24. Parlamentarischer Abend der Oranienstadt

v.l.n.r.: Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel, Knut Letzel, Frauke Flender-Schneider, Matthias Schröder und Bürgermeister Michael Lotz bei den Ehrungen anlässlich des Parlamentarischen Abends. Foto: Oranienstadt Dillenburg

Beim 24. Parlamentarischen Abend der Oranienstadt ehrten Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel und Bürgermeister Michael Lotz verdiente Persönlichkeiten. So erhielten Knut Letzel (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) und Matthias Schröder (CDU-Fraktion) die Oranierplakette, weil sie sich in den städtischen Körperschaften in über 15 Jahren in besonderer Weise um das Wohl der Stadt Dillenburg verdient gemacht haben.

v.l.n.r.: Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel, Knut Letzel, Frauke Flender-Schneider, Matthias Schröder und Bürgermeister Michael Lotz bei den Ehrungen anlässlich des Parlamentarischen Abends. Foto: Oranienstadt Dillenburg
v.l.n.r.: Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel, Knut Letzel, Frauke Flender-Schneider, Matthias Schröder und Bürgermeister Michael Lotz bei den Ehrungen anlässlich des Parlamentarischen Abends. Foto: Oranienstadt Dillenburg

Ehrungen für verdiente Stadtverordnete

Knut Letzel war bzw. ist von 1997 bis 2001 und von 2016 bis heute Stadtverordneter und von 2011 bis 2016 Magistratsmitglied, darüber hinaus in zahlreichen Ausschüssen und anderen Gremien tätig. Matthias Schröder ist seit 2011 Stadtverordneter und seit 2006 im Ortsbeirat Frohnhausen, heute als Ortsvorsteher. Auch er ist bzw. war darüber hinaus in zahlreichen Ausschüssen und anderen Gremien tätig – ebenso wie Frauke Flender-Schneider (CDU-Fraktion), die die Ehrenbezeichnung „Ehrenstadtverordnete“ erhielt, weil sie seit 22 Jahren ihr Mandat ausübt. Die Oranienstadt gratuliert recht herzlich!

Beschwerden über die Gelben Tonnen nehmen zu

Gelbe Tonnen

Bei der Abfallwirtschaft Lahn-Dill (AWLD) häufen sich zurzeit wieder die Beschwerden über nicht geleerte Gelbe Tonnen. In manchen Orten bleiben die Behälter tagelang oder sogar länger als eine Woche stehen. Und auch auf den Wertstoffhöfen hakt es inzwischen bei der Abfuhr des Verpackungsabfalls. Die verärgerten Bürger melden sich bei der AWLD. Jedoch ist der Eigenbetrieb des Lahn-Dill-Kreises gar nicht zuständig. Ein Umstand, den der kommunale Betrieb nicht müde wird zu betonen. „Dennoch werden wir immer wieder verantwortlich gemacht für die Missstände“, berichtet der Kaufmännische Betriebsleiter der AWLD, Frank Dworaczek.

Duales System ist zuständig für Entsorgung von Verkaufsverpackungen

„Die Einsammlung und Entsorgung von Verkaufsverpackungen erfolgt nicht im Auftrag der Abfallwirtschaft Lahn-Dill und wird auch nicht über die kommunalen Abfallgebühren finanziert“, stellt Dworaczek klar. Die Abfallwirtschaft Lahn-Dill (AWLD) kümmert sich ausschließlich um die Abfälle aus der Rest- und Bioabfalltonne sowie der Altpapiertonne. Außerdem betreibt die AWLD in Aßlar-Bechlingen das Abfallwirtschaftszentrum mit Deponie und Wertstoffhof.

Abfallwirtschaft wendet sich an den Grünen Punkt

Zuständig für die Rücknahme von Verpackungsabfällen sind die Dualen Systeme. In diesem Fall: „Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH“ in Köln. Und für die Abfuhr der im Lahn-Dill-Kreis über die Gelben Tonnen gesammelten Leichtverpackungen hat der Grüne Punkt das Entsorgungsunternehmen Knettenbrech + Gurdulic Mittelhessen mit Sitz in Solms beauftragt. Dies ist unter Tel. 0800 1015860 und www.knettenbrech-gurdulic.de erreichbar.

