Um das Umweltbewusstsein zu fördern, um die Bevölkerung für eine aktive Unterstützung des Naturschutzes, der Landschaftspflege und des Umweltschutzes zu gewinnen und um Initiativen auf diesem Gebiet auszuzeichnen, verleihen wir alle zwei Jahre einen Umweltpreis, der mit einem Preisgeld von 1.500 Euro dotiert ist. Als Imker, gelernter Forstwirt, Jäger und Angler sowie Hobbybotaniker hat sich Herbert Schulz bereits einen Namen in Dillenburg und darüber hinaus gemacht.
Regionales und überregionales Engagement
25 Jahre lang war er Gruppenleiter der Waldjugend Manderbach und 51 Jahre lang Mitglied der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. In den vergangenen Jahren hat der Manderbacher in mühevoller Kleinarbeit einen wunderschönen Naturlehrgarten in der Nähe des Forsthauses Struth angelegt. Vor gut 20 Jahren kaufte er zunächst eine etwas versteckt am Radweg nach Sechshelden gelegene Hütte. Trotz der irrsinnigen Schäden, die der Sturm Kyrill in 2007 verursachte, so bot dieses Naturereignis auch Chancen. Das sehr dunkle und dicht bewachsene Grundstück an der Hütte wurde lichter.
Möglichkeiten für heimische Flora
Die zusätzliche Sonneneinstrahlung schuf Möglichkeiten für eine große Fülle der heimischen Flora. In akribischer Kleinarbeit hat er hier jedes Pflänzchen anschaulich beschriftet, natürlich in latein und mit der deutschen Bezeichnung. Die Ruheoase bietet auch Platz für seine Bienen und der leckere Honig kann hier erstanden werden – die Erlöse fließen natürlich wieder in die Pflege und Unterhaltung des Geländes. Das idyllisch gelegene und blühende Fleckchen Erde war sogar schon Schauplatz für einen Heiratsantrag, der sicher unvergessen bleiben wird.
Sensibilisierung für Umweltprobleme
Ein besonderes Anliegen ist es ihm, im Schaugarten auch auf die aktuellen Umweltprobleme hinzuweisen und die nächste Generation dafür zu sensibilisieren. Schon in der Wintersaison schmiedet er ungeduldig Pläne, welche aktuellen Ergänzungen entstehen sollen, um dann im Frühjahr direkt loslegen zu können. Kein Zaun umgibt den Garten – und das ganz bewusst: er soll offen sein. Offen für alle Menschen: Spaziergänger, Radfahrer, Umwelt- und Naturinteressierte. Und so ist es auch kein Wunder, dass er regelmäßig Besuch von Schulklassen, Kindertagesstätten oder anderen Gruppen erhält. Diese kommen teilweise von weit her, aus den angrenzenden Bundesländern und selbst aus Übersee fanden sich schon hier Menschen ein. Seine umfangreichen Kenntnisse über die Natur gibt er dann gerne an seine Gäste weiter und vermittelt so auf praktische Art und Weise viel Wissenswertes. Mit der Prämierung ehrt die Jury seine engagierte Arbeit, insbesondere für sein Lebenswerk eines wertvollen und die Region bereichernden Naturlehrgartens.
Foto (Oranienstadt Dillenburg): Erhielt den Umweltpreis aus den Händen von Bürgermeister Michael Lotz (links) und Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel (rechts) – der Manderbacher Herbert Schulz
Foto (Oranienstadt Dillenburg): Erhielt den Umweltpreis aus den Händen von Bürgermeister Michael Lotz (links) und Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel (rechts) – der Manderbacher Herbert Schulz
Mit der Kulturehrenplakette zeichnen wir Personen aus, die bedeutende Leistungen auf den Gebieten bzw. Bereichen Konzerte, Theater, Musik, Gesang, Laienspiel und Heimatpflege erbracht haben und einen Bezug zu Dillenburg haben. An die Verleihung der Kulturehrenplakette setzen wir hohe Maßstäbe, die Ursula Hatzfeld aus Dillenburg erfüllte.
650-Jahr-Feier
Ursula Hatzfeld hat die Vorbereitung und Durchführung der 650-Jahr-Feier in 1994 wesentlich mitgetragen. Sie war zuständig für die Herstellung der Kostüme, was mit großem Aufwand verbunden war: es mussten Stoffe beschafft, Räume für Näharbeiten instandgesetzt, die vielen Helfer angeleitet und gemeinsam genäht werden. Sie sorgte auch dafür, dass der große Festzug rechtzeitig starten konnte.
