Programm im Gloria-Kino ab 16.11.2023

Das Dillenburger Kino feiert Neueröffnung. Hier finden Sie das aktuelle Programm der ersten Woche: Moviestar. Reservierungen unter Tel. 02771/25302 und Online-Tickets unter www.moviestarkino.de

Die Kurhausbrücke ist in der Nacht von Samstag (18.11.), 21 Uhr bis Sonntag (19.11.), 7:30 Uhr wegen Arbeiten an der Bahn-Oberleitung für den PkW-Verkehr gesperrt. Umleitungsmöglichkeiten bestehen über die Rotebergstraße. Für Notarztwagen, Passanten und Kinobesucher ist es aber möglich, die Brücke zu überqueren, so dass Kinobesucher auch weiterhin im Bereich der Stadthalle parken und den fünfminütigen Fußmarsch zum Kino ohne Umweg absolvieren können.

Deckschicht wird erneuert

Eine Absperrbake; Das Bild dient auch als Navigationselement und führt zum ganzen Artikel Quelle: Pixabay

Die Oranienstadt Dillenburg beabsichtigt, in einem Teilstück der Nassaustraße sowie Hof-Feldbach-Straße die Deckschicht erneuern zu lassen. Die Arbeiten wurden bereits vergeben und werden voraussichtlich in der 45. und 46. KW durchgeführt. Betroffen sind das Teilstück im Unteren Bereich der Nassaustraße sowie in der Hof-Feldbach-Straße der Abschnitt ab der Frankstraße bis zur Einmündung Rolfesstraße. Da für die Zeit der Bauarbeiten in beiden Bereichen eine Vollsperrung erforderlich ist, wird der Verkehr über die Löhrenstraße bzw. über die Rolfes- und Frankstraße umgeleitet.

Fragen zur Sperrung

Alle betroffenen Anlieger werden um Verständnis für die Beeinträchtigungen gebeten, die während der Bauarbeiten auftreten. Es wird versucht, diese so gering wie möglich zu halten.

Für die Beantwortung von Fragen zur Baumaßnahme steht Herr Wrinskelle vom Ressort Bauen und Liegenschaften unter der Telefon-Nr. 02771/896-252 zur Verfügung, bei Fragen zu Sperrung und Verkehrssicherung kann Herr Naumann vom Ressort Bürgerdienste, Telefon-Nr. 02771/896-236 weiterhelfen.

Umbau der Kläranlage Donsbach kann starten

Kläranlage Donsbach

Der Donsbach soll sauberer werden. Mit über 700.000 Euro unterstützt das Land Hessen deshalb die Oranienstadt Dillenburg beim Umbau der örtlichen Kläranlage in Donsbach. Ein entsprechender Bescheid ist nun in der Verwaltung eingetroffen. Mit den Geldern soll die Reinigungsleistung der Anlage künftig verbessert werden.

Land Hessen fördert die Maßnahme mit über 700.000 Euro

Die Kläranlage Donsbach leitet in den Donsbach ein. Bei diesem Gewässer ist das Ziel für einen guten ökologischen Zustand gemäß der Wasserrahmenrichtlinie noch nicht erreicht. Ursache sind auch zu hohe stoffliche Belastungen des Gewässers unter anderem von der Kläranlage Donsbach. „Wir sorgen dafür, dass Hessen immer genügend sauberes Wasser hat. Dazu gehört es auch, Kläranlagen zu modernisieren. Ich freue mich, dass wir die Oranienstadt Dillenburg hierbei unterstützen können“, erklärte Umweltministerin Hinz.

Die Kläranlage in Donsbach (Foto: Oranienstadt Dillenburg)
In wenigen Monaten beginnt die Oranienstadt mit dem Umbau der Kläranlage in Donsbach. Das Land Hessen fördert einen Teil der Arbeiten mit einem Zuschuss von über 700.000 Euro (Foto: Oranienstadt Dillenburg)

Umbau verringert den Eintrag von Phosphor und Stickstoff

Mit den Fördermitteln wird die bestehende, ehemalige Teichkläranlage stillgelegt und eine neue biologische Stufe mit Belebtschlammverfahren errichtet. In Kombination mit einer neuen Fällmitteldosierung wird eine erhebliche Verbesserung der Reinigungsleistung bei der Phosphor- und Stickstoffelimination erreicht. Bürgermeister Michael Lotz betont: „Diese Maßnahme ist eine Facette unserer Anstrengungen den Zielen unserer Nachhaltigkeitsstrategie zu dienen. Neben den positiven Wirkungen für unsere Umwelt sind naturnahe Gewässer wunderschön und werten die hochwertige Natur und Landschaft rund um Donsbach auf.“ Die Maßnahme trägt auch zur Anpassung an den Klimawandel bei, da es notwendig ist – angesichts zurückgehender Abflüsse in den Gewässern und höherer Temperaturen – die stofflichen Einträge weiter zu reduzieren.