Ersatzvornahme angekündigt

Da sich die Lage im Lahn-Dill-Kreis immer weiter zuspitzt, hat sich die Abfallwirtschaft Lahn-Dill nun an den Systembetreiber aus Köln gewandt und Ersatzvornahmen angekündigt für den Fall, dass die Mängel bis Monatsende nicht abgestellt sind. Die Kosten für etwaige Maßnahmen würden dem Grünen Punkt dann in Rechnung gestellt, erläutert Dworaczek.

Die “Kleinen Feuerlöscher” sind am Start!

Gruppenfoto zur Gründung der Kinderfeuerwehr; Foto: Kilian Scharf

Am Samstag, den 09.09.2023 konnten die Neumitglieder der Kinderfeuerwehr sowie das Team rund um Friedrich Dehmer die Gründung der ersten Kinderfeuerwehr in Dillenburg gebührend feiern.

Gruppenfoto zur Gründung der Kinderfeuerwehr; Foto: Kilian Scharf
Gruppenfoto zur Gründung der Kinderfeuerwehr; Foto: Kilian Scharf

Begrüßung der “Kleinen Feuerlöscher”

Bürgermeister Lotz begrüßte jedes Kind einzeln und nahm es per Handschlag in die Kinderfeuerwehr auf. Zu seinem Grußwort überreichte er eine Spende. Auch der Leiter der Feuerwehr, Michael Reichel, begrüßte bei seiner Ansprache alle Neumitglieder und Mitarbeiter. Ein besonderes Highlight war die Geschenkübergabe von Ingo Stranzenbach, der als Fachbereichsleiter Brandschutzerziehung vom Feuerwehrverband Dillkreis einen Kinderfeuerwehr-Bären überreichte.

Geschenkübergabe Kinderfeuerwehrbär; Foto: Kilian Scharf
Geschenkübergabe Kinderfeuerwehrbär; Foto: Kilian Scharf

Spielstationen und leckeres Essen

Im Anschluss gab es verschiedene Stationen an denen gespielt, gebastelt oder getobt werden konnte. Dabei standen Wasserspiele und eine Hüpfburg mit auf dem Programm. Für das leibliche Wohl wurde durch den Feuerwehrverein der Feuerwehr Dillenburg-Kernstadt gesorgt. Der Zulauf und die Nachfrage an der Teilnahme in der Kinderfeuerwehr war so groß, dass bereits jetzt schon alle Plätze belegt sind. Die Kinderfeuerwehr ist für Kinder zwischen 6 und 9 Jahren.

Leiter der Kinderfeuerwehr Friedrich Dehmer; Foto: Kilian Scharf
Leiter der Kinderfeuerwehr Friedrich Dehmer; Foto: Kilian Scharf

Plätze vorerst nur auf der Warteliste

Wer trotzdem dabei sein möchte kann sich auf einer Warteliste bei Friedrich Dehmer setzten lassen. Er ist über die Mailadresse: kf.kernstadt@feuerwehr-dillenburg.de oder über die Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Dillenburg: www.feuerwehr-dillenburg.de erreichbar. Wir bedenken uns bei allen, die die Gründung der neuen Abteilung ermöglicht haben und diesen Tag mit uns gefeiert haben!

Bastelbogen Feuerwehrauto; Foto: Kilian Scharf
Bastelbogen Feuerwehrauto; Foto: Kilian Scharf

Vollsperrung Niederscheld ab 02. September

Eine Absperrbake; Das Bild dient auch als Navigationselement und führt zum ganzen Artikel Quelle: Pixabay

Ab Anfang September saniert Hessen Mobil das Trogbauwerk Schelde im Bereich der Landesstraße 3042 (Hauptstraße) in Dillenburg-Niederscheld. An dem Trogbauwerk – der Stützwand zwischen der Landesstraße und der Schelde – wird der Beton instandgesetzt und anschließend die Oberfläche zum Schutz neu beschichtet. Darüber hinaus wird die Kappe der Stützwand abgebrochen und erneuert und somit der darauf liegende Gehweg inklusive Geländer erneuert.

Bauarbeiten in zwei Abschnitten

Die Bauarbeiten sind in zwei Bauabschnitte unterteilt. Begonnen wird mit dem ersten Bauabschnitt im Bereich der Niederschelder Hauptstraße zwischen der Einmündung Hammerweg und der Einmündung Dillgasse. Dieser Bereich muss während des ersten Bauabschnittes voll gesperrt werden. Im Laufe dieses Samstags, 2. September, wird diese Sperrung eingerichtet und aktiviert. Voraussichtlich Ende Dezember dieses Jahres sollen die Bauarbeiten im ersten Bauabschnitt abgeschlossen werden.