Schlossbergverein Dillenburg
Gleichzeitig hat sie viele der Vorbereitungen protokolliert und dokumentiert. Gemeinsam mit Ali Keppler gründete sie nach der Festwoche die Interessengemeinschaft Stadttore und Stadtfeste, aus der 2004 die IG Schlossberg wurde und 2007 als „Schlossbergverein Dillenburg e. V.“ eingetragen wurde. Dieser Verein hat an zahlreichen Hessentagsfestzügen teilgenommen und dort in historischen Kostümen die Oranienstadt Dillenburg vertreten. Auch dies bereitete die Dillenburgerin vor und betreute die Gruppen. Unter ihrer Regie organisierte der Schlossbergverein Dillenburg e. V. dann auch den Historischen Markt am Wilhelmsturm, der sich mehrere Jahre lang großer Beliebtheit erfreute.
Ausstellung in der Villa Grün
Ursula Hatzfeld ist Mitglied der Deutsch-Texanischen Gesellschaft Montabaur-Fredericksburg. Auf Initiative von ihr und ihrem Ehemann Hans wurde in 2010 am Geburtshaus des Freiherrs Otfried Hans von Meusebach in der Wilhelmstraße 16 (eines der heutigen Kreishäuser) eine Gedenktafel angebracht, die sie mitfinanziert haben und die gemeinsam mit Landrat Wolfgang Schuster enthüllt wurde. So war es naheliegend, dass sie die Ausstellung „Ein Dillenburger im Indianerland“ 2017 in der Villa Grün mitinitiierte. Die Ausstellung zeigte die Situation der Auswanderer, die im 19. Jahrhundert auch aus Dillenburg und Umgebung in Amerika ihre neue Heimat fanden.
Engagiert in der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Lahn-Dill e.V.
Weiterhin ist Ursula Hatzfeld Mitglied in der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Lahn-Dill e.V. engagiert. Hier bearbeitet sie die eingehenden Anfragen, die Dillenburg betreffen. Dazu greift sie auf Quellen aus dem Stadtarchiv zurück, vor allem aber auf eigene Unterlagen, die sie in den letzten Jahren akribisch und sehr umfangreich zusammengestellt hat. Grundlage dafür war unter anderem eine von ihr vorgenommene intensive Auswertung der Dillenburger Kirchenbücher. Ursula Hatzfeld hat etliche Publikationen herausgegeben, unter anderem das Buch „Von Dillenburg nach Texas – Die Auswanderung im Amt Dillenburg von 1845 bis 1846“, sowie zahlreiche Aufsätze rund um die Heimatgeschichte. Herzlichen Glückwunsch!
Foto (Oranienstadt Dillenburg): Erhielt aus den Händen von Bürgermeister Michael Lotz (links) und Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel (links) die Kulturehrenplakette: Ursula Hatzfeld aus Dillenburg
In nur wenigen Schritten können die Kunden komfortabel beim Bürgerbüro der Oranienstadt Dillenburg einen Termin online buchen.
Mit dem neuen Termin-Verwaltungs- und Informationssystem bietet die Oranienstadt ihren Bürgerinnen und Bürgern diesen Service. Die Bürger können online einen Termin und die Leistung auswählen und sehen, welche Unterlagen unbedingt mitgebracht werden müssen.
Terminvereinbarung auch weiterhin telefonisch möglich
Für Bürgerinnen und Bürger, die kein Internet nutzen oder keine Möglichkeit zur Onlineanmeldung haben, können Termine beim Bürgerbüro selbstverständlich auch weiterhin telefonisch unter Telefon 02771-896200 oder per E-Mail buergerbuero@dillenburg.de beantragt werden.
Unsere Oranierplakette erhalten seit 1967 nur Personen, die sich in besonderer Weise um das Wohl unserer Stadt und unserer Bürgerinnen und Bürger verdient gemacht haben. Dazu gehören auch Menschen, die sich in unseren städtischen Körperschaften mindestens 15 Jahre für unsere Stadt eingesetzt haben.
Die hohe Ehrung verlieh jetzt unser Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel bzw. dessen Stellvertreter Lothar Schäfer gemeinsam mit Bürgermeister Michael Lotz an folgende Personen:
Folgende Personen wurden ausgezeichnet
Mehmet Alici für seine Mitarbeit im Ausländerbeirat
Hans-Gerd Bräuer und Simone Hille-Zauberys für ihre Mitarbeit im Ortsbeirat Nanzenbach
Karl-Heinz Diehl, Marianne Henrich, Karin Pflug für ihre Mitarbeit in der Stadtverordnetenversammlung, im Magistrat, in verschiedenen Ausschüssen, Kommissionen, Aufsichtsräten und in Ortsbeiräten
Klaus-Achim Wendel für seine Mitarbeit in verschiedenen Ausschüssen, Kommissionen, Aufsichtsräten, Arbeitsgruppen und für seine langjährige Tätigkeit als Stadtverordnetenvorsteher.
(v. l. n. r.): stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher Lothar Schäfer, Hans-Gerd Bräuer, Marianne Henrich, Mehmet Alici, Karin Pflug, Karl-Heinz Diehl, Simone Zauberys-Hille, Bürgermeister Michael Lotz und Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel
Wir gratulieren recht herzlich und bedanken uns sehr für das große Engagement für unsere Stadt!
Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger fördern und die Attraktivität der Innenstadt steigern: das sind die erklärten Ziele des sogenannten Verfügungsfonds der Oranienstadt Dillenburg, der für die nächsten Jahre ins Leben gerufen wurde. Möglich wurde er durch eine Beteiligung der Stadt am Städtebauprogramm „Lebendige Zentren“. Zuschussanträge können jederzeit online gestellt werden.
Zweck der Förderung
Der Verfügungsfonds setzt sich zu 50 Prozent aus öffentlichen sowie zu 50 Prozent aus privaten Mitteln zusammen und unterstützt ein vielseitiges Spektrum von kleineren bis mittleren Maßnahmen, die zur Belebung der Innenstadt beitragen. Dies können unter anderem Investitionen in den öffentlichen Raum oder die Ausstattung für Veranstaltungen sein, wie beispielsweise durch Möblierung, Beleuchtung, Kunst oder Begrünung. Darüber hinaus können auch Konzepte, Beratungsleistungen oder Planungen, die auf eine Attraktivitätssteigerung der Innenstadt abzielen, gefördert werden. Ebenfalls lassen sich Ausgaben für Werbung und Kommunikation im Rahmen der Innenstadtbelebung bezuschussen. Der Umfang des Zuschusses wird jeweils im Einzelfall entschieden und kann bis zu 100 % der Projektkosten umfassen, die maximale Fördersumme liegt pro Maßnahme bei 7.500 Euro.
Wer ist antragsberechtigt?
Einen Antrag auf Förderung können sowohl Einzelpersonen als auch Akteure aus der lokalen Wirtschaft wie dem Einzelhandel oder der Gastronomie, Vereine und Bürgerinitiativen, Verbände, gemeinnützige Träger, Kirchengemeinden, öffentliche und private Bildungseinrichtungen sowie die Oranienstadt selbst stellen. Voraussetzung ist jedoch, dass sich das Projekt im Fördergebiet der „Lebendigen Zentren“ befindet. Dieses erstreckt sich westlich entlang der Dill in etwa vom Hessischen Landgestüt bis westlich des Alten Rathauses sowie unter anderem über die erweiterten Fördergebietsbereiche um die Stadthalle sowie den Lokschuppen. Neben der aktiven Entwicklung und Umsetzung von Projektideen für das Fördergebiet kann der Verfügungsfonds auch finanziell im Rahmen eines Sponsorings unterstützt werden.
„Wir freuen uns, mit dem Fonds die kleineren Maßnahmen direkt und ohne große Umwege fördern zu können. So können die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar und zielgerichtet Dinge umsetzen, die ihre Stadt verbessern. Ich freue mich sehr, über diese Möglichkeit einer direkten Teilhabe.“
Bürgermeister Michael Lotz
Ansprechpartner
Alle Infos, die Richtlinie sowie der Online-Antrag sind unter www.dillenburg-direkt.de zu finden. Die Ansprechpartner des Fachbüros oder von der Stadt helfen gerne weiter: DSK GmbH, Jens Weber, Telefon +49 611 3411-3169, E-Mail jens.weber@dsk-gmbh.de oder Anna Jakobi, Telefon +49 611 3411-3233, E-Mail anna.jakobi@dsk-gmbh.de. Und bei der Oranienstadt Dillenburg: Jörg Manderbach, Ressort für Bauen und Liegenschaften, Telefon +49 2771 896 217, E-Mail j.manderbach@dillenburg.de.
Für die Belebung der Innenstadt können private Initiatoren jetzt Fördermittel beantragen (Foto: Oranienstadt Dillenburg)
„Die Stadtverordnetenversammlung der Oranienstadt Dillenburg hat in ihrer Sitzung am 31.03.2022 gemäß § 2 Abs. 1 BauGB die Aufstellung einer siebten Änderung zum Bebauungsplan „Auf der Langaar“ im Stadtteil Frohnhausen beschlossen.“
Die Oranienstadt Dillenburg fördert die Modernisierung und Instandsetzung privater Gebäude in der Innenstadt. Möglich macht dies eine Beteiligung am Städtebauprogramm „Lebendige Zentren“. Dazu hat die Stadt jetzt ein mehrjähriges Anreizprogramm aufgelegt, wonach Hauseigentümer und Hauseigentümerinnen bis zu 25 % Zuschuss erhalten können.
