizig bei der Sache und mit den Endergebnissen mehr als zufrieden. Landrat Wolfgang Schuster rückte in seinem Grußwort die Bedeutung der Aktion in den Mittelpunkt – geht es doch letztlich darum, das Thema Radverkehr im öffentlichen Diskurs präsenter zu machen. Insgesamt beteiligten sich in diesem Jahr 2.557 Kommunen an der bundesweiten Kampagne.

57.595 gefahrene Kilometer in Haiger und Dillenburg

Alleine in Haiger und in Dillenburg kamen dabei 57.595 geradelte Kilometer von 20 Teams und 295 Einzelpersonen zusammen, die dadurch 9 Tonnen Co2 einsparten. In Dillenburg unterstützen die Radverkehrsbeauftragten Ernst-Walter Schramm und Regina Eckhardt die gute Sache, die in Haiger von Robin Simig vom Fachdienst Sport, Kultur, Jugend und Tourismus sowie vom Radwegebeauftragten Jörg Reck begleitet wurde.

(Foto: Oranienstadt Dillenburg): Gemeinsame Siegerehrung vor der Villa Grün in Dillenburg – die Bestplatzierten des Stadtradelns in Haiger und Dillenburg

Sonderpreis für Michael Neuel

Haigers Erster Stadtrat Helmut Schneider überreichte an Michael Neuel einen Sonderpreis: der Zehnjährige hatte an der Eröffnungstour am 2. Juli teilgenommen und die 25 Kilometer mit einem Fahrrad ohne E-Motor gemeistert. Die weiteren Haigerer Platzierungen bei den Damen: 1. Platz Claudia Kring (861 Kilometer), 2. Platz Uta Gabrikowski (656 Kilometer) und 3. Platz Monika Müller (545 Kilometer) – und bei den Herren: 1. Platz Thomas Schneider (1.453 Kilometer), 2. Platz Alexander Jost (640 Kilometer) und 3. Platz Titus Weiß (626 Kilometer).

Paula Weg und Karl-Heinz Enners sind die Erstplatzierten

In Dillenburg ehrte Bürgermeister Michael Lotz die Bestplatzierten. Bei den Damen waren dies: 1. Platz Paula Weg (901,6 Kilometer), 2. Platz Ulrike Bellersheim (823,1 Kilometer) und 3. Platz Adele Fray (612,7 Kilometer). Und bei den Herren: 1. Platz Karl-Heinz Enners (1.404,6 Kilometer), 2. Platz Rolf Nix (1.003,8 Kilometer) und 3. Platz Frank Schuhmacher (756,4 Kilometer). Außerdem prämierte die Oranienstadt die Teilnehmenden, die die meisten Fahrten absolvierten und damit auch bewusst bei Kurzstrecken auf das Auto verzichteten: 1. Helen Förster (52 Fahrten), 2. Katharina Weber (48 Fahrten) und 3. Hardy Zöllner (39 Fahrten). Für 2023 planen die Kommunen eine erneute Teilnahme an der Aktion. Angedacht ist der dreiwöchige Zeitraum vor den hessischen Sommerferien.

Hintergrund der 15. Auflage der bundesweiten Kampagne “Stadtradeln”

Die Bundesregierung hat in den letzten Jahren viele verschiedene Energie- und Klimaschutzprogramme zur Senkung der Treibhausgasemissionen beschlossen. Im Rahmen dieser Programme und zur Erreichung der Ziele wurden zahlreiche Maßnahmen gefördert oder Gesetze erlassen. Auch die Bundesländer haben sich die Senkung der Treibhausgasemissionen als Ziel gesetzt. Das Land Hessen hat das Ziel definiert, bis 2020 seine Treibhausgasemissionen um 30 % und bis 2025 um 40 % gegenüber 1990 zu reduzieren. Da diese Ziele nur gemeinsam zu erreichen sind, haben sich Dillenburg und Haiger dem Programm „Klima-Kommunen in Hessen“ angeschlossen. Im Rahmen des Programmes verfolgen hessische Kommunen gemeinsam das Ziel, klimaneutral zu werden.

Es braucht eine bessere Radinfrastruktur

Um Menschen davon zu überzeugen, dass insbesondere bei kürzeren Strecken problemlos auf die Nutzung des eigenen Autos verzichtet werden kann, braucht es eine Radinfrastruktur, auf der sie schnell und sicher ans Ziel kommen. Um auf die Bedürfnisse der Radfahrenden aufmerksam zu machen, richtet sich die Aktion deswegen auch an Kommunalpolitiker und Kommunalpolitikerinnen. Sie sind die Entscheidungstragenden, wenn es um die Radinfrastruktur und damit praktischen Klimaschutz vor Ort geht. Während der Aktion nahmen sie selbst die Lenkerperspektive ein und erfuhren, wo die Kommune schon fahrradfreundlich ist und wo noch nachgebessert werden muss.

Neubekanntmachung Flächennutzungsplan

Logo der Oranienstadt Dillenburg. Sie gelangen hier zum ganzen Artikel. Beschreibung: Ein orangefarbener stilisierter Wilhelmsturm steht auf einer blauen geschwungenen Linie, die die Dill symbolisieren soll. Rechts daneben stehen in antrazith die Worte "Oranienstadt Dillenburg". Das Wort Dillenburg ist dabei fett geschrieben.