Umleitung

Der Verkehr wird während der Vollsperrung über die B 277, L 3362, K 38 und K 52 über Dillenburg und vorbei an Eibach zur L 3042 umgeleitet. Diese Umleitung wird in beide Fahrtrichtungen ausgeschildert. Von der Bundesstraße 277 kommend bleibt in Niederscheld die Zufahrt zum Gewerbepark Adolfshütte offen – der Einmündungsbereich zum Hammerweg wird mit Baustellenampeln geregelt. In diesem Bereich werden zudem während der Bauzeit Fußgängerampeln über die Hauptstraße und den Hammerweg eingerichtet. In Niederscheld bleibt die L 3042 für den Anliegerverkehr bis zum Baustellenbereich befahrbar.

Zweiter Bauabschnitt

Voraussichtlich nach einer Winterpause wird im kommenden Frühjahr der Stützwandbereich der L 3042 zwischen der Neugasse/Nixgasse und der Mühlgasse saniert. Während dieses zweiten Bauabschnitts kann unter halbseitiger Sperrung der Hauptstraße gearbeitet werden. Der Verkehr wird dann zwischen den Brücken über die Schelde zur Neugasse sowie zur Mühlgasse mit Baustellenampeln geregelt und am Baufeld vorbeigeleitet. Damit diese ampelgeregelte Strecke nicht zu lang wird und der Verkehr sich dadurch zurückstaut, soll dieser Bauabschnitt wiederum in zwei Bauphasen unterteilt werden. Voraussichtlich rund drei bis vier Monate Bauzeit sind für diesen zweiten Bauabschnitt vorgesehen.

Die Kosten für diese Sanierung in Höhe von rund 675.000 Euro werden vom Land Hessen getragen.

Mehr zu Hessen Mobil und zum Verkehr auf Landesebene finden Sie unter mobil.hessen.de.

Ergänzender Hinweis der Oranienstadt Dillenburg

Die Gewerbetreibenden in Niederscheld können weiterhin angefahren werden.

Information zum Glasfaserausbau in Dillenburg

Glasfaserkabel Bild von Rosy auf Pixabay. Das Bild dient als Navigationselement und führt zum ganzen Artikel

Aktuell wirbt ein Vertriebsteam im Stadtgebiet zur Thematik Glasfaserausbau. Im Rahmen eines Markterkundungsverfahrens möchte das dahinterstehende Versorgungsunternehmen Vorverträge mit den Dillenburger Bürgerinnen und Bürgern abschließen. Bei Erreichen einer gewissen Abschlussquote ist der Ausbau des Glasfasernetzes in ganz Dillenburg beabsichtigt. Dieses Unternehmen wurde zwar nicht – wie teilweise von dortiger Seite aus kommuniziert – von der Oranienstadt Dillenburg beauftragt, jedoch ist das Unternehmen der Stadtverwaltung bekannt und es kann bestätigt werden, dass dieses den Glasfaserausbau bereits in einigen Kommunen durchgeführt hat. Demnach ist durchaus denkbar, dass eine Zusammenarbeit mit der Oranienstadt Dillenburg zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen könnte. Derzeit ist geplant, dass die städtischen Gremien nach der politischen Sommerpause einen Beschluss über eine mögliche Kooperationsvereinbarung mit diesem Anbieter fassen werden.

Gedenkjahr 300 Jahre Stadtbrand Dillenburg

Wiederholung der eindrucksvollen “LichtSpiele” in der Oberstadt

Dillenburg, 1. August 2023. Mit einer beeindruckenden Illumination in
der Dillenburger Oberstadt und zwei Spielszenen, die einen Einblick in
die tragischen Ereignisse rund um den Stadtbrand vor 300 Jahren
geben, setzt die Oranienstadt Dillenburg ihre Aktionen im Gedenkjahr
fort. Nach der gelungenen Premiere im Juli wartet am Freitag, 18.
August eine Wiederholung der ausgeklügelten Fassadenprojektion der
Lichtkünstler Pascal und Daniela Kulcsar auf die Gäste, die das
Brandereignis simuliert. Zwei Spielszenen von Vereinsmitgliedern des
Geschichtsvereins Dillenburg e. V. spiegeln Angst, Leid und Hoffnung
der Bevölkerung vor und nach dem Stadtbrand wieder.