Die Oranienstadt fördert mit ihrem Anreizprogramm auch Fassadensanierungen in der Innenstadt (Foto: Bruno by Pixabay)
Stadtbild verbessern – Klimaschutz fördern
Grundgedanke und Ziel des Programms ist es, das Stadtbild sichtbar zu verbessern sowie einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Steigerung der Wohn- und Lebensqualität zu leisten. Das Anreizprogramm ermöglicht Zuschüsse in zwei verschiedenen Handlungsfeldern: Zum einen für Modernisierungsmaßnahmen an Gebäuden und Gebäudeteilen sowie zum anderen für Begrünungs- und Entsiegelungsmaßnahmen auf Freiflächen. Beide Maßnahmenbereiche können jeweils unabhängig voneinander mit einem Anteil von bis zu 25 % der Kosten durch die Oranienstadt Dillenburg gefördert werden, der maximale Förderbetrag liegt dabei bei jeweils 19.999 Euro.
Oranienstadt fördert private Maßnahmen
Werden sowohl Modernisierungsmaßnahmen am Gebäude als auch Begrünungsmaßnahmen durchgeführt, kann die Oranienstadt dies sogar mit einer Förderung von bis zu 39.998 Euro unterstützen. Grundsätzlich gilt jedoch, dass vorrangig Maßnahmen an von außen sichtbaren Gebäude- und Grundstücksteilen förderfähig sind. Darunter fallen beispielsweise die Modernisierung von Fassaden, Fenstern, Türen oder Toren, aber auch Sanierungsmaßnahmen zum Erhalt von historischer Bausubstanz oder bei Ladenlokalen Instandsetzungen von Schaufenstern und Eingangsbereichen. Als Begrünungsmaßnahmen können unter anderem Dach- und Fassadenbegrünungen sowie Bodenentsiegelungen für Grün- oder Wasserflächen gefördert werden.
„Wir wollten die Attraktivität unserer Innenstadt fördern. Und eine Sanierung von Fassaden und anderem oder mehr Grün sorgen dafür, dass mehr Aufenthaltsqualität entsteht, die Frequenz in der Stadt erhöht, neuer Leerstand vermieden und bestehender Leerstand abgebaut wird. Deshalb laden wir herzlich dazu ein, von den Fördermöglichkeiten Gebrauch zu machen. Es ist ein wichtiger Schritt zur Zukunftssicherung unserer Innenstadt!“
Bürgermeister Michael Lotz
Wer hat Anspruch?
In Anspruch nehmen können das Anreizprogramm alle privaten Eigentümer und Eigentümerinnen von Gebäuden, Anlagen und Grundstücken sowie Erbbauberechtigte, deren Gebäude oder Grundstücke innerhalb des Fördergebiets in der Innenstadt liegen. Dieses gleicht zum Großteil dem Fördergebiet der „Lebendigen Zentren“ und erstreckt sich westlich entlang der Dill in etwa vom Hessischen Landgestüt bis westlich des Alten Rathauses. Alle Infos, die Richtlinie sowie der Online-Antrag sind unter www.dillenburg-direkt.de zu finden.
Ihre Ansprechpartner
Die Ansprechpartner des Fachbüros oder von der Stadt helfen gerne weiter: DSK GmbH, Jens Weber, Telefon +49 611 3411-3169,
Die hessische Umweltministerin Priska Hinz hat der Oranienstadt einen Bescheid über 2,8 Millionen Euro für den Hochwasserschutz übergeben. Mit den Fördermitteln will die Stadt ein drittes Hochwasserrückhaltebecken oberhalb der Ortslage Oberscheld bauen. Die Umsetzung der Baumaßnahme startet in Kürze. An dem wichtigen Termin im Rathaus nahmen zahlreiche Vertreter der städtischen Gremien teil.
Überreichte im Rathaus eine Zuwendung über 2,8 Mio. Euro für den Hochwasserschutz: Hessens Umweltministerin Priska Hinz (Mitte). Bürgermeister Michael Lotz (links) und der stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher Lothar Schäfer (rechts) nahmen den Bescheid entgegen (Foto: Oranienstadt Dillenburg).
Wichtige Investitionen im Hochwasserschutz der Oranienstadt
Da das Becken mit der Bezeichnung „Schelde“ im FFH Gebiet liegt, mussten zunächst zusätzliche Punkte hinsichtlich des Natur- und Artenschutzes abgearbeitet werden. Umfangreiche Ausarbeitungen und Abstimmungen der beteiligten Planer in Verbindung mit der Oberen Naturschutzbehörde wurden notwendig. Die letzten Unterlagen konnten im März 2020 beim Regierungspräsidium eingereicht werden und wurden von dort an die EU zur Zustimmung weitergeleitet. Nach dem Planfeststellungsbeschluss erfolgte die öffentliche Ausschreibung der Ausführungsplanung und der sich anschließenden Ingenieurleistungen. Kleine Optimierungen führten zu einer Anpassung der Ökobilanz. Letztlich konnte die finale Planung in 2022 genehmigt werden.
