Förderbescheid für das Aquarena-Bad

Ann Kathrin Linsenhoff überreicht Förderbescheid vom Land Hessen über 1 Millionen Euro für das Aquarena-Bad

Ann Kathrin Linsenhoff überreicht 1. Stadtrat Gerhard Anders die Urkunde zum Förderbescheid. Foto: Helmut Blecher

Die Entwurfsplanung für die Sanierung des Aquarena-Schwimmbads ist so gut wie abgeschlossen und bald herrscht wieder Bewegung auf der Baustelle. Da kommt eine finanzielle Zuwendung der Hessischen Landesregierung gerade recht. Die frühere Dressurreiterin und Olympiasiegerin Ann Kathrin Linsenhoff, Hessens erste Sportbeauftragte, überreichte am vergangenen Dienstag (16.12.) in der Aquarena-Baustelle dem 1. Stadtrat Gerhard Anders einen Förderbescheid über 1 Millionen Euro. Sehr zur Freude der anwesenden Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunalpolitik, Verwaltung und Magistrat.

“Stätte des Zusammenkommens”

 „Es ist immer ein schöner Tag, wenn ich etwas mitbringen kann“, erklärte die Sportbotschafterin Hessens, die besonders in der Förderung des Breitensports eine wichtige Aufgabe sieht. „Gerade den Schwimmbädern kommt dabei eine große Bedeutung zu.  Sind sie doch für die Bürgerinnen und Bürger eine Stätte des Zusammenkommens und des gesellschaftlichen Miteinanders.  Insbesondere bei der Aquarena, die mit ihrer 50-Meter-Bahn etwas Besonderes im Bäderbetrieb der Kommunen darstellt. Von daher ist es angebracht, dass die dies Bad möglichst bald wieder in Betrieb geht“, so Ann Kathrin Linsenhoff, die aber auch nicht die besondere Herausforderung verkennt, was es für eine Kommune wie die Oranienstadt Dillenburg bedeutet, ein Schwimmbad in dieser Größe zu betreiben und zu unterhalten.

An Kathrin Linsenhoff, eingerahmt von den Gästen der Übergabe-Feier in der Aquarena–Baustelle. Foto: Helmut Blecher

 „Es gibt jedenfalls noch viel zu tun.“ Nach der Kostenberechnung von derzeit rund 17 Millionen Euro gehen wir davon aus, den Bauantrag 2026 einzureichen. Mit einer Eröffnung können wir dann in 2027/28 rechnen. Dies steht aber in Abhängigkeit von vielen Faktoren“, erklärte der 1.Stadtrat Gerhard Anders.