„Je dunkler, umso besser“ – lautet das Motto an diesem Sommerabend. Die
Veranstaltung am 18. August beginnt um 20 Uhr mit einer offenen Führung für
alle Interessenten. Stadthistoriker Simon Dietrich nimmt die Teilnehmenden
auf eine ca. 30 Minuten dauernde Tour mit durch die Obere Hauptstraße, die
Hintergasse und das Violinengässchen – der Bereich, in dem in der Nacht
vom 14. auf den 15. Mai 1723 die verheerende Feuersbrunst ausbrach und
innerhalb weniger Stunden drei Viertel der Stadt zerstört und einen Großteil
der rund 1.500 Einwohnerinnen und Einwohner obdachlos gemacht hatte.
Treffpunkt ist am Eingang des Alten Rathauses. Die Sonderführung ist
kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nicole Rein und Werner
Schäfer-Mohr werden in ihren Rollen als Bürgermeister-Ehefrau und
Torwächter Situationen aus Dillenburg im Mai 1723 in historischen Kostümen
anschaulich darstellen. Wie sehr schlug die Angst um sich in Dillenburg,
nachdem am 8. Mai die Nachbarstadt Haiger von einem Brand nahezu
vollständig vernichtet wurde? Wie wichtig war der Aberglaube bei der
Brandvorsorge? Natürlich spielt die Schuldfrage, aber auch Hoffnung und
Wiederaufbau eine große Rolle. Rein und Schäfer-Mohr geben auch einen
Einblick in die Aufbruchsstimmung der Dillenburgerinnen und Dillenburger
nach der Katastrophe. Die Lichtkünstler Pascal und Daniela Kulcsar aus dem
Taunus sind in Dillenburg kein unbeschriebenes Blatt. Beim 75jährigen
Jubiläum von Hessen im Jahr 2021 setzten sie bereits den Wilhelmsturm mit
einem wahren Farbspiel gekonnt in Szene. Mit einer professionellen und
passgenauen Projektion überzeugen sie nun auch bei den aktuellen Aktionen.
Aus den Fenstern von sechs Fachwerkgebäuden im Bereich der Hauptstraße
rund um das Alte Rathaus und die untere Marbachstraße simulieren sie nach
Eintreten der Dunkelheit mehrere Minuten lang lodernde Flammen, die aus
den Fenstern schlagen und beim verblüfften Zuschauenden den Eindruck
einer lichterloh brennenden Gebäudeszenerie erwecken. Auch wenn heute
mit Sicherheit das Entsetzen und die Ohnmacht der Bevölkerung in der
Brandnacht nicht wirklich nachempfunden werden kann, wird die
außergewöhnliche Illumination eine Ahnung erzeugen können, welches
Trauma durch die Katastrophe bei der betroffenen Bevölkerung entstand. Die
Veranstaltung endet um 22 Uhr. Getränke und kleine Speisen können vor Ort
erworben werden. Der Eintritt ist frei.

Das Künstlerehepaar Kulcsar wiederholt am 18. August die Illuminationen in
der Oberen Hauptstraße (Foto: Oranienstadt Dillenburg)

Ausbildungsstart für Nils Rumler, Lorena Franz und Kevin Schuller bei der Oranienstadt Dillenburg und Jannis Baier bei den Stadtwerken Dillenburg.

Logo der Oranienstadt Dillenburg. Stilisiert in orange steht der Wilhelmsturm auf der linken Bildseite, darunter ist in blau, wie mit einem Pinselstrich gezogen, eine gebogene blaue Linie zu sehen, die den Fluss Dill darstellen soll. Rechts neben dem orangenen Wilhelmsturm stehen in dunkelgrauer Schrift die Worte Oranienstadt Dillenburg.

Dillenburg. Nils Rumler, Lorena Franz und Kevin Schuller freuen sich über den Beginn ihrer dualen Ausbildung bei der Oranienstadt Dillenburg. Zum 01.08.2023 wurden sie als neue Auszubildende von den „Ausbildungsbeauftragten“ ihrer jeweiligen Ressorts, Nadine Wellnitz-Werner und Reiner Nies, begrüßt. Jannis Beier wurde ebenfalls bei den Stadtwerken Dillenburg als Gärtner-Azubi herzlich empfangen.