Umsetzung wird in Kürze begonnen
Mit der Umsetzung der Baumaßnahme wird in Kürze begonnen, der Auftrag wird in den nächsten Tagen vergeben. Dafür wird im Taleinschnitt ein Damm errichtet. Das so entstehende Becken mit einem Stauvolumen von ca. 69.000 Kubikmeter wird bei hohen Zuflüssen, wie beispielsweise bei langanhaltenden Niederschlägen, das Wasser zwischenspeichern und zeitversetzt wieder abgeben. Die Breite der Dammkrone beträgt 4,50 Meter, die Länge 110 Meter und die Höhe 8,31 Meter. Die Investitionskosten liegen insgesamt bei 3,6 Millionen Euro. Der Förderanteil des Landes Hessen liegt bei 78 Prozent. Die ersten beiden Anlagen in Eibach und Oberscheld, die auch vom Land Hessen gefördert wurden, sind bereits im Betrieb. Mit dem Bau des vierten und letzten Hochwasserrückhaltebeckens, das sich bei Niederscheld befindet, wird ebenfalls voraussichtlich noch in diesem Jahr begonnen. Insgesamt investiert die Oranienstadt für die vier Hochwasserrückhaltebecken rund 11 Mio. Euro. Auch über den Schutz durch eine mögliche Übertretung der Dietzhölze muss gesprochen werden, wenn sich die Planungen für die Ortsumgehung Frohnhausen/Wissenbach konkretisieren.
Starker Schutz bei 100jährigen Ereignissen
Die Wassermengen, die im September 2006 innerhalb von sechs Stunden in Dillenburg niederprasselten, entsprechen, nach Einschätzung von Experten, einem 1000-jährigen Regenereignis. Viele Häuser und die öffentliche Infrastruktur wurden damals beschädigt. Als Folge dieses Hochwasserereignisses wurden in Dillenburg vier Hochwasserrückhaltebecken im Einzugsgebiet der Dill geplant, um die Anwohnerinnen und Anwohner vor künftigen Hochwassern besser zu schützen. Solche Fluten komplett aufzuhalten, dafür sind die vier Rückhaltebecken nicht ausgelegt. Dann müssten riesige Bauwerke in die Landschaft gestellt werden, die weder genehmigt würden, noch finanzierbar sind. „Schäden, die durch ein 1000-jähriges Hochwasser entstehen, können wir nicht komplett verhindern, aber stark eindämmen. Immerhin, mit den vier Becken lässt sich die Spitze einer Hochwasserwelle kappen“, sagt Dillenburgs Bürgermeister Michael Lotz.
Eigenverantwortung bleibt notwendig
In diesem Zusammenhang betonte er auch die Bedeutung der Eigenverantwortlichkeit der Bürger und Bürgerinnen, um ihr Hab und Gut zu schützen. Und weiter: „Die komplexen Genehmigungsverfahren benötigen viel Zeit. Hier würde ich mir eine Vereinfachung des Prozesses wünschen, denn dieser ist den Menschen, die Angst vor der nächsten Katastrophe haben, sehr schwer zu erklären.“ Auch der südliche Dillkreis profitiert stark vom Hochwasserschutz im Dillenburger Stadtgebiet. Der Hochwasserschutzverband, der eine Zusammenarbeit auf diesem Gebiet kommunenübergreifend sicherstellen soll, wird voraussichtlich noch in diesem Jahr gegründet. „Obwohl es sich um eine solidarische Aufgabe der handelt, musste bei einigen Kommunen viel Überzeugungsarbeit geleistet werden“, so das Stadtoberhaupt. Sehr wichtig sei ihm auch eine regelmäßige Überprüfung von Einsatzplänen und die Durchführung von Praxisübungen, die von der Landesebene in die Wege geleitet werden sollten. Nur so seien Schwachstellen erkennbar.
Restfinanzierung bleibt ein Kraftakt
Die Finanzierung des verbleibenden Eigenanteils für die wichtigen Investitionen sei für die Stadt ein Kraftakt. „Glücklicherweise gibt es aber in unseren Gremien zu diesem Thema aber einen breiten Konsens“, bedankte sich Lotz auch bei den anwesenden Mandatsträgern. „Die Klimakrise sorgt dafür, dass Extremwetterereignisse, die zu Hochwasser führen können, häufiger werden. Deshalb müssen wir vorbereitet sein und unser Land krisenfest aufstellen. Wir können Hochwasser letztlich nicht verhindern, aber wir unterstützen die hessischen Gemeinden dabei, sich bestmöglich vorzubereiten. Mit einem wirkungsvollen Hochwasserschutz wollen wir Schäden für Mensch und Natur so gering wie möglich halten“, erklärte Umweltministerin Priska Hinz.