Verbesserung für den Lebensraum Wasser

„Durch die verbesserte Klärung des Abwassers wird der Lebensraum für Fische, Fischnährtiere und gewässergebundene Pflanzen verbessert und die Biodiversität gefördert“, erläutert Hinz. Nach dem Einbau einer Kompaktreinigungsanlage mit vorgeschaltetem Geröllfang, Rechengebäude und Eindicker kann ein Teil der vorhandenen Teiche und der Schönungsgraben entfallen. Einer der Teiche wird zu einem Regenüberlaufbecken umgebaut. Im Rahmen der Umbaumaßnahme wird auch die gesamte technische Ausrüstung einschließlich einer Fernwirkeinrichtung, der maschinenbautechnischen Teil sowie die Regel- und Steuertechnik erneuert. Die förderfähigen Investitionskosten für die Verbesserung der Phosphor- und Stickstoffelimination liegen insgesamt bei 1,35 Mio. Euro. Der Förderanteil des Landes Hessen liegt mit 743.000 Euro bei 55 Prozent.

Oranienstadt investiert rund 4,2 Mio. Euro

Die förderfähigen Investitionskosten beinhalten jedoch nur Anlagenteile, die der Verbesserung des ökologischen Zustandes des Gewässers Donsbach dienen. Da die bestehende Kläranlage im derzeitigen Zustand aber nicht mehr den heutigen hohen technischen Anforderungen genügt, werden auch die restlichen Bereiche mit Ausnahme des Betriebsgebäudes bei dieser Gelegenheit erneuert. Insgesamt investiert die Oranienstadt hier zur Verbesserung ihrer Infrastruktur rd. 4,2 Mio. Euro. Die Ausschreibung der Baumaßnahme soll noch in 2023 erfolgen, so dass in 2024 mit dem Neubau begonnen werden kann. Während der Umgestaltung der Kläranlage stellt die Oranienstadt die Abwasserreinigung für Donsbach sicher.

Über 2 Mio. Zuwendung für Renaturierung der Dietzhölze

Die hessische Umweltministerin Priska Hinz (Mitte), überreicht Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel (links) und Bürgermeister Michael Lotz (rechts) den Zuwendungsbescheid. Foto: Oranienstadt Dillenburg

Die Hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Priska Hinz hat im Rathaus jetzt einen Zuwendungsbescheid über 2.112.270 Euro überreicht. Mit der Förderung will die Oranienstadt bis 2027 insgesamt 21 Maßnahmen zur Renaturierung der Dietzhölze umsetzen und damit den Hochwasser- und Artenschutz in Dillenburg voranbringen.

Die hessische Umweltministerin Priska Hinz (Mitte), überreicht Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel (links) und Bürgermeister Michael Lotz (rechts) den Zuwendungsbescheid. Foto: Oranienstadt Dillenburg
Überreichte jetzt den Zuwendungsbescheid: die hessische Umweltministerin Priska Hinz (Mitte), der von Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel (links) und Bürgermeister Michael Lotz (rechts) entgegengenommen wurde. Foto: Oranienstadt Dillenburg

Wichtiger Beitrag für den Hochwasser- und Artenschutz

Die Wiederherstellung von Bächen als naturnahe Lebensräume soll als Vorbild bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) für die vielen anderen Gewässer in Hessen dienen. Mit dem Programm „100 Wilde Bäche für Hessen“ wird diesen Gewässern wieder ein breites und unberührtes Ufer und ein natürliches Bachbett zurückgeben, wo das Wasser frei laufen kann. Die Herstellung der Durchgängigkeit der Dietzhölze wird durch die Hessische Landgesellschaft mbH (HLG) im Auftrag des Landes Hessen begleitet. Sie unterstützt mit fachlicher und rechtlicher Beratung und bereitet auch die erforderlichen Ausschreibungen der Maßnahmen (Planungen und Bau) vor.