„Die Stadtverordnetenversammlung der Oranienstadt Dillenburg hat in ihrer Sitzung am 21.07.2022 die Neubekanntmachung des Flächennutzungsplanes beschlossen. Die Neubekanntmachung des Flächennutzungsplanes beinhaltet alle rechtswirksamen Änderungen, Anpassungen, Ergänzungen oder nachrichtlichen Übernahmen nach anderen gesetzlichen Bestimmungen, die er seit seiner Rechtswirksamkeit im Jahre 1997 erfahren hat.

Die Fassung der Neubekanntmachung kann in der Stadtverwaltung Dillenburg Stadthaus Herefordhaus, Bahnhofsplatz 1, Zimmer A 10.13 in 35683 Dillenburg während der üblichen Dienststunden (Mo. – Fr. 8.30 bis 12.00 Uhr und Mo. – Do. 13.30 – 15.00 Uhr) eingesehen und über den Inhalt kann Auskunft verlangt werden. Um Beachtung der aufgrund der Covid-19-Pandemie gültigen Zutrittsbestimmungen der Stadtverwaltung wird gebeten. Die Einsichtnahme ist nach telefonischer Rücksprache unter den Telefonnummern 02271/896 – 245 oder – 243 möglich.“

Hier gelangen Sie zu den rechtskräftigen Bebauungsplänen und zum Flächennutzungsplan.

Vereinbarungen zur Planung der Ortsumgehung B 253 unterzeichnet

Schriftstück Vertrag Verwaltungsvereinbarung zur Planung der Ortsumgehung B 253

Für die Planung einer Ortsumgehung der Bundesstraße 253 Frohnhausen / Wissenbach konnten nun weitere Weichen erfolgreich gestellt werden. HessenMobil und die beteiligten Kommunen Dillenburg, Eschenburg und Dietzhölztal unterzeichneten die entsprechende Vereinbarung, auf deren Grundlage mit der Projektplanung begonnen werden kann. Außerdem schlossen die drei Kommunen eine Verwaltungsvereinbarung ab, die unter anderem Kostenverteilung und Personalbesetzung regelt. Den bedeutenden Schritt vollzogen Land und Kommunen unter Anwesenheit von vielen Gästen in den Räumen der Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill.

Durch eine Ortsumgehung erhoffen sich die Beteiligten eine deutliche Entlastungswirkung bezüglich des Verkehrsaufkommens (Durchgangsverkehr), mit der eine fühlbare Verkehrsberuhigung erreicht und die Funktionsfähigkeit der innerörtlichen Straßen und Knotenpunkte wiederhergestellt werden soll. Weitere positive Effekte sind die Verringerung der Unfallgefahr in den Ortschaften, die Reduzierung des Lärms und der Abgase für die Anwohner sowie eine Attraktivitätssteigerung der Region als Wirtschaftsstandort. Auch deswegen hatte sich die Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill von Beginn an für die Ortsumgehung stark gemacht. Präsident Dr. Felix Heusler betonte in seiner Begrüßung unter anderem, welche deutlichen Zeiteinsparungen für die Unternehmen alleine im Liefer- und Transportbereich erreicht werden können.

Der Bau einer Ortsumgehung um die Orte Frohnhausen und Wissenbach steht im Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2016 unter dem „vordringlichen Bedarf“. Allerdings fehlen beim Land die notwendigen Personalressourcen, um alle hier enthaltenen Maßnahmen zu planen. Deswegen hatte Hessen für zehn ausgewählte Projekte den Kommunen angeboten, die Planung selbst zu übernehmen. Damit besteht die Chance, dass mit den Maßnahmen schneller begonnen werden kann. Auch die Oranienstadt Dillenburg und die Gemeinden Dietzhölztal und Eschenburg erhielten im letzten Jahr dieses Angebot nach einer gemeinsamen Resolution im Jahr 2019. Den Entwurf zu einer entsprechenden Vereinbarung hatte HessenMobil den beteiligten Kommunen zugesandt und in den letzten Monaten detailliert mit diesen besprochen, so dass die Stadtverordnetenversammlung Dillenburg und die Gemeindevertretungen Eschenburg und Dietzhölztal das Angebot letztlich annahmen. Geregelt wird nun beispielsweise die Vorgehensweise zur Beauftragung von Fachbüros, Art und Umfang des erforderlichen Grunderwerbs, Prüfung von Trassenführungen und Anschlussstellen, schutzwürdige Belange und wer für welche Aufgaben und Tätigkeiten zuständig ist. Auf regionaler Ebene regelt die interkommunale Verwaltungsvereinbarung zwischen den Kommunen weitere Details. Hier geht es um die Grundsätze der Zusammenarbeit – Ansprechpartner, Einstellung eines Ingenieurs, Öffentlichkeitsarbeit und Aufteilung der Personal- und Sachkosten zwischen den Beteiligten.