Moderne Technik im Einsatz
Modernste Mess- und Steuertechnik übernimmt in den Hochwasserrückhaltebecken die Arbeit und greift nach heftigen Regenfällen ein. Das bedeutet: In den Anlagen wird der Abfluss des Wassers vollautomatisch gesteuert. Tritt Hochwasser ein, fangen die Schieber im Dammbauwerk die Welle ab. Aufgestaut werden die Fluten, bis das Becken voll ist. Danach setzt ein Programm ein, das ein Überfluten des Bauwerkes verhindert. Dabei dosiert die Technik über die Stellung der Schieber automatisch den Durchlass und verhindert damit, dass das Gewässer im Unterlauf über die Ufer tritt und Schäden anrichtet. Bei Internet- oder Stromausfall ist selbstverständlich eine manuelle Steuerung möglich.
“Gelungene Zusammenarbeit beim Hochwasserschutz”
„Die Hessische Landesregierung hat in den letzten zehn Jahren im Durchschnitt mehr als 16 Millionen Euro pro Jahr in den Hochwasserschutz investiert“, erklärte Umweltministerin Hinz. „Was das Land Hessen in Sachen Hochwasserschutz tun kann, wird gemacht. Aber wir sind natürlich auf die Kooperation der Gemeinden und Wasserverbände angewiesen. Das Projekt der Oranienstadt Dillenburg ist ein gutes Beispiel für die gelungene Zusammenarbeit beim Hochwasserschutz.“ Bürgermeister Michael Lotz bedankte sich herzlich für die hohe Zuwendung, durch die die Stadt die hohen Investitionskosten nicht alleine tragen muss: „Die Stadt, und damit meine ich unsere Gremien und die Verwaltung, haben sich sehr intensiv um diesen wichtigen Hochwasserschutz bemüht“, so das Stadtoberhaupt. Und weiter: „Trotz der hohen Investitionskosten für diesen Hochwasserschutz würden wir uns wünschen, dass die jetzt erstellten Rückhaltebecken immer „grüne Becken“ bleiben und wir vor solchen Hochwasserereignissen wie vor 16 Jahren verschont werden.“
Effektiver Hochwasserschutz der Oranienstadt Dillenburg
Unabhängig von den vier Hochwasserrückhaltebecken hat die Oranienstadt schon etliche kurz- und mittelfristige Maßnahmen aus dem Hochwasserschutzkonzept umgesetzt (z. B. Auswechslung hochwassergefährdeter Schachtabdeckungen, Erhöhung des Dammes am Einlaufbauwerk Irrschelde, Einrichtung von verschiedenen Vorrechen mittels Holzpfählen, Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Einlaufbauwerke an der Irrschelde und Höhlbach, Erneuerung des Scheldedurchlasses Herrnberg, Rückbau einer Verrohrung unterhalb des Nanzenbachs). Auch die Erweiterung der Manderbachverrohrung für 3 Mio. Euro verbesserte die Möglichkeit, Starkregen besser ableiten zu können. Für den Bereich Dietzhölze wurde ebenfalls ein Hochwasserschutzkonzept erarbeitet. Danach wurde beispielsweise das Einlaufbauwerk „Hundsbach“ verbessert. Im Dillfeld entsteht eine Photovoltaikanlage. Außerdem ist geplant, die Gewässerstruktur durch Rückbau von Wehren und Schaffung von Retentionsraum zu optimieren. Der Nanzenbach wurde in Teilbereichen bereits renaturiert und im Bereich der vorhandenen Absturzbauwerke naturnah umgestaltet.
Mitarbeiter prüfen Gewässer regelmäßig
Alle Gewässer und Einlaufbauwerke im Stadtgebiet werden regelmäßig auf hängengebliebenes Geäst oder Müll überprüft. Die Mitarbeiter der Stadtwerke räumen den Unrat aus und schneiden angrenzende Bäume und Sträucher zurück. Aus den betroffenen Gewässern Dill, Dietzhölze, Schelde u. a. wird Kies geräumt, um den Durchfluss zu gewährleisten. Hochwasserdämme, die sich im Laufe der Zeit setzen können, werden wieder auf die nötige Höhe gebracht. In einigen Gewässern hat die Stadt sogenannte „Grobrechen“ angebracht – ins Flussbett eingeschlagene Holzpflöcke halten hier angeschwemmtes Material zurück wie z. B. oberhalb der Oberschelder Ortslage. Im Dillfeld wurde als Ausgleichsmaßnahme für die vier Hochwasserrückhaltebecken eine Flutmulde angelegt. Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, finden diese Tätigkeiten oft abseits von Feld- und Wanderwegen außerhalb der Ortslagen statt. Sie sind sehr bedeutsam für eine funktionierende Gewässerunterhaltung, die jährlich Kosten von über 100.000 Euro verursacht. All diese aufwändigen Maßnahmen verdeutlichen, dass die Oranienstadt Dillenburg die Sorgen und Nöte ihrer Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt und ihr ein effektiver Hochwasserschutz sehr wichtig ist.