“Dietzhölze wird wieder wild”

Die Umsetzung von insgesamt 21 Maßnahmen an der Dietzhölze auf einer Gewässerlänge von 4,7 km dient der Herstellung der linearen Durchgängigkeit des Gewässers, die bis 2027 erreicht sein soll. Zu den Gesamtkosten in Höhe von 2.335.000 Euro hat die Oranienstadt im Mai 2023 entsprechende Fördermittel vom Land Hessen beantragt. Die Hessische Umweltministerin Priska Hinz konnte nun einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 2,1 Mio. Euro an den Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel und Bürgermeister Michael Lotz überreichen. Die Renaturierungsmaßnahmen werden damit mit einer Förderquote in Höhe von 90 % unterstützt: „Die Dietzhölze war der erste Bach, den wir im Rahmen unseres Programms ‚100 Wilde Bäche für Hessen‘ im Bereich von Eschenburg renaturiert haben. Nun wird die Dietzhölze auch in Dillenburg wieder wild. Ich freue mich über diesen wichtigen Schritt für Gewässerschutz und Artenvielfalt“, so die Ministerin.

13 Wanderhindernisse und acht strukturelle Maßnahmen

Konkret sollen bis 2025 insgesamt 13 Wanderhindernisse (z. B. Wehre mit einer Höhe von 20 Zentimeter bis 3 Meter) zurückgebaut und acht strukturelle Maßnahmen (z. B. Aufbrechen von Uferbefestigungen, Herstellung kleiner Umleitungsstrecken, Anlegen von Gewässerschutzstreifen) zwischen Frohnhausen und Dillenburg umgesetzt werden. Hinzu kommen Verbesserungen an weiteren drei Wanderhindernissen, die noch mit Wasserrechten belegt sind. Diese Anlagen werden aktuell in einem separaten wasserrechtlichen Verfahren durch die Oranienstadt Dillenburg beplant und sind nicht Bestandteil der Förderung.

Auf- und Abstiegshilfen sollen Fischen die Fortbewegung erleichtern

Hier können Wasserauf- und –abstiegshilfen die Fortbewegung der Fische von und zu ihren Laichplätzen erleichtern. Oliver Spohr vom beauftragten Ingenieurbüro Weber aus Homberg/Efze erläuterte anhand einer schlüssigen Präsentation den anwesenden Gästen anschaulich die geplanten Maßnahmen und ihre Auswirkungen. Umweltministerin Hinz lobte das herausragende Projekt für den Gewässer- und Artenschutz in Dillenburg: „An der Dietzhölze profitieren seltene Arten wie Groppe, Bachneunauge, Eisvogel und Sumpf-Schwertlilie von der Renaturierung. Zugleich schaffen wir auch Erholungsgebiete für die Menschen und leisten einen Beitrag zum Hochwasserschutz.”

“Ökologisch hochwertiger Lebensraum”

Auch für Bürgermeister Michael Lotz besitzen die Maßnahmen hohe Priorität: „Dillenburg hat schon an vielen Stellen erfolgreich Naturschutzprojekte umgesetzt. Schön, dass die Dietzhölze nun dazu kommt. So schaffen wir nach und nach einen durchgängigen und ökologisch hochwertigen Lebensraum vom Tal der Dill bis in die Bachläufe in den Nachbartälern. Wir sind davon überzeugt, dass letztlich erfolgreiche Renaturierung von Fließgewässern auch den Menschen dient und Schutz vor Hochwässern bietet.“

Baubeginn ab Spätsommer 2024

Der Baubeginn ist für Spätsommer 2024 (je nach Ausschreibung und Witterung) geplant und wird voraussichtlich in 2025 beendet sein. Bei der Durchführung der Artenschutzmaßnahmen werden seitens der Verwaltung die Einzelmaßnahmen mit dem ansässigen Sportfischerverein Dillenburg e. V., der in vielen Abschnitten das Angelrecht innehat, abgestimmt. Nach Beendigung der Maßnahmen wird die Dietzhölze von der Einmündung in die Dill bis in Eschenburger Gebiet durchgängig renaturiert sein, da auch Eschenburg bereits Maßnahmen gemäß WRRL umgesetzt hat.

Weitere Maßnahmen im Stadtgebiet

Auch an anderen Gewässern im Stadtgebiet wird die Verwaltung tätig. So sollen auch an der Schelde, an der Tringensteiner Schelde und an der Dill entsprechende Maßnahmen nach der Wasserrahmenrichtlinie in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Einzelne Maßnahmen, z.B. an der Dill unterhalb von Niederscheld und am Nanzenbach wurden in der Vergangenheit bereits durchgeführt. „Viele weitere kleine und große Investitionen helfen, unsere Klimaschutzziele zu erreichen, wie z. B. der Bau von vier Hochwasserrückhaltebecken oder die Projekte „Zukunftswald“ und „Ein Baum für jeden Bürger“, so Bürgermeister Lotz abschließend.