Nils Rumler aus Ehringshausen wird den Beruf des Tierpflegers; Fachrichtung Zoo erlernen. Dabei durchläuft er während der dreijährigen Ausbildung alle Reviere des Wildparks Donsbach und lernt die jeweiligen Aufgabengebiete seiner neuen Kolleginnen und Kollegen kennen. Da er auch schon seit Jahren begeistert Terraristik, Aquaristik und Rassegeflügelzucht betreibt und bereits viele Erfahrungen während eines Praktikums im Wildpark Donsbach sammeln konnte, bringt er die idealen Voraussetzungen für diesen Ausbildungsberuf mit. Die notwendige Grundfitness für die körperliche Arbeit bringt Herr Rumler durch sein Hobby, das Handball spielen, ebenfalls mit. Darüber hinaus sind weder der hautnahe Kontakt mit Tieren, wie etwa beim Training für medizinische Untersuchungen, noch das Arbeiten an der frischen Luft bei schlechtem Wetter ein Problem für ihn. Das Tierpflege-Team wird Herrn Rumler eng begleiten und ihm alsbald eigenständige Aufgaben zuteilen. Er freut sich auf eine spannende Ausbildungszeit mit vielen abwechslungsreichen Aufgabenbereichen, überbetrieblichen Ausbildungsabschnitten im Zoo Frankfurt und sogar eine Ausbildungsfahrt in den Zoo Saarbrücken. Der Berufsschulunterricht wird an der Paul-Ehrlich-Schule in Frankfurt stattfinden.

Lorena Franz und Kevin Schuller (beide aus Dillenburg) erlenen den Beruf der Fachkraft für Abwassertechnik. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Neben der praktischen Ausbildung auf den Abwasserbehandlungsanlagen in Niederscheld und Donsbach erfolgt die theoretische Ausbildung aufgrund des hessenweiten Einzugsgebietes im Blockunterricht in der Berufsschule „Hans-Viessmann-Schule“ für Landesfachklassen Umwelttechnik in Frankenberg (Eder) und Bad Wildungen. Darüber hinaus werden die Auszubildenden an einer überbetrieblichen Ausbildung teilnehmen und in andere Betriebe während zweier Praktika reinschnuppern. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und bietet technisch-naturwissenschaftlich Interessierten eine solide Basis für den Einstieg in einen qualifizierten und krisensicheren Beruf.

Die Kolleginnen und Kollegen aus den jeweiligen Ressorts, Frau Nadine Wellnitz-Werner (Ressort Bürgerdienste) und Herr Reiner Nies (Ressort Bauen und Liegenschaften), begrüßten die Auszubildenden herzlich zum Ausbildungsbeginn im Rahmen einer persönlichen Vorstellungsrunde, überreichten ihnen ein Geschenk und wünschen ihnen einen guten Start und viel Erfolg für die Ausbildungszeit.

Darüber hinaus erlernt Jannis Baier aus Eibelshausen den Beruf des Gärtners der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. Er wird überwiegend mit dem Bau, der Umgestaltung und der Pflege von Grün- und Freianlagen sowie der Landschaftspflege beschäftigt. Zudem gestaltet Herr Baier z.B. Gärten und Parkanlagen durch fachgerechtes Anpflanzen von Rasen, Bäumen, Sträuchern, Stauden und Blumen und legt Außenanlagen wie Gärten, Parks, Spiel- und Sportplätze bis hin zu Verkehrsinseln an, pflegt diese und nimmt Begrünungen an Verkehrswegen und in Fußgängerzonen vor.

Wer die Chance ergreifen möchte, einen spannenden Ausbildungsberuf zu erlernen und Dillenburg als künftige Nachwuchskraft voranzubringen, der kann sich bereits jetzt für das Ausbildungsjahr 2024 für verschiedene Ausbildungsberufe über das Online-Bewerbungsportal bewerben. Neu angeboten wird auch der praxisintegrierte Studiengang „Bauingenieurswesen – Fachrichtung: Baumanagement, Konstruktion, Infrastruktur“ für den noch in diesem Jahr kurzfristig ein Studienplatz zu vergeben ist. Dieses duale Studium findet ab Oktober an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) in Wetzlar mit verschiedenen Praxisabschnitten in der Stadtverwaltung Dillenburg statt und bietet Absolventen gute Übernahmechancen im Ressort „Bauen und Liegenschaften“.

Nähere Informationen sind ersichtlich unter https://www.dillenburg.de/stellenausschreibungen/. Für Fragen rund um die Themen Ausbildung und Studium stehen Lisa Klein und Ann Bieber Interessierten unter der Tel.-Nr. 02771 – 896 120 oder -125 (Email: ausbildung@dillenburg.de) gerne zur Verfügung.