Der Round Table 57 Dillenburg überbrachte im Rathaus traditionsgemäß den Kindertagesstätten in Dillenburg die Spendenerlöse aus dem diesjährigen Entenrennen in Höhe von 7.006 Euro. Insgesamt 3.000 Enten gingen am 9. Juli an den Start und wetteiferten um den Sieg. Die beliebte Aktion feierte in diesem Jahr ihr 20jähriges Jubiläum. Die Betreuungseinrichtungen hatten sich am Losverkauf fleißig beteiligt. Mehr als zwei Drittel aller potentiellen „Entenbesitzer“ hatten hier ihre Lose erhalten.
Bildunterschrift (Foto: Oranienstadt Dillenburg): Tobias Pfeifer und Felix Weyl überreichten in Anwesenheit von Bürgermeister und Schirmherr Michael Lotz den Vertretern und Vertreterinnen der Kindertagesstätten die Spenden aus dem Losverkauf des Entenrennens
Round Table 57 Dillenburg überreicht über 7.000 Euro
Nun erhielten die Einrichtungen aus den Händen von Präsident Tobias Pfeifer sowie von Felix Weyl und Moritz Engelhardt anteilmäßig je nach Anzahl der verkauften Lose eine herzliche Spende, von der Material oder Ausstattung für die jeweilige Einrichtung angeschafft werden kann. Bürgermeister und Schirmherr Michael Lotz bedankte sich herzlich für die Unterstützung und lobte die Aktion des Serviceclubs, die eine große Vor- und Nachbereitung erfordert. Besonders bemerkenswert ist, dass der Serviceclub bereits seit dem ersten Entenrennen in 2002 die Betreuungseinrichtungen in Dillenburg ohne Unterbrechung mit den Erlösen unterstützt.
Wünsche der KiTas können nun erfüllt werden
Gerätschaften für Außenanlagen wie Fahrzeuge oder Sonnenschirme, Fallschutzmatten für Turnräume standen genauso auf dem Wunschzettel der KiTas, wie die Anschaffung von Spielzeugen oder die Finanzierung von Ausflügen. Im Einzelnen erhielten: KiTa „Der kleine Prinz“ 111 Euro, Ev. KiTa Oberscheld 363 Euro, KiTa Niederscheld 450 Euro, KiTa Mittelfeld 210 Euro, KiTa Eibach 300 Euro, kath. KiTa „Unterm Regenbogen“ Dillenburg 165 Euro, KiTa Nanzenbach 273 Euro, AWO-KiTa Zwingel 771 Euro, KiTa Donsbach 300 Euro, KiTa Manderbach 1.011 Euro, Ev. KiTa Königskinder Frohnhausen 537 Euro, Ev. KiTa Familienzentrum Frohnhausen 951 Euro und kath. KiTa St. Nikolaus Dillenburg 564 Euro.
Jugendabteilungen von THW und Feuerwehren
Besonderer Dank ging auch die Jugendabteilungen des THW Dillenburg und der Freiwilligen Feuerwehren, die die Veranstaltung mit ehrenamtlichen Engagement und Gerätschaften unterstützten. Daher erhielten diese beiden Organisationen ebenfalls einen Erlös in Höhe von je 500 Euro. Insgesamt konnte so die stolze Summe von 7.006 Euro überreicht werden. Alle Vertreter und Vertreterinnen der Kindertageseinrichtungen waren sich einig: Kinder, Eltern und die Teams freuen sich auf das Entenrennen 2023, das für den 8. Juli geplant ist.
Bei der zweiten großen Pflanzaktion in 2022 unterstützten die Auszubildenden von Outokumpu Nirosta GmbH und der Isabellenhütte Heusler GmbH & Co. KG das städtische Projekt in Frohnhausen tatkräftig.
(Foto: Oranienstadt Dillenburg) Der Zukunftswald wird jetzt auch von der Outokumpu Nirosta GmbH unterstützt (v. l. n. r.): Erwin Wollny (Revierförster), Michael Lotz (Bürgermeister), Guy Meers (Ausbildungsleiter Deutschland), Cornelia Göbel (städt. Fachbereich Forst) und Daniel Johne (Ausbildungsleiter Dillenburg)
Jugendliche krempeln die Ärmel hoch
Dabei krempelten insgesamt 36 Jugendliche im Alter zwischen 16 und 26 Jahren die Ärmel hoch und setzten Tausende junger Bäumchen in die dafür vorgesehenen Flächen. 18 Auszubildende – 16 männliche Jugendliche und zwei weibliche Jugendliche – des Dillenburger Outokumpu-Werksstartetennach kurzer Einweisung von Revierförsterin Chantal Bornmann, Revierförster Erwin Wollny und den städtischen Forstwirten Tim und Knut Hermann sowie Cornelia Göbel vom städtischen Fachbereich Forst. Für den gesamten Tag standen rund 2.400 klimastabile Bäumchen bereit – jeweils 600 Pflanzen von Weißtanne, Walnuss, Esskastanie und Kirsche, die unter die Erde der jeweils markierten Abschnitte kamen.