Oliver Spohr vom beauftragten Ingenieurbüro erläuterte anhand einer Präsentation die geplanten Maßnahmen. Foto: Oranienstadt Dillenburg
Oliver Spohr vom beauftragten Ingenieurbüro erläuterte anhand einer schlüssigen Präsentation die geplanten Maßnahmen. Foto: Oranienstadt Dillenburg

Hintergrund:

Die europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) gibt vor, dass die Gewässer bis zum Jahr 2027 in einen guten ökologischen Zustand versetzt werden müssen. Die Herstellung des guten Zustandes der Gewässer ist in der Regel die Aufgabe der gewässerunterhaltungspflichtigen Kommunen. Um die Kommunen bei den Renaturierungsprojekten zu unterstützen, wurde das Programm „100 Wilde Bäche für Hessen“ ins Leben gerufen. Die teilnehmenden Kommunen werden von den ersten Planungsschritten bis hin zur baulichen Umsetzung der Renaturierungsmaßnahmen durch die Hessische Landgesellschaft mbH (HLG) eng begleitet und unterstützt.

Mehr Informationen zum Programm 100 Wilde Bäche für Hessen: https://wildebaechehessen.de/

24. Parlamentarischer Abend der Oranienstadt

v.l.n.r.: Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel, Knut Letzel, Frauke Flender-Schneider, Matthias Schröder und Bürgermeister Michael Lotz bei den Ehrungen anlässlich des Parlamentarischen Abends. Foto: Oranienstadt Dillenburg

Beim 24. Parlamentarischen Abend der Oranienstadt ehrten Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel und Bürgermeister Michael Lotz verdiente Persönlichkeiten. So erhielten Knut Letzel (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) und Matthias Schröder (CDU-Fraktion) die Oranierplakette, weil sie sich in den städtischen Körperschaften in über 15 Jahren in besonderer Weise um das Wohl der Stadt Dillenburg verdient gemacht haben.

v.l.n.r.: Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel, Knut Letzel, Frauke Flender-Schneider, Matthias Schröder und Bürgermeister Michael Lotz bei den Ehrungen anlässlich des Parlamentarischen Abends. Foto: Oranienstadt Dillenburg
v.l.n.r.: Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel, Knut Letzel, Frauke Flender-Schneider, Matthias Schröder und Bürgermeister Michael Lotz bei den Ehrungen anlässlich des Parlamentarischen Abends. Foto: Oranienstadt Dillenburg

Ehrungen für verdiente Stadtverordnete

Knut Letzel war bzw. ist von 1997 bis 2001 und von 2016 bis heute Stadtverordneter und von 2011 bis 2016 Magistratsmitglied, darüber hinaus in zahlreichen Ausschüssen und anderen Gremien tätig. Matthias Schröder ist seit 2011 Stadtverordneter und seit 2006 im Ortsbeirat Frohnhausen, heute als Ortsvorsteher. Auch er ist bzw. war darüber hinaus in zahlreichen Ausschüssen und anderen Gremien tätig – ebenso wie Frauke Flender-Schneider (CDU-Fraktion), die die Ehrenbezeichnung „Ehrenstadtverordnete“ erhielt, weil sie seit 22 Jahren ihr Mandat ausübt. Die Oranienstadt gratuliert recht herzlich!

Beschwerden über die Gelben Tonnen nehmen zu

Gelbe Tonnen

Bei der Abfallwirtschaft Lahn-Dill (AWLD) häufen sich zurzeit wieder die Beschwerden über nicht geleerte Gelbe Tonnen. In manchen Orten bleiben die Behälter tagelang oder sogar länger als eine Woche stehen. Und auch auf den Wertstoffhöfen hakt es inzwischen bei der Abfuhr des Verpackungsabfalls. Die verärgerten Bürger melden sich bei der AWLD. Jedoch ist der Eigenbetrieb des Lahn-Dill-Kreises gar nicht zuständig. Ein Umstand, den der kommunale Betrieb nicht müde wird zu betonen. „Dennoch werden wir immer wieder verantwortlich gemacht für die Missstände“, berichtet der Kaufmännische Betriebsleiter der AWLD, Frank Dworaczek.