Dillenburg trägt dabei den „Löwenanteil“ und übernimmt aufgrund der Länge der betroffenen Strecke auf eigener Gemarkung rund 57 % der Kosten, wohingegen Eschenburg 33 % trägt und die restlichen 10 % bei Dietzhölztal verbleiben. Auch wenn die nördlichste Kreisgemeinde topografisch keine direkte Anbindung an die B 253 hat, entstehen bei einer Verlegung der Bundesstraße in den Orten Wissenbach und Frohnhausen direkte Vorteile: „Denn der Zubringer zum Autobahnanschluss Dillenburg ist für die Industrie- und Gewerbestarke Gemeinde Dietzhölztal, mit einer hohen Zahl an überwiegend durch Pendler genutzten Arbeitsplätzen, insbesondere für die Zukunft eine sehr wichtige Voraussetzung für unternehmerische Standortentscheidungen“, so Dietzhölztals Bürgermeister Andreas Thomas.

Dillenburgs Bürgermeister Michael Lotz freute sich, dass der gemeinsame Weg nun konkret beschritten werden kann: „Der Planungsprozess wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Wir werden großen Wert darauflegen, diesen durchgehend offen, transparent und wertschätzend gegenüber allen Beteiligten zu gestalten. Uns ist bewusst, dass es sich um ein schwieriges Projekt handelt. Alleine die Fragen zu einer möglichen Trassenführung und die naturschutzrechtlichen Belange werden uns intensiv beschäftigen. Auch bleiben wir nicht vom Fachkräftemangel verschont: Die bei uns vorgesehene Ingenieurstelle ist bislang leider erfolglos ausgeschrieben worden.“ Er bedankte sich besonders herzlich bei der Industrie- und Handelskammer – insbesondere bei Bereichsleiterin Saskia Kuhl – für die starke Unterstützung und bei den anwesenden Abgeordneten des Hessischen Landtags, die sich für das Projekt eingesetzt hatten. Er freue sich nun auf die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Und Eschenburgs Bürgermeister Götz Konrad ergänzte: „Wir haben ein gemeinsames Ziel und wir fangen jetzt an – das ist das, worauf es ankommt: es geht los!“

Auf die knappen Ressourcen beim Land Hessen ging der direkt gewählte Landtagsabgeordnete Jörg-Michael Müller (CDU) ein: „Das jetzige Prozedere ist der erste Schritt in die richtige Richtung – mit der Planungsvereinbarung kommen wir schneller ans Ziel.“ Dem konnten die Abgeordneten Stephan Grüger (SPD) und Dr. Matthias Büger (FDP) zur beipflichten. Alle sahen die Notwendigkeit und die Dringlichkeit der Ortsumgehungsplanung und wünschten dem Projekt alles Gute.

Das Land Hessen wurde beim Unterzeichnungstermin von Ulrich Hansel von HessenMobil vertreten. „Ein wichtiger Tag für alle Partner“, so der Dezernent, der eigens aus Fulda anreiste. Und weiter: „Das umfangreiche und spannende Projekt benötigt einen langen Atem – umso besser, dass es nun partnerschaftlich geplant werden kann.“ Die Planungsvereinbarung zu Ortsumgehung der B 253 sei das achte der insgesamt zehn Projekte, das nun zur Unterschrift komme, aber das einzige, bei dem drei Kommunen beteiligt seien. Mit einem Baubeginn ist frühestens in 2032 zu rechnen.

Ortsumgehung B 253 Unterzeichnung der Vereinbarungen

Bauleitplanverfahren “Feuerwehr Manderbach”

Die Stadtverordnetenversammlung der Oranienstadt Dillenburg hat in ihrer Sitzung am 21.07.2022 die Stellungnahmen, welche im Rahmen der ersten Offenlage des Bebauungsplanes „Feuerwehr Manderbach“ vorgelegt wurden, abgewogen. Im Ergebnis dessen erfolgt die Umstellung des betreffenden Bauleitplanverfahrens auf das zweistufige Regelverfahren. Zugleich wurde die Aufstellung zur Änderung des Flächennutzungsplanes, die jeweilige Durchführung der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung sowie die Durchführung einer Umweltprüfung beschlossen.

Die Dokumente zum Beileitplanverfahren “Feuerwehr Manderbach” können Sie hier einsehen.

Aktion im Rahmen der Woche der Klimaanpassung

Hochwasserrückhaltebecken in Oberscheld "Irrschelde" mit Damm und Ablauf


In der Zeit vom 12. bis 16. September 2022 findet bundesweit erstmalig eine Woche der Klimaanpassung statt. Mit der Aktion soll die Bedeutung, Vielfalt und Dynamik der Klimaanpassung in Deutschland für eine breite Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden. Auch wir stellen in diesem Rahmen unser Engagement im Bereich der Risikovorsorge vor und laden herzlich ein zur Vorstellung der Funktionsweise des Hochwasserrückhaltebeckens “Irrschelde” in Oberscheld am Donnerstag, 15. September 2022 um 15 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenlos, jedoch ist eine Anmeldung an a.graser@dillenburg.de erforderlich. Parkmöglichkeiten bestehen am Reit- und Sportplatz in Oberscheld.