Unterstützung durch Ausbildungsleiter
Unterstützt wurde die Gruppe von ihren Ausbildungsleitern vor Ort Friedhelm Gail und Daniel Johne sowie vom Leiter der Ausbildung in Deutschland, Guy Meers, der von der Krefelder Niederlassung angereist war. Dieser freute sich über die Möglichkeit, den jungen Menschen dieses nachhaltige und regionale Projekt näher bringen zu können. “Nachdem wir durch verschiedene Berichterstattungen vom Dillenburger Zukunftswald erfahren haben, war für uns schnell klar, dass wir diese wichtige Maßnahme unterstützen wollen”, berichtet Meers. Und weiter: “Uns ist wichtig, dass wir als großes finnisches Unternehmen etwas für die Umwelt tun. Wir engagieren uns über verschiedene Aktionen im Umweltschutz. So handelt es sich bereits bei 90 % unserer verwendeten Grundstoffe um recyceltes Material. Wir sind Vorreiter bei unserer ‘Green-Steel’-Kampagne. CO2-Neutralität zu erreichen ist eines unserer wichtigsten Ziele.” Friedhelm Gail und Daniel Johne berichten außerdem in diesem Zusammenhang, dass inzwischen die gesamte Ausbildungswerkstatt in Dillenburg mit Unterstützung einer Solaranlage fast co2-neutral arbeitet. Das Unternehmen unterstützt den Zukunftswald nicht nur mit einer Pflanzaktion. Bürgermeister Michael Lotz bedankte sich sehr herzlich für die Spende in Höhe von 1.200 Euro. Er überreichte ein entsprechendes Zertifikat, auf dem der Gegenwert – nämlich 240 Quadratmeter Waldverjüngung – dokumentiert ist. Außerdem brachte Guy Meers eine neue Plakette an der eigens dafür errichteten Holzstele an, die auf die Sponsoren des Projekts aufmerksam macht.
Nachhaltigkeitsgrundsatz von Hartig
Als größter Waldbesitzer der Region besteht die Dillenburger Gemarkung aus über 50 % Wald. Bürgermeister Michael Lotz wies in diesem Zusammenhang deswegen auf den Nachhaltigkeitsgrundsatz von Georg Ludwig Hartig hin. Danach soll jede Generation nur so viel dem Wald entnehmen, wie sie benötigt und sicherstellen, dass dies auch den Nachkommen so möglich ist. Hartig hatte Ende des 18. Jahrhunderts in Dillenburg die erste deutsche Forstschule gegründet. Im Hinblick auf die aktuelle Aktion vor Ort mit Unterstützung zahlreicher Jugendlicher aus der Region freute sich das Stadtoberhaupt: „Wir wollen so die Zukunft für die Zukunft begeistern.“
Fliegender Spatenwechsel
Fliegender Spatenwechsel, als gegen Mittag 18 Auszubildende aus dem ersten Lehrjahr der Isabellenhütte Heusler GmbH & Co. KG unterstützt von ihrem Ausbildungsleiter Mario Hofmann die erfolgreiche Pflanzaktion fortsetzten. Mit dabei waren auch zwei junge Ukrainer, die zurzeit ihre Einstiegsqualifikation als Vorbereitung für eine Ausbildung erwerben. Bei ihrer Einstellung hatten alle bereits von der Firmenleitung ein entsprechendes Zukunftswald-Zertifikat als Geschenk erhalten und wurden damit Förderer von jeweils 10 qm Waldverjüngung. Das Unternehmen hat das städtische Projekt insgesamt bereits mit 13.350 Euro unterstützt. Mario Hofmann freute sich, dass er den jungen Menschen durch den Aktionstag die Natur näherbringen konnte: „Gerade unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit war uns dieser Einsatz wichtig. Das erhaltene Zertifikat ist erst einmal nur ein Stück Papier. Aber die eigentliche Verbindung zur Natur entsteht dadurch, dass sie diese Bäume hier heute selbst anpflanzen können.“
Wildpark-Team bot spontane Unterstützung
Das Wildpark-Team der Lebenshilfe Dillenburg e. V. mit Benjamin Hanisch, Matthias Lex, Matthias Wagner, Hamza Eskin und Dagmar Steiner erklärte sich tags darauf spontan bereit, die städtischen Forstwirte Tim und Knut Hermann zu unterstützen und gemeinsam die restlichen 1.000 Setzlinge in die Erde zu bringen.
Zwei Hektar Wald konnten aufgeforstet werden
Mit der zweiten großen Pflanzaktion in diesem Jahr konnte inzwischen eine Fläche von rund zwei Hektar wieder aufgeforstet werden. Im ersten Zukunftswald-Jahr kamen damit 4.400 Bäume in die Erde.
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