Duales System ist zuständig für Entsorgung von Verkaufsverpackungen

„Die Einsammlung und Entsorgung von Verkaufsverpackungen erfolgt nicht im Auftrag der Abfallwirtschaft Lahn-Dill und wird auch nicht über die kommunalen Abfallgebühren finanziert“, stellt Dworaczek klar. Die Abfallwirtschaft Lahn-Dill (AWLD) kümmert sich ausschließlich um die Abfälle aus der Rest- und Bioabfalltonne sowie der Altpapiertonne. Außerdem betreibt die AWLD in Aßlar-Bechlingen das Abfallwirtschaftszentrum mit Deponie und Wertstoffhof.

Abfallwirtschaft wendet sich an den Grünen Punkt

Zuständig für die Rücknahme von Verpackungsabfällen sind die Dualen Systeme. In diesem Fall: „Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH“ in Köln. Und für die Abfuhr der im Lahn-Dill-Kreis über die Gelben Tonnen gesammelten Leichtverpackungen hat der Grüne Punkt das Entsorgungsunternehmen Knettenbrech + Gurdulic Mittelhessen mit Sitz in Solms beauftragt. Dies ist unter Tel. 0800 1015860 und www.knettenbrech-gurdulic.de erreichbar.

Ersatzvornahme angekündigt

Da sich die Lage im Lahn-Dill-Kreis immer weiter zuspitzt, hat sich die Abfallwirtschaft Lahn-Dill nun an den Systembetreiber aus Köln gewandt und Ersatzvornahmen angekündigt für den Fall, dass die Mängel bis Monatsende nicht abgestellt sind. Die Kosten für etwaige Maßnahmen würden dem Grünen Punkt dann in Rechnung gestellt, erläutert Dworaczek.

Die “Kleinen Feuerlöscher” sind am Start!

Gruppenfoto zur Gründung der Kinderfeuerwehr; Foto: Kilian Scharf

Am Samstag, den 09.09.2023 konnten die Neumitglieder der Kinderfeuerwehr sowie das Team rund um Friedrich Dehmer die Gründung der ersten Kinderfeuerwehr in Dillenburg gebührend feiern.

Gruppenfoto zur Gründung der Kinderfeuerwehr; Foto: Kilian Scharf
Gruppenfoto zur Gründung der Kinderfeuerwehr; Foto: Kilian Scharf

Begrüßung der “Kleinen Feuerlöscher”

Bürgermeister Lotz begrüßte jedes Kind einzeln und nahm es per Handschlag in die Kinderfeuerwehr auf. Zu seinem Grußwort überreichte er eine Spende. Auch der Leiter der Feuerwehr, Michael Reichel, begrüßte bei seiner Ansprache alle Neumitglieder und Mitarbeiter. Ein besonderes Highlight war die Geschenkübergabe von Ingo Stranzenbach, der als Fachbereichsleiter Brandschutzerziehung vom Feuerwehrverband Dillkreis einen Kinderfeuerwehr-Bären überreichte.

Geschenkübergabe Kinderfeuerwehrbär; Foto: Kilian Scharf
Geschenkübergabe Kinderfeuerwehrbär; Foto: Kilian Scharf

Spielstationen und leckeres Essen

Im Anschluss gab es verschiedene Stationen an denen gespielt, gebastelt oder getobt werden konnte. Dabei standen Wasserspiele und eine Hüpfburg mit auf dem Programm. Für das leibliche Wohl wurde durch den Feuerwehrverein der Feuerwehr Dillenburg-Kernstadt gesorgt. Der Zulauf und die Nachfrage an der Teilnahme in der Kinderfeuerwehr war so groß, dass bereits jetzt schon alle Plätze belegt sind. Die Kinderfeuerwehr ist für Kinder zwischen 6 und 9 Jahren.

Leiter der Kinderfeuerwehr Friedrich Dehmer; Foto: Kilian Scharf
Leiter der Kinderfeuerwehr Friedrich Dehmer; Foto: Kilian Scharf

Plätze vorerst nur auf der Warteliste

Wer trotzdem dabei sein möchte kann sich auf einer Warteliste bei Friedrich Dehmer setzten lassen. Er ist über die Mailadresse: kf.kernstadt@feuerwehr-dillenburg.de oder über die Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Dillenburg: www.feuerwehr-dillenburg.de erreichbar. Wir bedenken uns bei allen, die die Gründung der neuen Abteilung ermöglicht haben und diesen Tag mit uns gefeiert haben!

Bastelbogen Feuerwehrauto; Foto: Kilian Scharf
Bastelbogen Feuerwehrauto; Foto: Kilian Scharf